Zusammenfassung
Die Zieldiskussion als Teil betriebswirtschaftlicher Arbeiten bezweckt eine fundamentale Festlegung der weiteren Forschungsrichtung und dient als Einstieg in die jeweils relevanten Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge. Damit soll nicht behauptet werden, daß die Zielvorstellungen eines Unternehmens nur Ursache und nicht Wirkung sind. Jedoch bietet gerade diese Nahtstelle der theoretisch unendlichen, durch Rückkopplungen und Schleifen gekennzeichneten “Kette” (richtiger, aber unüblich ist die Bezeichnung “Netz”) einen geeigneten Zugang zur Untersuchung betrieblicher Abläufe. An diesem Punkt sind Annahmen zu treffen bzw. Einschränkungen vorzunehmen, die das Wenn-dann-Gefüge weichenstellend auf den im weiteren Verlauf relevanten Ast ausrichten.
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Literatur
Siehe z.B. Taboulet, Plan, 1971, p. 26
Kubicek, Unternehmungsziele, 1981. S. 458
Freeland, Methods. 1982, p. 173
Welge, Planung, 1985, S. 16
Mag, framing, 1990, S. 16.
Wild, Grundlagen, 1974, S. 52.
Siehe z.B. Abraham; Thomas, Décisions Optimales, 1966, pp. 53–59; 331–338
Krelle, Entscheidungstheorie, 1968, S. 3–112.
Siehe z.B. Kupsch, Unternehmungsziele, 1979
Gälweiler, Unternehmensplanung, 1986, S. 96–145
Mag, Grundzüge, 1990, S. 26–43.
Vgl. die Literaturangaben in der vorhergehenden Fußnote und im übernächsten Abschnitt (S. 24–27).
Vgl. Hauschildt, Entscheidungsziele, 1977, S. 12, 31–33.
Vgl. Kahl, Ziele, 1989, S. 204.
Vgl. Wild, Grundlagen, 1974, S. 58.
Die Quellen der Abb. 2 erschließen sich über das Literaturverzeichnis anhand der angegebenen Jahres- und Seitenzahlen.
Vgl. Mag, Mehrfachziele, 1976, S. 50.
Vgl. Heinen, Entscheidungen, 1976, S. 59.
Vgl. Kupsch, Unternehmungsziele, 1979, S. 19.
Vgl. Mag, Mehrfachziele, 1976, S. 50.
Vgl. Hauschildt, Entscheidungsziele, 1977, S. 11.
Vgl. z.B. Heinen, Entscheidungen, 1976, S. 59–77
Sauger, Entscheidungstheorie, 1988, S. 3
Mag, Grundzüge, 1990, S. 29 f.
Vgl. z.B. Heinen, Entscheidungen, 1976, S. 77–82
Kahl, Ziele, 1989, S. 204
Mag, Grundzüge, 1990, S. 30.
Anders Kupsch, dem die Zielvorschrift als Einteilungskriterium in Wachstums-, Erhaltungs- und Schrumpfungsziele dient. Vgl. Kupsch, Unternehmungsziele, 1979, S. 22.
So z.B. Heinen, Entscheidungen 1976, S. 85
Mag. Grundzüge, 1990, S. 31. Anderer Meinung ist Hauschildt, Entscneidungsziele, 1977, S. 13 f.
Vgl. Heinen, Entscheidungen, 1976, S. 85–89.
Vgl. z.B. Bitz, Entscheidungstheorie, 1981, S. 25–28
Pfohl; Braun, Entscheidungstheorie, 1981, S. 196–209
Laux, Grundlagen, 1991, S. 66 f. Veränderungen dieser auffällig einheitlichen Einteilung sind m.E. nicht sinnvoll. Vgl. hierzu Steven, Integration, 1991, S. 39, die Antinomie und Konflikt synonym gebraucht.
Vgl. Pfohl; Braun, Entscheidungstheorie, 1981, S. 198–201.
Vgl. Kupsch, Unternehmungsziele. 1979, S. 28–30
Pfohl; Braun, Ent-scneidungstheorie, 1981, S. 201 f.
