Zusammenfassung
Der Versuch der SPD, durch ihre Politik die Rahmenbedingungen so zu gestalten, daß sich die Mehrheit der öffentlich Beschäftigten mit der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung und mit dem Staat von Weimar zumindest arrangierte, vielleicht sogar nach und nach zu (Sozial-)Demokraten würde, war nur die eine Ebene, auf der die Sozialdemokratie auf den öffentlichen Dienst einwirkte. Die andere war der Eingriff in den öffentlichen Dienst selbst.
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Literatur
Arnold Köttgen, Sonstige Sonderregelungen, in: Handbuch des Deutschen Staatsrechts, 2. Bd., Tübingen 1932, S. 97.
vgl. auch Jürgen Siggemann, Die kasernierte Polizei und das Problem der inneren Sicherheit in der Weimarer Republik, Frankfurt a.M. 1980.
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Vgl. Hartmut Kaelble, Soziale Mobilität in Deutschland, 1900–1960, in: Probleme der Modernisierung in Deutschland, Opladen 1978, S. 276.
Wilhelm Guske, Die Berufsausbildung der Verwaltungsbeamten, in: NZ, 38. Jg. (1920), 2. Bd., Nr. 4, S. 92.
Otto Heinz von der Gablentz/Carl Mennicke (Hrsg.), Deutsche Berufskunde, Leipzig 1930, S. 426;
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Sühl, K. (1988). Sozialdemokratische Personalpolitik im öffentlichen Dienst. In: SPD und öffentlicher Dienst in der Weimarer Republik. Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86241-9_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-11869-7
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