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Umweltschutz im betrieblichen Handlungssystem

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Umweltkostenrechnung
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Zusammenfassung

Bevor die Umweltschutzproblematik aus betriebswirtschaftlicher Sicht thematisiert werden kann, sind zunächst die für diese Arbeit zentralen Begriffe zu definieren.

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Literatur

  1. Vgl. Möller/Osterkamp/Schneider (1981), S. 23.

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  2. Vgl. Kumm (1975), S. 48.

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  3. Siehe zum Begriff der Umwelt des Menschen z.B. Kapp (1972), S. 40, Köhler (1979), S. 3, Müllendorff (1981), S. 1, Wicke (1982), S. 5.

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  4. Vgl. zu dieser systemtheoretischen Betrachtungsweise Abschnitt 2 dieses Kapitels.

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  5. Die Umwelt läßt sich damit also als “die Menge aller Systeme “außerhalb” des Betriebs — oder anders ausgedrückt — die Menge aller Systeme, die den Betrieb nicht als Element enthalten”, verstehen; Strebel (1980), S. 37.

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  6. Zur Aufspaltung der Umwelt in einzelne Umweltsysteme, auch als Subumwelten, Umweltsegmente oder Umweltsphären bezeichnet, vgl. Braun (1974), S. 13, Kumm (1975), S. 49, Ospelt (1977), S. 14–16, Lange (1978), S. 21, Müllendorff (1981), S. 1, Füllemann (1983), S. 103 f., Marr (1984), S. 74–81.

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  7. Der Gedanke, daß die natürliche Umwelt alle anderen Umweltsysteme beinhaltet und überlagert, wird z.B. bei Ospelt (1977), S. 16 und Marr (1984), S. 76 behandelt.

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  8. Synonym zum Begriff der natürlichen oder ökologischen Umwelt soll hier der Begriff Natur verwendet werden.

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  9. Siebert/Mohr (1988), S. 413.

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  10. Siehe hierzu ausführlich Kumm (1975), S. 50–85, des weiteren Müllendorff (1981), S. 1.

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  11. ) Vgl. zum betrieblichen Zielsystem Abschnitt 3.2 dieses Kapitels.

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  12. ) In Anlehnung an Odum/Reichholf (1980), S. 193, Müllendorff (1981), S. 2, Betge (1988), S. 524 f.

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  13. ) Battelle-Institut (1975), S. 11.

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  14. ) Der Begriff des Abfalls wird hier im Sinne von unerwünschtem “schädlichem Rückstand” verwendet, soweit es sich nicht um einzelne feste oder flüssige Schadstoffe handelt. Ferner werden Abgase, Abwärme und Abwasser in dieser Arbeit nicht zum Abfallbegriff gezählt, so wie es bspw. Strebel (1978 a), S. 845, derselbe (1981 a), Fußnote 5 auf S. 509 tut. Von der Konsistenz her sind die meisten der hier unter dem Begriff “Abfall” behandelten Rückstände fester Natur. Vgl. auch Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (1974 a), S. 99 sowie die dort auf den S. 103–105 genannten Abfallarten.

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  15. ) Siehe hierzu z.B. Schmidt (1972 b), S. 190, Bender (1976), S. 15, Fronek (1976), S. 14, Reisch (1979), S. 194, Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (1987) S. 7.

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  16. ) Hierunter versteht man die Fähigkeit der Umweltmedien, “bestimmte Arten von Schadstoffen wie z.B. organische Substanzen abzubauen, ohne die Qualität des Umweltmediums zu verändern”; Siebert (1976), S. 3.

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  17. ) Siehe hierzu Müllendorff (1981), S. 3. Der Begriff “Umweltbelastung” ist damit von dem des “Umweltschadens” als negativer Folgewirkung der Belastung scharf zu trennen. Synonym zu Umweltbelastung kann hier der Begriff “Umweltbeanspruchung”, “Umweltbeeinträchtigung”, “Umweltverzehr” oder auch “Umweltnutzung” als “Entnahmen, Abgaben und Zuführungen” aus bzw. an die natürliche Umwelt — Möller/Osterkamp/Schneider (1981), S. 29 — verwendet werden, während der Terminus “Umweltverschmutzung” als die durch anthropogene Eingriffe verschmutzten Umweltmedien Boden, Luft und Wasser zwar durch den Begriff der Umweltbelastung erfaßt wird, letzterer aber viel weiter gefaßt ist, da er zusätzlich z.B. auch die Beeinträchtigungen Lärm, Erschütterungen, Abwärme, Strahlung mit einschließt.

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  18. ) Ökologische Knappheit soll hier im Sinne von schrumpfenden Vorräten bzw. drohender Ressourcenerschöpfung verstanden werden; vgl. auch Senn (1986), S. 89.

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  19. ) Vgl. zur Ressoucenerschöpfung Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 141.

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  20. ) Vgl. zu nicht-regenerierbaren Rohstoffen und Energieträgern Meadows/Meadows/Zahn/Milling (1972), S. 45–59 sowie Senn (1986), S. 89 f.

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  21. ) Fronek (1976), S. 14.

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  22. ) Zum Begriff der betrieblichen Leistungserstellung oder Produktion vgl. Wöhe (1981), S. 399. Die aus dem Produktionsprozeß neben dem (den) eigentlichen Produkt(en) hervorgehenden unerwünschten “Reststoffe” (fester, flüssiger gasförmiger Art, aber auch Abwässer, Abgase, Abwärme) sind Kuppelprodukte. Soweit sie nicht weiterverarbeitet werden können oder sich eine Weiterverarbeitung nicht lohnt, werden sie als ökologisch schädliche Kuppelprodukte an die Umwelt abgegeben und stellen somit produktionsbedingte Umweltbelastungen dar. Zu Kuppelproduktion und Umweltbelastung vgl. bspw. Strebel (1981 b), S. 508 sowie erstes Kapitel 2.2.1.

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  23. ) Vgl. Fronek (1976), S. 15, in ähnlicher Weise auch Görg (1981), S. 12. Produktbedingte Umweltbelastungen werden in der vorliegenden Arbeit nur insoweit berücksichtigt, als sie noch innerhalb der Unternehmung, also in der Absatz- bzw. Vertriebskostenstelle anfallen, z.B. in Form von umweltbelastendem Verpackungsmaterial, Umweltbeeinträchtigungen durch (unsachgemäße) Lagerung von Fertigprodukten, durch Beseitigung nicht mehr verkaufsfähiger (überalteter) oder mit Mängeln behafteter Produktarten. Die außerhalb der Unternehmung entstehenden produktbedingten Belastungen, die aus dem sachgemäßen Ge- oder Verbrauch oder der Beseitigung bereits abgesetzter Herstellungserzeugnisse resultieren, sollen hier nicht explizit betrachtet werden.

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  24. ) Abgeleitet vom lateinischen “immittere” (hereinsenden, einwirken) wird die Immission in 8 3 Abs.2 Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) als Einwirkung von Luftverunreinigungen, Geräuschen, Erschütterungen, Licht, Wärme, Strahlen und ähnlichem auf Menschen, Tiere, Pflanzen, Sachgüter (Materialien) definiert. Die Wirkungen von Wasserverschmutzungen und Abwässern gehören ebenfalls zum Begriff der Immission, werden im BIMSchG jedoch nicht genannt, da sie unter das Wasserrecht fallen; siehe hierzu Gässler/Sander (1979), S. 1 und S. 8. Immissionen werden in der vorliegenden Arbeit als die von anderen Unternehmungen, privaten oder öffentlichen Haushalten ausgehenden, auf die Unternehmung einwirkenden Umweltbelastungen verstanden. Zum Begriff der Immission vgl. ohne Verfasser (1971), S. 84, Kyrer (1972), Fußnote 44 auf S. 161, Isfort (1977), S. 42, Gässier /Sander (1979), S. 1, Wicke (1982), S. 411.