Bamberg; Coenenberg, Entscheidungslehre, 1991, S. 47.
Vgl. Laux, Grundlagen, 1991, S. 66.
Bamberg; Coenenberg, Entscheidungslehre, 1991, S. 47 f.
Vgl. das Beispiel in Bamberg; Coenenberg, Entscheidungslehre, 1991, S. 47 f.
Anderer Meinung sind Pfohl; Braun, Entscheidungstheorie, 1981, S. 209.
Laux gliedert z.B. in Methoden der Nutzenmaximierung und in Ersatzkriterien wie Zielunterdrückung, Lexikographische Ordnung, Zielgewichtung u.a.; Mag wählt Gewichtung und Rangordnung zur Unterteilung und verweist im Rahmen der Weiterentwicklungen auf Nutzenverfahren. Vgl. A Laux, Grundlagen, 1991, S. 84–99
Mag, Grundzüge, 1990, S. 38–43.
Zu den anderen Unterfallen der mehrfachen Rangordnung und unechten Mischung vgl. Mag, Mehrfachziele, 1976, 3. 55
Saliger, Entscheidungstheorie, 1988, S. 33 f.
Bamberg; Coenenberg, Entscheidungslehre, 1991, S. 51.
Vgl. Heinen, Zielfunktion, 1962
Bidlingmaier, Unternehmerziele, 1964
Heinen, Zielsystem, 1966
Schmidt-Sudhoff, Unternehmerziele, 1967
Bidlingmaier, Zielkonflikte, 1968.
Bidlingmaier in einer Rezension zu Heinen, Zielsystem, 1966. Siehe Bidlingmaier, Buchbesprechung, 1969, S. 203.
Siehe vor allem Rieger, Einführung, 1928, S. 44–71, bes. S. 63 f.
Vgl. Gutenberg, Unternehmung, 1929, S. 138 f.
Siehe die Literaturangaben in Bidlingmaier, Zielkonflikte, 1968, S. 25, FN 32.
Vgl. Gutenberg, Produktion, 1983, S. 464–472.
Drucker, Practice, 1954, p. 77.
Vgl. Kapitel III. С. (S. 95–108).
Siehe zu einzelnen Kritikpunkten Mag, Organisationstheorie, 1971, S.
Siehe den Überblick in Wöhe, Entwicklungstendenzen, 1990, S. 225.
Siehe den Überblick in Wittlage, Unternehmensorganisation, 1989, S.
Einen ausführlichen Überblick über verschiedene Modelle gibt Kupsch, Unternehmungsziele, 1979, S. 6–14.
Diese Übernahme kann jedoch auch übertrieben werden: 24 Mal wird der Philosophiebegriff auf zwei Seiten eines betriebswirtschaftlichen Lehrbuches genannt (siehe Welge, Planung, 1985, S. 19 f.). Zur Kritik der Begriffsverwendung siehe Pestalozzi, Auf die Bäume, 1989, S. 300; Wenger, Urhorde, 1989, S. 109.
Vgl. z.B. Krüger, Organisationsplanung, 1983, S. 43
Hentze; Brose, Unternehmungsplanung, 1985, S. 58–61
Hinterhuber, Unterneh-mungsführung, Bd. 1, 1992, S. 154–156.
Vgl. Wild, Grundlagen 1974, S. 40
Welge, Planung, 1985, S. 16 f. Andere Begriffe für allgemeine Unternehmensziele sind z.B. Oberziele, Primarziele, originäre Ziele u.ä. Vgl. in der angegebenen Reihenfolge: Heinen, Einführung. 1985, S. 145
Corsten, Zielbildung, 1988, S. 338
Gloede, Personalplanung, 1991, S. 23.
Wild, Grundlagen, 1974, S. 41.
Vgl. zu den Anforderungen im einzelnen Wild, Grundlagen, 1974, S.
Vgl. Wild, Grundlagen, 1974, S. 40
Welge, Planung, 1985, S. 14–18 und die dort angegebene Literatur.
Vgl. Bleicher, Metaplanung, 1989, Sp. 1120.
