Zusammenfassung
Unter der Annahme, daß handelbare Güter, wenn man einmal von Transportkosten absieht, in der ganzen Welt bei Freihandel gleich teuer sind, daß also die sogenannte Güterarbitrage funktioniert, gilt die Identität
wobei w der Wechselkurs und pi und pa die Preise handelbarer Güter im Inland i und Ausland a sind. Steigt also pa oder sinkt pi, verringert sich der Bruch auf der rechten Seite der Gleichung und w geht entsprechend zurück: für einen Dollar müssen nunmehr eispielsweise DM 2,20 bezahlt werden, während es vorher vielleicht DM 2,40 waren. Ein sinkender Wechselkurs bedeutet eine Aufwertung der heimischen Währung. Der Wechselkurs ist also nichts als ein Proportionalfaktor, der inländische und ausländische Preise verknüpft. Dies ist das Kaufkraftparitäten-Theorem.
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© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Ochynski, W., Wermuth, D. (1992). Kaufkraftparitäten-Theorie. In: Strategien an den Devisenmärkten. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86280-8_25
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86280-8_25
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-44108-7
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