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  25. ) Betriebliche Nutzung wird hier im Sinne von Beschaffung und Einsatz in der Produktion verstanden.

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  26. ) Vgl. zum Emissionsbegriff Kyrer (1972), Fußnote 44 auf S. 161, Isfort (1977), S. 42. Nach dem BImSchG wird der Begriff der Emission enger als im hier verstandenen Sinne verwendet, und zwar wird dort nicht die Unternehmung als solche, sondern eine Anlage (oder auch ein technischer Vorgang) als Emissionsquelle betrachtet, von der bzw. dem die Luftverunreinigungen, Geräusche, Abwärme usw. an die Umwelt abgegeben werden. Siehe zu diesem Begriffsverständnis auch Gässler/Sander (1979), S. 8 f., Köhler (1979), S. 51, Reisch (1979), S. 193, Wicke (1982), S. 410, Verband der Chemischen Industrie (1987), S. 120. Von den gegensätzlichen Begriffen Emission und Immission ist schließlich noch die “Transmission” als die Verteilung und (ggfls.) naturbedingte Umwandlung bereits emittierter Stoffe in der Umwelt zu unterscheiden. Vgl. zum Transmissionsbegriff Isfort (1977), S. 41, Schultheiß (1978), S. 149, Baum (1979), S. 12, Krieb (1981), S. 620 f.

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  27. ) Landschaftliche Veränderungen, hervorgerufen z.B. durch den Abbau von Naturlandschaften mit anschließender Bebauung durch die Unternehmung einschließlich damit einhergehender Versumpfung, Verödung sowie ästhetischer Beeinträchtigungen, sollen als betriebliche Umweltbelastungen in dieser Arbeit keine weitere Berücksichtigung finden.

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  28. ) Vgl. dazu auch Zur (1961), S. 41 und S. 50, Meadows/Meadows/Zahn/Milling (1972), S. 46–49, Sprenger (1972), S. 18, Schmidt (1972 a), S. 82–91, S. 93–95, derselbe (1972 b), S. 190, Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (1974 a), S. 18–22, S. 56–59, S. 99, S. 103–105 und S. 148, Bender (1976), S. 15, Fellenberg (1977), S. 28 ff., Baum (1979), S. 17f., S. 21 und S. 25–29, Reisch (1979), S. 194, Müllendorff (1981), S. 6, Senn (1986), S. 89. Stäube (siehe Partikularstoffe) sind z.B. Bleistäube; staubförmige Luftverunreinigungen und Staubarten behandelt ausführlich Stief (1978), S. 11 ff. Im übrigen sollen die in Abb. 1 verwendeten Begriffe “Belastungsarten” und “Belastungsgüter” in der vorliegenden Arbeit synonym verwendet werden; siehe hierzu auch fünftes Kapitel 2.2.2.1.

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  29. ) Vgl. ohne Verfasser (1971), S. 6, Ospelt (1977), S. 13, Lange (1978), S. 25, Reisch (1979), S. 193.

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  30. ) Umweltbelastungen im hier definierten Sinne sind bei betrieblicher Produktion nicht vollkommen zu verhindern, weshalb Umweltschutz immer auch nur “relative Umweltschonung” bedeuten kann; vgl. Strebel (1981 b), S. 515.

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  31. ) Der Begriff “Überwachung” soll im Zusammenhang mit Umweltschutzaktivitäten synonym zum Begriff der “Kontrolle” verwendet werden.

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  32. ) In Anlehnung an Braun (1974), S. 17, Sprenger (1975), S. 13, Fronek (1976), S. 19 f., Rentz (1979), S. 18, Frese/Kloock (1989), S. 3. Das Battelle-Institut (1975), S. 11 als auch Hillebrand (1981), S. 1942 weiten den Begriff des betrieblichen Umweltschutzes auf Maßnahmen zur Forschung und Entwicklung umweltfreundlicher Technologien sowie auf die Planung von Umweltschutzvorhaben aus, was im Rahmen dieser Arbeit allerdings keine Berücksichtigung finden soll. Wie die Umweltschutzmaßnahmen im einzelnen ausgestaltet und — bspw. in technischer Hinsicht — konzipiert sein können, wird ausführlich in Abschnitt 3.5 dieses Kapitels dargestellt.

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  33. ) Im Gegensatz zu Strebel (1981 b), S. 516 f. umfaßt die Ressourcenschonung hier nur ökologisch knappe, nicht aber ökologisch schädliche Rohstoffe. Letztere werden in dieser Arbeit der Verringerung, Beseitigung, Verwertung oder Vermeidung von Verschmutzungen der Umweltmedien zugeordnet.

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  34. ) Eine Unterteilung in Umweltschutzbereiche findet sich bei Sprenger (1975), S. 14, Bundesverband der Deutschen Industrie (1979 a), S. 8 f., Klaus/Ebert (1989), S. 62.

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  35. ) Zum Begriff sowie zu den Aufgaben und Zielen der Systemtheorie vgl. bspw. Ulrich (1970), S. 105, Franken/Fuchs (1974), S. 23 und S. 26 f., Grochla (1974), S. 12 f., Kanatschnig (1984), S. 49 ff. Als formale, interdisziplinäre Wissenschaft läßt sich die Systemtheorie unterteilen in die Theorie statischer und in die Theorie dynamischer Systeme, letztere auch als Kybernetik bezeichnet; vgl. dazu Baetge (1974), S. 11.

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  36. ) Ulrich (1970), S. 105. Zum Systembegriff vgl. ebenfalls ausführlich Franken/Fuchs (1974), S. 27, Kanatschnig (1984), S. 54 f., Vester (1985), S. 302 ff.

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  37. ) So interpretiert Senn (1986), S. 52–54 die Unternehmung als Teil eines urban-industriellen Ökosystems.

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  38. ) Mögliche Eigenschaften von Systemen sind im allgemeinen bei Ulrich (1970), S. 111–118 behandelt. Zu den Eigenschaften des Systems “Unternehmung” vgl. ebenda, S. 166, Grochla (1974), S. 12, Strebel (1980), S. 36 f., Görg (1981), S. 9, Marr (1984), S. 60–62.

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  39. ) Siehe zum Begriff des offenen Systems Baetge (1974), S. 11 und S. 37.

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  40. ) Umwelt hier verstanden als Gesamtheit aller Systeme außerhalb der Unternehmung.

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  41. ) Vgl. Baetge (1974), S. 37, Strebel (1980), S. 36 f., Senn (1986), S. 48.

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  42. ) Vgl. Baetge (1974), S. 37.

    Google Scholar 

  43. ) Vgl. Ulrich (1970), S. 112, Strebel (1980), S. 37 f.

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  44. ) Siehe Hartkopf/Bohne (1983), S. 21 ff., Verband der Chemischen Industrie (1987), S. 122, Bastian/Kremer/Meyer/Roth/Schulz/Strunden (1990), S. 62.

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  45. ) Das Sachziel einer Unternehmung beschreibt die Art (ggfls. auch den Zeitpunkt bzw. Zeitraum) der zu produzierenden sowie abzusetzenden Güter; vgl. auch Kloock/Sieben/Schildbach (1990), S. 27 f.