Vgl. Ropella, Synergie, 1989, S. 32.
Vgl. Wild, Grundlagen, 1974, S. 40
Welge, Planung, 1985, S. 16; НШ, Planungsmanagement, 1989, Sp. 1458.
Heinen, Einführung, 1985, S. 145, siehe auch S. 246 f.
Vgl. Laux; Liermann, Organisation, 1990, S. 42 i.V. mit S. 45 und 150–152.
In einigen Veröffentlichungen findet dieser Zusammenhang kaum Erwähnung.
Vgl. z.B. Ulrich; Fluri, Management, 1986, S. 81–83
Hentze; Brose, Unternehmungsplanung, 1989, S. 58–60
Stahr, Unternehmensführung, 1989, S. 45–55.
Vgl. Wild, Grundlagen, 1974, S. 57
Kubicek, Unternehmungsziele, 1981, S. 458
Weisser, framing, 1981, S. 31.
Zu dem hier unterstellten Systembegriff siehe Baetge; Fischer, Systemanalyse, 1989, Sp. 1944.
Ahnlich Bestmann u.a., Kompendium, 1986, S. 96.
So z.B. Chmielewicz, Unternehmungsverfassung. 1984. S. 11. Zur Diskussion anderer Abgrenzungsmöglichkeiten siene S. 20.
Vgl. Schreyögg, Umwelt, 1978, S. 81 f.
Vgl. Duhnkrack, Zielbildung, 1984, S. 62.
Mögliche individuelle Ziele bestimmter Personengruppen sind (Torsten, Zielbildung, 1988, S. 337 zu entnehmen.
Mag, Organisationstheorie, 1971, S. 41.
Kubicek, Unternehmungsziele, 1981, S. 459. Vgl. auch die Übersichten in Kieser;
Kubicek, Organisationstheorien II, 1978, S. 7–40, 77–104 und Wittlage, Unternehmensorganisation, 1989, S. 30–38.
Vgl. Busse von Colbe; Laßmann, Betriebswirtschaftstheorie, Bd. 1, 1991, S. 19. Zum Begriff der Gruppe vgl. Wunderer; Grunwald, Führungslehre, Bd. 1, 1980. S. 163 f. und die dort angegebene Literatur sowie Marr, Betrieb, 1989, S. 57 f.
Vgl. Hill; Fehlbaum: Ulrich, Organisationslehre 1. 1981, S. 146–152. Ähnlich Corsten, Zielbildung, 1988, S. 339
Kahl, Ziele, 1989, S.
Vgl. z.B. Freeman, Management, 1984, pp. 1–51
Hax; Majluf, Strategic Management, 1984, pp. 299–303
Fires, Coalitions, 1988, pp. 105–190.
Mendelow, Corporate Goals, 1983, p. 71.
Mendelow, Corporate Goals, 1983, p. 75.
Vgl. Drucker, Frontiers, 1986, pp. 183–185
Chmielewicz, Führung, 1989, S. 571 f.
Marr, Betrieb, 1989, S. 58.
Vgl. die Beispiele in Herman, Corporate Control, 1981, pp. 18, 187.
Bzw. (nicht-)finanzielle oder (nicht-)monetäre Ziele. Vgl. Mag, Mehrfachziele, 1976, S. 50; Terhart, Fragen, 1986, S. 402.
Vgl. Mag, Planung, 1990, S. 17.
Vgl. Kosiol, Erkenntnisgegenstand, 1961, S. 130
Kosiol, Aktionszentrum, 1966, S. 223 f.
Siehe Heinen, Entscheidungen, 1976, S. 90.
Vgl. z.B. Hentze; Brose. Unternehmungsplanung. 1985. S. 58
Schierenbeck, Grundzüge, 1989, S. 56
Stahr, Unternenmensführung, 1989, S. 45.
Vgl. Kosiol, Erkenntnisgegenstand, 1961, S. 130.
Vgl. Chmielewicz, Effizienzkriterien, 1987, S. 146.
Zur Beziehung von Sach- und Formalziel vgl. Kosiol, Aktionszentrum, 1966, S. 224
Heinen. Entscheidungen, 1976, S. 90
Grochla, Einführung, 1978, S. 17f.,23f.
