Zusammenfassung
Es war eine tragische Fügung des Geschickes, daß der Regierungsantritt Friedrich Wilhelms IV. im Jahre 1840 mit dem Versiegen von Schinkels Kraft zusammenfiel. Große Hoffnungen hatten sich an den Augenblick geknüpft, wo die Macht eines Königs und die Macht des Genies sich zu künstlerischen Taten verbinden wollten. Aber der König war auch schon als Kronprinz ein Mäzen gewesen, und Schinkel hinterließ eine Schar treuer und vornehmer Schüler, deshalb tritt beim ersten Blick ein Wandel für die Baukunst nicht so besonders scharf hervor.
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Literatur
Vgl. Schumacher, „Die neuen Regungen des Hamburger Backsteinbaus in der Mitte des 19. Jahrhunderts“. Zentralblatt der Bauverwaltung. 1923. Nr. 11–24.
Vgl. Schumacher. Wie das Kunstwerk „Hamburg“nach dem großen Brand entstand. Verlag Ernst Curtius, Berlin 1920.
Vgl. Hegemann, „Das steinerne Berlin“. Kiepenheuer, Berlin.
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© 1982 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Schumacher, F. (1982). Von 1840 bis 1870. In: Strömungen in Deutscher Baukunst Seit 1800. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86292-1_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86292-1_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08686-2
Online ISBN: 978-3-322-86292-1
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