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  46. ) Zu den Funktionen der ökologischen Umwelt vgl. Siebert (1976), S. 1 f., Strebel (1978 b), S. 73, Abelson (1979), S. 2, Layer/Strebel (1979), S. 133, Hansmeyer (1980), S. 79 f., Görg (1981), S. 10–12, Kern (1982), S. 121–123, Senn (1986), S. 50–52, Siebert/Mohr (1988), S. 413.

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  47. ) Vgl. Senn (1986), S. 51. Das ökologische Gleichgewicht läßt sich im übrigen mit Hilfe der allgemeinen Systemtheorie erklären. Das zu beschreibende und zu analysierende System ist hierbei das Ökosystem mit seinen Elementen (a) abiotische Substanzen, (b) autotrophe Organismen (Wasser- und Landpflanzen als Erzeuger organischer Stoffe, auch als Produzenten bezeichnet) sowie (c) heterotrophe Organismen, zu welchen Tier und Mensch (auch als Konsumenten bezeichnet) sowie Destruenten oder Reduzenten, die organische Substanzen wieder zu einfachen Verbindungen abbauen, gehören; siehe hierzu Kumm (1975), S. 77, Wey (1982), S. 17 ff., Senn (1986), S. 51 f., Hulpke (1987), S. 79.

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  48. ) In Anlehnung an Kumm (1975), S. 78.

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  49. ) Vgl. zu dieser Funktion Senn (1986), S. 50.

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  50. ) Neben den Konsumgütern wird häufig auch die Bereitstellung von “Konsuminputs” wie Schönheit der Landschaft, Erholungswerte usw. genannt, die für die Unternehmung jedoch nur geringe Bedeutung besitzen. Siehe zur Lieferung von Konsuminputs und ästhetischen Werten z.B. Siebert (1976), S. 1 f., derselbe (1978), S. 9, Abelson (1979), S. 2, Layer/Strebel (1979), S. 133, Siebert/Mohr (1988), S. 413.

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  51. ) In Anlehnung an Baltensperger (1972), abgedruckt in Siebert (1979), S. 166.

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  52. ) Vgl. Gutenberg (1975), S. 27.

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  53. ) In diesem Zusammenhang betrachtet Baltensperger (1972), abgedruckt in Siebert (1979), S. 116 die Natur als Produzent.

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  54. ) Siehe hierzu bspw. Kern (1982), S. 121.

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  55. ) Zu dieser These vgl. Strebel (1978 b), S. 73 f., derselbe (1980), S. 39.

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  56. ) Vgl. Strebel (1978 b), S. 74.

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  57. ) In Anlehnung an Hansmeyer (1980), S. 80.

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  58. ) Siehe hierzu Siebert (1973 a), S. 65–68, speziell S. 66 für das angeführte Beispiel einer Verwendungskonkurrenz bei Wasser.

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  59. ) Vgl. Fronek (1976), S. 13.

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  60. ) Bspw. sieht Senn (1986), S. 90 in wasserschonenden Verfahren wie Mehrfachnutzung und Kreislaufführung von Wasser eine Möglichkeit, der ökologischen Knappheit von Trinkwasser zu begegnen.

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  61. ) Vgl. dazu Abschnitt 1.3 dieses Kapitels.

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  62. ) Zum Umweltbewußtsein vgl. z.B. Zimmermann (1984), S. 243 f., Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 141–143.

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  63. ) Zu Strafen bei Mißachtung von Umweltschutzgesetzen und -auflagen vgl. Rückle/Terhart (1986), S. 398–402, Friedrichs (1987), S. 2582.

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  64. ) Ein Unterlassen oder Hinausschieben von Umweltschutzmaßnahmen (Konzept der Umweltbelastung) verstößt gegen staatliche Umweltschutzauflagen und kann damit keine “echte” Alternative zur Entlastung der natürlichen Umwelt resp. für eine betriebliche Umweltschutzpolitik darstellen. Deshalb findet diese Alternative hier auch keine Berücksichtigung. Im Gegensatz dazu betrachtet Strebel (1979), S. 5 ff., derselbe (1980), S. 86 ff. dieses Konzept der Umweltbelastung als mögliche Handlungsalternative einer betrieblichen Umweltschutzpolitik. Dieser Auffassung folgen auch Hillebrand (1981), S. 1944, Rückle/Terhart (1986), S. 397–402 und Friedrichs (1987), S. 2581 f.

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  65. ) Unter betrieblichen Entscheidungsträgern sollen hier Träger der Führungsentscheidungen verstanden werden. Dies sind zum einen die Eigentümer (Gesellschafter) und zum anderen die durch die Eigentümer zur Führung der Unternehmung berufenen Führungsorgane (Geschäftsführung, Vorstand); vgl. auch Wöhe (1981), S. 89 f.

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  66. ) Vgl. Schmidt (1974 b), S. 132 f.

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  67. ) Siehe zu diesem Begriffsverständnis Ulrich (1970), S. 327 f.

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  68. ) Die Unternehmungspolitik umfaßt nach Dlugos (1978), S. 13 die Zielsetzungen und Entscheidungen der Führungskräfte. Folgt man Ulrich (1970), S. 327, so beinhaltet die Unternehmungspolitik einerseits die Festlegung des allgemeinen Zielsystems der Unternehmung und andererseits die Bestimmung der von den Unternehmungsorganen einzuhaltenden Verhaltensnormen. Zum Begriff der Unternehmungspolitik vgl. auch Hillebrand (1981), S. 1941.

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  69. ) Schmidt (1974 b), S. 129.

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  70. ) Zur sozialen oder gesellschaftlichen Verantwortung der Unternehmung vgl. Müllendorff (1981), S. 16 ff., Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 146.

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  71. ) Siehe hierzu bspw. Chastain (1974), S. 52, Dierkes/Kopmann (1974), S. 296, Schmidt (1986), S. 591.

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  72. ) Die Umweltverantwortung der Unternehmer wird vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für umweltbewußtes Management (B.A.U.M.) nicht nur gefordert, sondern dieser Arbeitskreis hat sich u.a. die Stärkung ökologischer Verantwortung im Sinne eines “ethischmoralischen Anliegens” zum Ziel seiner Arbeit gesetzt; siehe hierzu Wicke/Schafhausen (1988), S. 174 f. Informationen zu B.A.U.M., seiner Grundidee, Zielen und Maßnahmen finden sich ausführlich bei Gege (1988), S. 85 ff., derselbe (1989), S. 123.

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  73. ) In Anlehnung an Dierkes/Kopmann (1974), S. 296. Zu dem sich bei betrieblichen Führungskräften vollziehenden Wertewandel in bezug auf den Umweltschutz vgl. Plaschka/Frank/Rössl (1989), S. 126 ff.

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  74. ) In ähnlicher Weise vgl. auch Ospelt (1977), S. 38, Schmidt (1986), S. 591. Zur Verankerung des Umweltschutzes im Unternehmungsleitbild siehe bspw. Pfannschmidt (1990), S. 14 f.

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  75. ) Vgl. zum aktiven Umweltschutzkonzept die Abschnitte 3.3.2 und 3.4 dieses Kapitels. In der vorliegenden Arbeit soll dieses Konzept hauptsächlich von Interesse sein.

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  76. ) Zu dieser Ansicht vgl. Schmidt (1974 b), S. 136, derselbe (1986), S. 591.

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  77. ) Siehe dazu Abschnitt 3.3.1 dieses Kapitels.

    Google Scholar 

  78. ) Vgl. in ähnlicher Weise auch Schmidt (1974 b), S. 136.

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  79. ) Vgl. Ospelt (1977), S. 38, Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 146, Günther (1989), S. 114.

