Unternehmensanalyse mit Javelin pp 24-64 | Cite as
Arbeiten mit Menüs und Parametern am Beispiel einer Deckungsbeitragsanalyse
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Zusammenfassung
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Deckungsbeitrag 1 Er ist die Differenz zwischen Nettoerlös und den direkt zuordenbaren variablen Kosten, bestehend aus Fertigungsmaterial, Fertigungslöhnen und Sondereinzelkosten (der Nettoerlös ist der fakturierte Preis abzüglich den Rabatten, den Skontibeträgen und den Vertreterprovisionen). Dieser Deckungsbeitrag gibt an, wieviel Kapital zur Deckung aller betrieblichen Fixkosten zur Verfügung steht.
- b)
Deckungsbeitrag 2 Vom Deckungsbeitrag 1 werden die direkt der Produktgruppe zurechenbaren Fixkosten abgezogen. Es sind dies die sogenannten variablen Gemeinkosten. Dazu zählen die produktgruppenbezogenen Material-, Fertigungs- und Kostenstellengemeinkosten. Der so errechnete Deckungsbeitrag 2 gibt den Kapitalbetrag an, der zur Deckung anderer betrieblicher Fixkosten zur Verfügung steht. Der Deckungsbeitrag 2 darf nicht negativ sein, weil sonst die Produktgruppe nicht mehr ihre eigenen Kosten erwirtschaftet. Kennt man den Deckungsbeitrag 2, dann ist ein Mindestverkaufspreis kalkulierbar, der für den Fall gilt, daß der Deckungsbeitrag 2 gleich null ist.
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