Zusammenfassung
Das Leben der steinzeitlichen Menschheit bewegt sich zwischen zwei Polen: Umherziehen und Seßhaftwerden. Nachdem Sammler, Jäger, Fischer, Viehzüchter und Hirten gelernt haben, gezielt Fruchtanbau zu betreiben, entwik-keln sich bleibende Ansiedlungen. Die frühesten dauernd bewohnten Orte der Steinzeit erscheinen im Bereich der antiken Welt etwa um 5000 v. Chr. Lange Zeit vorher war die vor Klima und Umwelt schützende Behausung des Menschen die Höhle, das Versteck, das Lager; Versammlungsort, Treffpunkt, Thingstätte und Heiligtum war dort, wo die Ersten „dauernde Wohnstätte“fanden — die Toten.
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© 1982 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Grassnick, M. (1982). Ursprünge des Städtebaus. In: Grassnick, M. (eds) Stadtbaugeschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Materialien zur Baugeschichte, vol 4. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86256-3_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86256-3_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08684-8
Online ISBN: 978-3-322-86256-3
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