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  80. ) Beispiel für eine ökologieorientierte Unternehmungsphilosophie sind die Umweltschutz-Leitlinien der Firma Bayer AG, vgl. ohne Verfasser (1987 b), S. 6.

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  81. ) Vgl. Ulrich (1970), S. 187, Heinen (1976 b), S. 45.

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  82. ) Vgl. bspw. Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4732, Marr (1984), S. 87–94.

    Google Scholar 

  83. ) Vgl. Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4732 f., Freimann (1989), S. 19.

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  84. ) Im Gegensatz zu der auf einer Mehrzahl von Zielvorstellungen basierenden modernen Unternehmungstheorie ging die klassische Betriebswirtschaftslehre von der Annahme aus, daß die Unternehmung nur den Gewinn als Ziel verfolgt und diesen zu maximieren versucht. Zu dieser Meinung siehe auch Ulrich (1970), S. 188, Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4731, Marr (1984), S. 50.

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  85. ) Zum Begriff des Zielsystems vgl. Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4733. Im Rahmen der praktisch normativen Entscheidungstheorie wird ebenfalls der Begriff des Zielsystems verwendet, und zwar verstanden als Menge der vom Entscheidungsträger erstrebten Zielgrößen einschließlich seiner Präferenzen bezüglich der Merkmalsausprägungen (Höhen-, Arten-, Sicherheits-, Zeitmerkmal) möglicher Aktionsergebnisse. Siehe hierzu Bamberg/Coenenberg (1991), S. 27, Sieben/Schildbach (1990), S. 15 und S. 22–25. Auf die entscheidungstheoretische Charakterisierung des Zielsystems soll hier nicht näher eingegangen werden.

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  86. ) Zu Dimensionen von Unternehmungszielen vgl. Heinen (1976 b), S. 39–59.

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  87. ) Siehe zu dieser Anmerkung Heinen (1976 a), S. 117.

    Google Scholar 

  88. ) Vgl. zu Zielinhalten Heinen (1976 a), S. 115–117 und S. 126–141, derselbe (1976 b), S. 59–82.

    Google Scholar 

  89. ) Zum Zielausmaß und zeitlichem Bezug vgl. Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4738 f., Heinen (1976 a), S. 117–119, derselbe (1976 b), S. 82–89.

    Google Scholar 

  90. ) Vgl. Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4734 f., Helnen (1976 b), S. 102–107.

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  91. ) Horizontale Zielbeziehungen werden bspw. behandelt bei Bidlingmaier/Schneider (1976), Sp. 4733 f., Heinen (1976 b), S. 94–102, Schmalen (1987), S. 113–115.

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  92. ) Siehe zum Begriff des Formalziels Kern (1974), S. 50, Heinen (1976 b), S. 90, Kloock/Sieben/Schildbach (1990), S. 27.

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  93. ) Kloock/Sieben/Schildbach (1990), S. 27 f. Zum Sachziel der Unternehmung vgl. auch Kumm (1975), S. 14.

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  94. ) Siehe hierzu Kern (1974), S. 50 sowie Schmidt (1977), S. 144–146.

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  95. ) Vgl. zu umweltpolitischen Maßnahmen und Instrumenten Hillebrand (1981), S. 1942 f., ausführlich auch Wicke (1982), S. 91–267.

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  96. ) Eine ähnliche Ansicht vertreten Lange (1978), S. 99 sowie Hillebrand (1981), S. 1946. Durch umweltpolitische Maßnahmen des Staates und/oder umweltbewußtes Verhalten gesellschaftlicher Gruppen wird die Unternehmung, will sie nicht Erlöseinbußen oder strafrechtlichen Sanktionen bei Unterlassung von Umweltschutzmaßnahmen unterliegen (vgl. zu den Konsequenzen einer Nichtbe-folgung staatlicher Umweltschutzauflagen bspw. Terhart (1986), S. 48 ff.), dazu veranlaßt, nur solche Handlungsalternativen zu realisieren, die auch den an sie gestellten Umweltschutzanforderungen genügen.

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  97. ) Zur Entwicklung des Umweltschutzes als Ziel und seiner Integration in die betriebliche Zielkonzeption siehe in ähnlicher Weise Isfort (1977), S. 115, Lange (1978), S. 99, Hillebrand (1981), S. 1946.

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  98. ) Ziele sind (nicht) quantifizierbar, wenn sie durch Kardinalskalen (nicht) zahlenmäßig erfaßt werden können. Sind sie in Geldgrößen ausdrückbar, so bezeichnet man sie als monetäre Ziele; vgl. auch Heinen (1976 b), S. 113 f. Der Umweltschutz stellt eine nichtmonetäre Zielsetzung dar.

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  99. ) In Anlehnung an Frese/Kloock (1989), S. 16, Kloock (1990 b), S. 152. Optimaler Umweltschutz liegt bei einer Minimierung der Umweltbelastungsmenge auf Null vor.

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  100. ) Zum Satisfizierungs- oder auch Anspruchsniveauziel siehe Heinen (1976 b), S. 83–85, Dinkelbach (1982), S. 154 f., S. 216 ff., S. 226 ff., Dinkelbach/Lorscheider (1986), S. 19 ff., S. 33 ff., S. 149 ff.

    Google Scholar 

  101. ) Vgl. Heinen (1976 b), S. 86 f.

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  102. ) Zu dauernden und vorübergehenden Zielen vgl. ebenda, S. 88.

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  103. ) Dies ist nicht mit der Annahme der klassischen Betriebswirtschaftslehre gleichzusetzen, daß die Unternehmungen im marktwirtschaftlichen System grundsätzlich Gewinnmaximierung betreiben.

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  104. ) Zum Umweltschutz als eine von außen gesetzte Restriktion vgl. bspw. Strebel (1980), S. 49, Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 147.

    Google Scholar 

  105. ) In Anlehnung Frese/Kloock (1989), S. 6, Kloock (1990 a), S. 3, derselbe (1990 b), S. 136.

    Google Scholar 

  106. ) Siehe hierzu in ähnlicher Weise Strebel (1980), S. 49 f., Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 147, Senn (1986), S. 61, Frese/Kloock (1989), S. 3 und S. 5, Kloock (1990 a), S. 3, derselbe (1990 b), S. 136.

    Google Scholar 

  107. ) In Anlehnung an Müllendorff (1981), S. 192 f.

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  108. ) Die Erarbeitung eines Unternehmungsleitbildes “Umweltschutz” im Rahmen ökologieorientierter Unternehmungspolitik wird bei Ospelt (1977), S. 40–44 erörtert.

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  109. ) Vgl. dazu auch Strebel (1980), S. 50.

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  110. ) Einen freiwilligen Verzicht auf Gewinnerzielung in der betrieblichen Praxis zweifeln ebenfalls Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 148 an. Der Umweltschutz als absolut dominantes Oberziel der Unternehmung kann mithin lediglich als eine Idealvorstellung betrachtet werden.

    Google Scholar 

  111. ) Siehe analog dazu Müllendorff (1981), S. 192, Frese/Kloock (1989), S. 4.

    Google Scholar 

  112. ) In Anlehnung an Frese/Kloock (1989), S. 6, Kloock (1990 a), S. 3 f., derselbe (1990 b), S. 136.

    Google Scholar 

  113. ) Siehe hierzu bspw. Ospelt (1977), S. 119, Strebel (1981 a), S. 801 f., Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 147, Stitzel (1987), S. 377 ff., speziell S. 387 f.

