Zusammenfassung
Eine erneute Darstellung des Kohlbergschen Ansatzes ist gegenwärtig nicht erforderlich. Hierzu liegt eine Reihe von Veröffentlichungen sowohl einführenden (Hersh et al. 1979; Aufenanger et al. 1981) wie stärker diskursiven (Oser 1981a; Garz 1984; Peltzer 1986; Modgil & Modgil 1986) Charakters vor. Woran es demgegenüber mangelt, sind Arbeiten, die das Kohlbergsche Werk in einen umfassenderen Kontext integrieren, also einerseits auf dessen Genese aufmerksam machen und zum anderen prospektiv Überlegungen formulieren. Im Zusammenhang damit bietet es sich dann auch an, den Strukturkern — früher hätte man gesagt: den Wesensgehalt — der Aussagen Kohlbergs als Gelenkstelle zwischen historisch orientierter Analyse und auf Weiterentwicklung ausgerichteten Vorstellungen zu rekonstruieren.
“First ... a new theory is attacked as absurd; then it is admitted to be true, but obvious and insignificant; finally it is seen to be so important that its adversaries claim that they themselves discovered it”. W. James
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© 1989 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Weisbaden
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Garz, D. (1989). Einleitung. In: Theorie der Moral und gerechte Praxis. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86331-7_1
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Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-4031-3
Online ISBN: 978-3-322-86331-7
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