Zusammenfassung
Im ersten Teil habe ich geschildert, wie Widerstände entstehen und welche Formen sie annehmen können. Bei Seminaren und Diskussionen über diese Thematik wurde ich öfters mit dem Vorwurf konfrontiert, die Problematik maßlos übertrieben darzustellen. Um ähnlichen Vermutungen seitens der Leser vorzubeugen, möchte ich nachstehend belegen, daß solche Fälle tatsächlich auftreten können. Ich habe drei Beispiele ausgewählt, an denen ich selbst beteiligt war, die ich also in ihren Auswirkungen ziemlich genau beiuteilen kann. Zwei dieser Beispiele endeten mit dem Abbruch des Informationstechnologie-Einführungs-Vorhabens; ein Fall konnte gerade noch gerettet werden. Es kam mir hierbei auf die folgenden drei Aspekte an:
-
1.
Auf die Ausarbeitung gemeinsamer Merkmale, die für die geschilderten Fälle typisch sind.
Ich bin der Ansicht, daß die hier gezeigten Fehler und Verhaltensweisen bei sehr vielen Informationstechnologie-Einführungsmaßnahmen in gleicher oder ähnlicher Form auftreten, ohne daß sich die Verantwortlichen der Brisanz der Situation genau bewußt sind.
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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Maydl, E. (1987). Wie man es nicht machen sollte… Gescheiterte oder beinahe gescheiterte Projekte. In: Technologie-Akzeptanz im Unternehmen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86321-8_3
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13110-0
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