    Google Scholar 

  114. ) Zu komplementären Beziehungen zwischen Gewinn- und Umweltschutzziel vgl. Strebel (1979), S. 4, derselbe (1980), S. 84, Senn (1986), S. 60, Wicke /Schafhausen (1988), S. 167 f., Frese/Kloock (1989), S. 5, Kloock (1990 c), S. 108. Beispiele zu Umweltschutzmaßnahmen, die in Unternehmungen zu dauerhaften Kosteneinsparungen geführt haben, zeigt Brunowsky (1984), S. 74.

    Google Scholar 

  115. ) Die Festlegung und Einordnung des Umweltschutzes als Sachoder Formalziel sowie die hieran auszurichtende Beurteilung, Auswahl und Durchführung entsprechender Umweltschutzmaßnahmen und -konzepte sind Aufgaben, die dem Bereich der Unternehmungspolitik angehören. Dementsprechend sollen sie hier auch als unternehmungspolitische Umweltschutzkonzepte bezeichnet werden; vgl. dazu Hillebrand (1981), S. 1941.

    Google Scholar 

  116. ) Bspw. sprechen Hillebrand (1981), S. 1943, Senn (1986), S. 142 f. und Wicke/Schafhausen (1988), S. 169 ff. von einem reaktiven, Schmidt (1974 b), S. 130 ff., Müllendorff (1981). S. 33 ff., Wicke (1988 a), S. 13 ff. sowie derselbe (1988 b), S. 282 ff. von einem defensiven, Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 146 f. und Frese/Kloock (1989), S. 5 ff. von einem passiven sowie Lange (1978), S. 99 f. von einem adaptiven Umweltschutzkonzept (-verhalten).

    Google Scholar 

  117. ) So bezeichnet Wicke (1988 b), S. 282 die defensive Umweltschutzstrategie als “normales Reaktionsmuster” der Unternehmungen. Hauptsächlich bei mittelständischen Unternehmungen existiert solch ein Reaktionsverhalten, dagegen ist eine aktive betriebliche Umweltschutzpolitik im Sinne eines innovativen Umweltmanagements dort eher die Ausnahme; vgl. auch Hermann (1990). S. 96 f.

    Google Scholar 

  118. ) Zum passiven Umweltschutzkonzept vgl. bspw. Schmidt (1974 b), S. 130 f., Hillebrand (1981), S. 1943, Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 148, Meffert/Benkenstein/Schubert (1987), S. 32, Meffert (1988), S. 140, Wicke (1988 a), S. 30 f., derselbe (1988 b), S. 283 f., Wicke/Schafhausen (1988), S. 170.

    Google Scholar 

  119. ) Vgl. die bei Müllendorff (1981), S. 37 aufgezählten Merkmale umweltbezogener Unternehmungsstrategien, des weiteren Wicke/Schafhausen (1988), S. 170, Corsten/Götzelmann (1989), S. 351.

    Google Scholar 

  120. ) Vgl. Hillebrand (1981), S. 1943, Wicke/Schafhausen (1988), S. 170.

    Google Scholar 

  121. ) Vgl. Schmidt (1974 b), S. 131, Wicke (1988 b), S. 283. Die Frage, ob im Rahmen eines passiven Umweltschutzkonzepts extern vorgegebene Umweltschutzauflagen zu befolgen sind oder nicht, stellt ein betriebswirtschaftliches Entscheidungsproblem dar; vgl. auch Rückle/Terhart (1986), S. 393–424, speziell S. 405 ff., sowie Terhart (1986), S. 122 ff.

    Google Scholar 

  122. ) Allerdings weisen Wicke (1988 b), S. 269 sowie Wicke/Schafhausen (1988), S. 167 darauf hin, daß die Unternehmungen in zunehmendem Maße die sich durch den Umweltschutz eröffnenden Chancen der Kostensenkung bzw. Gewinnerzielung entdecken und auszubauen versuchen. Zu den Schwierigkeiten der Einführung einer offensiven Umweltschutzpolitik vgl. Gege (1988), S. 79 ff.

    Google Scholar 

  123. ) Zum aktiven oder offensiven Umweltschutzkonzept siehe z.B. Schmidt (1974 b), S. 132, Hillebrand (1981), S. 1943 f., Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 148, Senn (1986), S. 142–145, Meffert (1988), S. 141 ff., Wicke (1988 a), S. 21–29, derselbe (1988 b), S. 284–289, Frese/Kloock (1989), S. 5, Kloock (1990 c), S. 108.

    Google Scholar 

  124. ) Die Zukunftorientierung dieser Strategie ist bei Müllendorff (1981), S. 37 und bei Senn (1986), S. 142–145 behandelt.

    Google Scholar 

  125. ) Vgl. z.B. Kern (1982), S. 132 und Wicke/Schafhausen (1988), S. 178 ff., die Beispiele für eine umweltfreundliche und vielfach auch kostengünstigere Produktion geben.

    Google Scholar 

  126. ) Siehe Schmidt (1986), S. 591, Meffert/Benkenstein/Schubert (1987), S. 34 f.

    Google Scholar 

  127. ) Vgl. Stahlmann (1987), S. 45, der die Unternehmungen dazu auffordert, dem Umweltproblem offensiv zu begegnen.

    Google Scholar 

  128. ) Der Große Brockhaus (1980), S. 105.

    Google Scholar 

  129. ) In Anlehnung an die Formulierung von Kern (1974), S. 24 zur Investitionspolitik sowie von Strebel (1980), S. 74 zur betriebswirtschaftlichen Umweltpolitik.

    Google Scholar 

  130. ) Vgl. auch Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 148 f., Frese/Kloock (1989), S. 6 f., Kloock (1990 a), S. 3 ff., derselbe (1990 b), S. 136, derselbe (1990 c), S. 108.

    Google Scholar 

  131. ) Siehe hierzu das vierte bis sechste Kapitel dieser Arbeit.

    Google Scholar 

  132. ) Vgl. auch Frese/Kloock (1989), S. 7, Kloock (1990 a), S. 3, derselbe (1990 b), S. 136, derselbe (1990 c), S. 108.

    Google Scholar 

  133. ) Vgl. bspw. Winter (1987), S. 20.

    Google Scholar 

  134. ) Zu Innovation und Umweltschutz vgl. Kern (1982), S. 132–137. Zu den durch die Verfolgung einer aktiven Umweltschutzpolitik erreichbaren “Pioniergewinnen” vgl. Seidel (1989), S. 76. Die Firma Bayer AG wäre ein Beispiel für diesen Politiktyp, vgl. ohne Verfasser (1987 b), S. 6.

    Google Scholar 

  135. ) Siehe hierzu Kern (1982), S. 13, ähnlich auch Mef-fert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 149.

    Google Scholar 

  136. ) Eine Umweltschutzpolitik gemäß Typ 1 findet in dieser Arbeit ebenfalls — wenn auch nur implizit — Berücksichtigung, denn die Erfüllung gesetzlicher Vorschriften und Normen sowie ggfls. vertraglicher Vereinbarungen zum Umweltschutz ist Mindestvoraussetzung für die Durchführung aller betrieblichen Umweltschutzaktivitäten. Erst wenn die- Erfüllung externer Umweltschutzauflagen sichergestellt ist, können darauf aufbauend freiwillige Maßnahmen erfolgen.

    Google Scholar 

  137. ) Synonym hierzu werden die Begriffe Umweltschutzaktivitäten oder -aktionen verwendet. Der in der Literatur häufig benutzte Terminus “Instrument” umfaßt ein Bündel von Umweltschutzmaßnahmen; vgl. z.B. Strebel (1980), S. 74, derselbe (1981 a), S. 517.

    Google Scholar 

  138. ) Eine Unterscheidung nach betriebseigenen (Eigenleistungen) und von Dritten vorgenommenen Umweltschutzmaßnahmen (Fremdleistungen) findet sich bei Strebel (1979), S. 7 und S. 17.