Vgl. z.B. Bleicher, Unternehmungsentwicklung, 1979, S. 165
Kubicek, Unternehmunesziele, 1981, S. 459;
Bleicher; Hahn, Konzernplanung, 1989, Sp. 901 f. Dagegen verwenden Hentze; Brose den Plural nur für die Sachziele, und Hentze wendet ihn nur auf die Formalziele an. Vgl. Hentze; Brose, Unternehmungsplanung, 1985. S. 58
Hentze, Personalwirtschaftslehre 1, 1991, S. 55–57. Dieser Widerspruch desselben (Co-)Autors kommt dadurch zustande, daß sich Hentze in der Personalwirtschaftslehre an die von Kosiol abweichende Interpretation der Sach- und Formalziele Heinens anlehnt (der Verweis fehlt seit der 4. Auflage). Vgl. Heinen, Entscheidungen, 1976, S. 59–82 i.V. mit S.
Vgl. Fritz u.a., Unternehmensziele, 1985, S. 381 f.
Vgl. Raffée; Förster; Krupp, Ökologieorientierung, 1988, S. 24 f.
Vgl. Steger, Umweltmanagement, 1988, S. 139 f.
So oder ähnlich z.B. Schmidt, Fragen, 1974, S. 155: Schierenbeck, Grundzüge, 1989, S. 56
Hopfenbeck, Managementlehre. 1992, S. 463. Auf die vor allem im Rechnungswesen vorzufindende klare Trennung von Erfolg und Ertrag kann hier keine Rücksicht genommen werden, da die genannten Autoren sie z.T. ebenfalls vernachlässigen. So ist der Umsatz für Schierenbeck ein Erfolgsziel, der Gewinn für Fritz u.a. sowie Raffée; Förster; Krupp ein Ertragsziel, obwohl diese Zuordnung bei strenger Interpretation der Begriffe nicht haltbar ist; sie wäre vielmehr genau umgekehrt vorzunehmen.
Vgl. Schierenbeck. Grundzüge, 1989, S. 56; Fritz u.a., Unternehmensziele, 1985. S. 381 f.
Raffée; Förster; Krupp, Ökologieorientierung, 1988, S. 24 f.
Schierenbeck, Grundzüge, 1989, S. 56.
So oder ähnlich z.B. Welge, Planung, 1985. S. 64
Hahn; Laßmann, Produktionswirtschaft, Bd. 1, 1990, S. 223 f.
Gloede, Personalplanung, 1991, S. 72.
Vgl. Carroll, Goals. 1978, p. 35
Koch, Unternehmensplanung, 1982, S 46
Kahl, Ziele, 1989, S. 203.
Vgl. z.B. Krüger, Organisationsplanung. 1983, S. 41 f.: Kahl, Ziele, 1989, S. 202 F. Beispiele für solche “Inkompatibilitäten” sind in Szyperski; Tilemann, Ziele, 1979, Sp. 2317 genannt.
Vgl. z.B. Bleicher, Unternehmungsentwicklung, 1979, S. 165; Fritz u.a.. Unternehmensziele, 1985, S. 381
Steger, Umweltmanagement, 1988, S. 139–141.
Vgl. Bleicher; Hahn, Konzernplanung, 1989, Sp. 901–903.
Vgl. Bleicher; Hahn, Konzernplanung, 1989, Sp. 902.
Siehe den Überblick in Kupsch, Unternehmungsziele, 1979, S. 15–23, 99–112.
Vgl. z.B. Koch, Unternehmensplanung, 1982, S. 46 (9 Ziele)
Nordmann, Zielsetzungen, 1974, S. 126 f.
Hoffmann, Führungsorganisation, Bd. 1, 1980, S. 75 (je 13 Ziele)
Raia, Goal Setting, 1965 p. 51 (16 Ziele).
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Meuser, T. (1993). Das allgemeine unternehmerische Zielsystem als Leitgröße der Führungsfunktionen. In: Umweltschutz und Unternehmensführung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86360-7_2
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