Zusammenfassung
Wir hatten schon zu Beginn unserer Betrachtungen von der Thermodynamik behauptet, daß das Gebäude der Thermodynamik ein in sich geschlossenes System darstelle und im wesentlichen aus Zustandsgieichungen und Definitionsgleichungen bestehe. Mit Hilfe der Zustandsgieichungen sollte jede beliebige makroskopische Eigenschaft eines Systems beschrieben werden können, und zwar als Funktion von mindestens zwei beliebig wählbaren Zustandsvariablen. Wenn diese Behauptungen zutreffen, muß es auch möglich sein, die Gleichgewichtskonstante K einer chemischen Reaktion aus anderen Reaktionsgrößen zu errechnen, da auch die Gleichgewichtskonstante eine Zustandsgröße darstellt.
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Notes
Die hier übernommene Symbolwahl jk und jf in der angegebenen Bedeutung schließt sich der Symbolwahl im „Landolt-Börnstein“ an.
Für die Beweise sei auf die Lehrbuchliteratur hingewiesen (Clemens Schaefer, Thermodynamik, und Richard Becker, Theorie der Wärme).
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© 1973 Friedr. Vieweg + Sohn GmbH, Verlag, Braunschweig
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Schuller, D. (1973). Das Nernstsche Wärmetheorem. In: Thermodynamik. Uni—Text. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86339-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86339-3_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-03312-5
Online ISBN: 978-3-322-86339-3
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