    Google Scholar 

  139. ) Vgl. ebenda, S. 18 f.

    Google Scholar 

  140. ) So stehen der Unternehmung bspw. zur Beseitigung bestimmter Schadstoffe im betrieblichen Abwasser verschiedene technische Verfahren, wie Neutralisierung, Filterung, Ausfällung, Ionenaustausch und Schwerkraftabscheidung, zur Verfügung, die sie alternativ für eine Abwasservorbehandlung einsetzen kann; siehe hierzu Müller-Wenk (1980 a), S. 52. Mit technischen Umweltschutzmaßnahmen beschäftigen sich auch Geßner (1972), S. 37 f., Baum (1979), S. 87 ff., Nolte (1982), S. 77 ff. Letzterer setzt sich mit Innovationen im Bereich Umwelttechnik auseinander.

    Google Scholar 

  141. ) Vgl. Sprenger (1975), S. 15 f., zur umweltfreundlichen Produktgestaltung vgl. z.B. Hanssmann (1976), S. 175 ff. sowie Strebel (1978 b), S. 76–82.

    Google Scholar 

  142. ) Vgl. Dreyhaupt (1974), S. 35–37, Baum (1979), S. 87 ff., Müller-Wenk (1980 a), S. 52–55.

    Google Scholar 

  143. ) Vgl. Pfriem (1986 b), S. 257 ff., Senn (1986), S. 85 ff., Winter (1987), S. 142 ff., Wicke/Schafhausen (1988), S. 171 ff.

    Google Scholar 

  144. ) Vgl. z.B. Müllendorff (1981), S. 224 ff.

    Google Scholar 

  145. ) Vgl. z.B. Lange (1978), S. 111 ff.

    Google Scholar 

  146. ) Vgl. Rentz (1979), S. 12–14, Seidl (1986), S. A-14, Senn (1986), S. 105–111, Wicke/Schafhausen (1988), S. 197–211 (mit Beispielen). Zu “end-of-pipe-Technologien” vgl. ebenfalls Stahlmann (1987), S. 46.

    Google Scholar 

  147. ) Eine ähnliche Untergliederung findet sich bei Ullmann (1976), S. 272, Frese/Kloock (1989), S. 2 f., Kloock (1990 a), S. 5 f., derselbe (1990 b), S. 137 f., derselbe (1990 c), S. 112.

    Google Scholar 

  148. ) Siehe hierzu auch Frese/Kloock (1989), S. 3, Kloock (1990 a), S. 6, derselbe (1990 b), S. 138.

    Google Scholar 

  149. ) Brunowsky/Wicke (1984), S. 105.

    Google Scholar 

  150. ) Die Verhinderung des Entstehens betrieblicher Emissionen wird bei Gässler/Sander (1979) als Primärmaßnahme, die Verminderung von Emissionen nach ihrem Entstehen als Sekundärmaßnahme bezeichnet.

    Google Scholar 

  151. ) Vgl. Brunowsky/Wicke (1984), S. 105, Dorn (1989), S. 89 und S. 92.

    Google Scholar 

  152. ) In ähnlicher Weise vgl. auch Wicke/Schafhausen (1988), S. 197, Dorn (1989), S. 89 und S. 92.

    Google Scholar 

  153. ) Vgl. Strebel (1981 b), S. 517.

    Google Scholar 

  154. ) Vgl. Strebel (1979), S. 11 f., Frese/Kloock (1989), S. 2.

    Google Scholar 

  155. ) Maßnahmen der Einsatzminderung (Sparen) von Rohstoffen und Energien werden behandelt bei Ullmann (1976), S. 273–276, Görg (1981), S. 56–60, Strebel (1981 b), S. 517, Binswanger (1983), S. 165 ff., Senn (1986), S. 90 f.

    Google Scholar 

  156. ) Bzgl. der Verringerung umweltbelastender Produktionen und Produktionseinschränkung vgl. Schmidt (1974 a), S. 161, Schultheiß (1978), S. 40, Friedrichs (1987), S. 2585 f. Ullmann (1976), S. 273 zählt die Einschränkung der produktionsbedingten Umweltbelastungen ebenfalls zu den umweltschutzbezogenen Sparmaßnahmen.

    Google Scholar 

  157. ) Vgl. Schultheiß (1978), S. 40 f., Frese/Kloock (1989), S. 2, Kloock (1990 c), S. 112.

    Google Scholar 

  158. ) Vgl. Ulimann (1976), S. 277, Meffert/Bruhn/Schubert/Walther (1986), S. 153, Senn (1986), S. 91.

    Google Scholar 

  159. ) Siehe hierzu Senn (1986), S. 93 ff., Winter (1987), S. 147 und S. 151, Wicke/Schafhausen (1988), S. 180. Auf den S. 188–195 geben Wicke/Schafhausen (1988) Beispiele für umweltentlastenden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffeinsatz. Senn (1986), S. 97 ff. führt aus, daß es nicht nur von Bedeutung ist, umweltverträgliche Materialien zu beschaffen, sondern diese auch umweltgerecht zu lagern und bereitzustellen.

    Google Scholar 

  160. ) Vgl. bspw. Schmidt <1974 a), S. 160 f., Winter (1987), S. 148 und S. 156 ff.

    Google Scholar 

  161. ) Zur Änderung der Verfahrenstechnik bzw. ökologisch-orientierter Verfahrenswahl vgl. Thoss (1972 b), abgedruckt in Siebert (1979), S. 375, ferner Schmidt (1974 a), S. 160, Ulimann (1976), S. 277 f., Winter (1987), S. 148.

    Google Scholar 

  162. ) Vgl. Senn (1986), S. 109, der Beispiele für in den Herstellungs-prozeß integrierte umweltschonende Verfahren bringt.

    Google Scholar 

  163. ) Diese Ansicht vertreten ebenfalls Sprenger (1977), S. 10, Steger (1988), S. 69, S. 75 und S. 167 sowie Wicke/Schafhausen (1988), S. 198. Letztere stellen außerdem auf den S. 199–211 Fälle aus der betrieblichen Praxis zum integrierten Umweltschutz vor.

    Google Scholar 

  164. ) Vgl. Senn (1986), S. 120–124, Wicke/Schafhausen (1988), S. 211 ff. und S. 226 f. Zu umweltschonender Produktgestaltung vgl. auch Strebel (1978 b), S. 76 ff., derselbe (1979), S. 7 ff. Hanssmann (1976), S. 175 ff. setzt sich neben der Produktgestaltung ebenfalls mit den ökologischen Wirkungen eines Erzeugnisses auseinander.

    Google Scholar 

  165. ) Vgl. z.B. Ulimann (1976), S. 295.

    Google Scholar 

  166. ) Vgl. Strebel (1978 b), S. 76.

    Google Scholar 

  167. ) So nennt Senn (1986) in Fußnote 3 auf S. 120 bspw. die Lack-verfahren der Automobilindustrie, die als umweltbelastende Herstellungsverfahren direkt mit der Produktgestalt in Verbindung stehen.

    Google Scholar 

  168. ) Ein Beispiel dazu findet sich bei Ulimann (1976), S. 278–280.

    Google Scholar 

  169. ) Vgl. Senn (1986), S. 121.

    Google Scholar 

  170. ) Angesprochen ist hierbei insbesondere die Abfallvermeidung, also das Bestreben, die Entstehung von Abfall möglichst zu unterbinden.

    Google Scholar 

  171. ) Zum Problem der Verpackungen sowie der Lebensdauer von Produkten vgl. Senn (1986), S. 112, Winter (1987), S. 148.

    Google Scholar 

  172. ) In Anlehnung an Frese/Kloock (1989), S. 2.

    Google Scholar 

  173. ) Siehe hierzu in ähnlicher Weise Vogel (1978), S. 614, der diese Feststellung hinsichtlich der Belastungsart “Lärm” trifft.

    Google Scholar 

  174. ) Das Gesetz von der Erhaltung der Energie stellt den Ersten Hauptsatz der Thermodynamik dar; vgl. z.B. Nydegger (1972), S. 151, Schultheiß (1978), S. 49.

    Google Scholar 

  175. ) Strebel (1988), S. 99.

    Google Scholar 

  176. ) Zum Begriff “Entsorgung” vgl. Ahlhaus/Boldt/Klein (1979), S. 81, Neumann-Adrian/Neumann-Adrian (1986), S. 106 f.

    Google Scholar 

  177. ) Zum Terminus “betriebliche Emission” vgl. bereits Abschnitt 1.2 sowie Fußnote 26 in diesem Kapitel.

    Google Scholar 

  178. ) Betriebliche Entsorgung wird in der vorliegenden Arbeit mithin mit Beseitigung bzw. nachträglicher Beseitigung gleichgesetzt, also weit gefaßt. Häufig wird der Entsorgungsbegriff auch nur in einem engeren Sinn im Zusammenhang mit der Beseitigung von Abfall bzw. radioaktivem Abfall verwendet. So beziehen Schenkel/Knauer (1978), S. 284–293 das Entsorgungssystem in der BRD lediglich auf den durch private Haushalte verursachten Abfall (Hausmüll). Neumann-Adrian/Neumann-Adrian (1986), S. 106 bezeichnen mit dem Begriff Entsorgung dagegen die Beseitigung radioaktiven Abfalls. Zum Abfallbegriff vgl. im übrigen Fußnote 14 in diesem Kapitel. Frese/Kloock (1989), S. 2 f. zählen zur Entsorgung explizit auch die Lagerung von Schad- und Abfallstoffen hinzu. Im Rahmen der Abfallbeseitigung ist die Lagerung oder Deponierung eine Methode der Abfallbehandlung und fällt damit automatisch unter die Entsorgung, weshalb sie hier nicht nochmals als gesonderte Maßnahme herausgestellt werden soll. Zu Methoden der Abfallbehandlung vgl. auch Klotter (1978), S. 643 ff., Leonhardt (1978), S. 635 ff., Schenkel/Knauer (1978), S. 284 ff.

    Google Scholar 

  179. ) Zu Wiederherstellungs- bzw. Rekultivierungsmaßnahmen vgl. Mül-lendorff (1981), S. 251, Fußnote 2, Pfriem (1986 b), S. 259, Hulpke (1987), S. 85, Abbildung 11, Frese/Kloock (1989), S. 3, Voss (1990), S. 114 f. Im Gegensatz zur vorliegenden Arbeit zählt Müllendorff die nachträgliche Beseitigung nicht (mehr) zur Entsorgung.

    Google Scholar 

  180. ) Siehe zur Eigen- und Fremdentsorgung z.B. Schultheiß (1978), S. 49, Strebel (1979), S. 7 ff. und S. 16 ff., Müllendorff (1981), S. 258 f. Letzterer unterscheidet zwischen Eigen-, Fremd- und Gemeinschaftsentsorgung, bei der mehrere Wirtschaftseinheiten, hauptsächlich zur Aufteilung der Finanzierungsbelastung, eine kooperative Beseitigung ihrer Abwässer, Abgase und/oder Abfälle vornehmen.

    Google Scholar 

  181. ) Vgl. z.B. Görg (1981), S. 51.

    Google Scholar 

  182. ) Zu den im Zusammenhang mit einer Deponierung auftretenden Umweltbeeinträchtigungen und den dazu erforderlichen Schutzvorkehrungen vgl. Görg (1981), S. 53. Bei einer öffentlichen Deponie sind die entsprechenden Schutzmaßnahmen von der betreffenden Gemeinde vorzunehmen, bei werkseigenen Ablagerungen sind diese Maßnahmen von der Unternehmung selber durchzuführen.

    Google Scholar 

  183. ) Der Begriff der additiven Umweltschutzmaßnahmen findet sich z.B. bei Seidl (1986), S. A-14, Wicke/Schafhausen (1988), S. 198. Entsorgungseinrichtungen werden bei Lichtwer (1981 a), S. 140 mit end-of-pipe-Technologien gleichgesetzt.

    Google Scholar 

  184. ) Vgl. Gässler/Sander (1979), S. 208–214. Speziell zur Entstaubung in der bundesdeutschen Eisen- und Stahlindustrie sowie der hierbei eingesetzten Staubabscheidungsverfahren siehe Finke (1988), S. 23–25.

    Google Scholar 

  185. ) Vgl. Stief (1978), S. 43 f., Gässler/Sander (1979), S. 215–218, Müllendorff (1981), S. 257, Senn (1986), S. 107.

    Google Scholar 

  186. ) Einen Überblick über die Beseitigung der Emission von Gasen, Stäuben und Schall in der Chemischen Industrie gibt Weber (1983), S. 143–146, speziell für die Bayer AG Rohe (1987), S. 26–28. Neue Techniken in der Luftreinhaltung werden bei Bru-nowsky/Wicke (1984), S. 111–113 behandelt. Auf spezifische Maßnahmen zur Minderung von Schwefeldioxid- und Stickoxidemissionen geht Haasis (1987), S. 124 ff. ein.

    Google Scholar 

  187. ) Vgl. Müllendorff (1981), S. 257, Rohe (1987), S. 21–26. Am Beispiel von Brauereiunternehmungen demonstrieren Brunowsky/Wicke (1984), S. 109, wie Kühl- und Reinigungswasser reduziert bzw. beseitigt werden können. Ferner zeigen sie auf den S. 110 f. Möglichkeiten neuer Abwassertechniken auf. Mit der Wasserreinhaltung der Chemischen Industrie (insb. Kläranlagen) beschäftigt sich Weber (1983), S. 146–148.

    Google Scholar 

  188. ) Zu primären Schallschutzmaßnahmen vgl. Baum (1979), S. 149 ff.

    Google Scholar 

  189. ) Sekundäre Schallschutzmaßnahmen werden behandelt bei Baum (1979), S. 156 ff., Gässler/Sander (1979), S. 218–220, Müllendorff (1981), S. 257, Senn (1986), S. 108. Persönlicher Schallschutz, wie Gehörschutzwatte, -Stöpsel, -kapseln etc., dienen nicht der Beseitigung von Lärmemissionen, sondern dem Schutz vor entsprechenden Immissionen.

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  190. ) Beispiele für Lärmminderungsmaßnahmen finden sich bei Irmer (1988), S. 216 ff.

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  191. ) Zur Rauchgasentschwefelung bei Müllverbrennnung vgl. z.B. Leonhardt (1978), S. 641 f. Dieser merkt auch die durch die Rauchgaswäsche hervorgerufene Salzbelastung des Wassers als weiteres Folgeproblem der Müllverbrennung an.

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  192. ) Die Verfahren der Abfallbeseitigung werden ausführlich diskutiert sowie kritisch gewürdigt bei Jetter (1977 b), S. 33–47, Klotter (1978), S. 643–651, Leonhardt (1978), S. 635–643, Schenkel/Knauer (1978), S. 284–293, Görg (1981), S. 52–55 sowie für den Sektor der Chemischen Industrie Weber (1983), S. 148. Zum Abfallwirtschaftsprogramm ‘75 der Bundesregierung vgl. Brück-ner/Wiechers (1985), S. 158 ff.

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  193. ) Vgl. Jaenicke (1978), S. 210.

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  194. ) Siehe zu diesem Gedanken in ähnlicher Weise auch Strebel (1978 a), S. 848.

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  195. ) Vgl. Schenkel/Knauer (1978), S. 284.

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  196. ) Mit der Beseitigung von Sondermüll beschäftigt sich z.B. Vogl (1978), S. 658–665.

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  197. ) Vgl. zur Abfall- und Schadstoffumwandlung Strebel (1978 a), S. 847 und Fußnote 16 auf S. 847, derselbe (1981 a), S. 517, Winter (1987), S. 163, Frese/Kloock (1989), S. 2, Kloock (1990 c), S. 112.

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  198. ) Vgl. Frese/Kloock (1989), S. 2. Ein Beispiel für eine Vermarktungsmaßnahme findet sich bei der Firma Follmann & Co. in Minden, bei der aus betrieblichen Abfällen Farbgranulate hergestellt und zu einem absatzfähigen Produkt entwickelt wurden; vgl. Follmann (1989), S. 109.

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  199. ) Zum natürlichen Recycling vgl. Frese/Kloock (1989), S. 2. Eine etwas andere Abgrenzung verwendet Ullmann (1976), S. 282. Die Idee des Recycling entstammt im übrigen der Natur und ist demzufolge den natürlichen Kreislaufprozessen nachgebildet; siehe hierzu Zogg-Walz/Wachtl (1973), S. 7.

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  200. ) In Anlehnung an den Recyclingbegriff bei Wohlgemuth (1975), S. 45, Berg (1979), S. 201, Friedrichs (1987), S. 2584. Zu den Determinanten eines funktionierenden Recyclings vgl. Melier (1988), S. 158 ff.

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  201. ) Mit dem Recycling kommt ein künstlicher Stoff- und Energiekreislauf zustande; siehe dazu z.B. Sprenger (1974), S. 7, Wohlgemuth (1975), S. 45, Berg (1979), S. 201, Kern (1982), S. 134, Kleinaltenkamp (1985), S. 17.

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  202. ) Die Einsatzgebiete des betrieblichen Recycling werden z.B. bei Schmidt (1972 b), S. 177, Sprenger (1974), S. 10, Bundesverband der Deutschen Industrie (1980), S. 17 aufgezeigt. Insbesondere mit der Abwärmenutzung bzw. dem Energierecycling beschäftigen sich Wohlgemuth (1975), S. 127 ff., Gahleitner (1984), S. 153 ff., Wicke/Schafhausen (1988), S. 184–187.

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  203. ) Eine etwas andere Untergliederung, die aber dennoch implizit Recyclingarten und -formen enthält, findet sich bei Jahnke (1986), S. 26–31.

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  204. ) Zur Differenzierung und Erläuterung der verschiedenen Recyclingarten vgl. Sprenger (1974), S. 7, Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (1976), Sp. 4465 f., Ullmann (1976), S. 281, Berg (1979), S. 201 f., Senn (1986), S. 111 f.

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  205. ) Vgl. Görg (1981), S. 70.

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  206. ) Zum Non-Abfall-Recycling vgl. Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (1976), Sp. 4459, Schultheiß (1978), S. 79–83, Berg (1979), S. 202.

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  207. ) Vgl. Görg (1981), S. 67 ff.

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  208. ) Eine Unterteilung der Recyclingformen nach unternehmungsinternem bzw. innerbetrieblichem und interindustriellem Recycling findet sich bei Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (1974), Sp. 4458 ff., Schultheiß (1978), S. 74 ff., Berg (1979), S. 202, Görg (1981), S. 69 f., Jahnke (1986), S. 26 ff., Friedrichs (1987), S. 2584, Melier (1988), S. 154 ff., Frese/Kloock (1989), S. 2.

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  209. ) Vgl. z.B. Berg (1979), S. 202, Görg (1981), S. 69.

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  210. ) Siehe hierzu auch Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (1976), Sp. 4459 f., Schultheiß (1978), S. 83 ff., Berg (1979), S. 202, Görg (1981), S. 69 f., Frese/Kloock (1989), S.2.

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  211. ) Bundesverband der Deutschen Industrie (1980), S. 17.

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  212. ) Zu den Vorteilen des Umweltschutzes vgl. Wohlgemuth (1975), S. 17, Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (1976), Sp. 4456, Schultheiß (1978), S. 67, Görg (1981), S. 65 f., Kern (1982), S. 134, Senn (1986), S. 112.

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  213. ) Vgl. Görg (1981), S. 66.

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  214. ) Mit den Wirtschaftlichkeitsvorteilen insb. des betrieblichen Recyclings setzen sich Pfeiffer/Schultheiß/Staudt (1976), Sp. 4456, Schultheiß (1978), S. 67, Kern (1982), S. 134 und Senn (1986), S. 112 auseinander.

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  215. ) Strebel (1978 a), S. 848.

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  216. ) Vgl. Corsten/Götzelmann (1989), S. 411.

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  217. ) Bspw. können Anwohner mit der Unternehmung einen Vertrag darüber ausgehandelt haben, wieviel Abfall diese pro Tag oder Woche in die kommunale Deponie einlagert oder innerhalb welchen Tageszeitraums Lärm vom betrieblichen Produktionsprozeß ausgehen darf. Zur Überwachung bzw. Kontrolle der Einhaltung von Umweltschutzvorschriften vgl. auch Battelle-Institut (1975), S. 11.

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  218. ) Die meßtechnische Erfassung von Emissionen, insb. Luftverunreinigungen, Abwässern und Lärm, behandeln Jetter (1977 b), S. 19 ff., Baum (1979), S. 301 ff.

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  219. ) Bei Verfolgung eines aktiven Umweltschutzkonzepts wird es sich häufig um einen unter dem gesetzlichen Grenzwert liegenden “strengeren” innerbetrieblich festgelegten Wert handeln.

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  220. ) Zu Meßgeräten vgl. Gysin (1972), S. 191, Gässler/Sander (1979), S. 207. Ausführlich beschreiben Jetter (1977 b), S. 19 ff. sowie Baum (1979), S. 301 ff. verschiedene Formen von Messungen und Meßverfahren im Bereich von Lärmbelastungen, Abwasser und Luftverschmutzung.

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  221. ) Vgl. Gässler/Sander (1979), S. 209.

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  222. ) Vgl. Frese/Kloock (1989), S. 3, Kloock (1990 b), S. 138.

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  223. ) Vgl. zu kurz- und langfristigen Umweltschutzmaßnahmen im Bereich der betrieblichen Abwasserwirtschaft Kloock (1990 c), S. 112 f. Im übrigen muß Umweltschutz durch Klär-, Schlammbe-handlungs- oder sonstige Reinigungsanlagen nicht unbedingt langfristig sein, sondern kann auch kurzfristigen Charakter haben, bspw. wenn solche Anlagen gemietet oder geleast sind.

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  224. ) Mehrperiodige Investitionsrechnungen werden ausführlich z.B. bei Kern (1974), S. 160 ff., Rückle/Terhart (1986), S. 402 ff., Terhart (1986), S. 110 ff., Betge (1988), S. 527 ff., Rückle (1989), S. 51–65, Kloock (1990 c), S. 171, S. 172–174 behandelt.

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Roth, U. (1992). Umweltschutz im betrieblichen Handlungssystem. In: Umweltkostenrechnung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86354-6_2

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