Zusammenfassung
12.1. Das oben in Kapitel 5.1. formulierte Prinzip, unter Konstanthalten von Kontextfoktoren wie Tempus, Artikelfunktion, Numerus usw. nur syntaktisch minimale Sätze zu analysieren, zielte darauf ob, den Einfluß dieser Faktoren auf die Bedeutung inchoativer Verben innerhalb der vorliegenden Untersuchung möglichst weitgehend kontrollieren und gegebenenfalls zumindest partiell beschreiben zu können. Dahinter steht natürlich die Hypothese, daß es einen solchen Einfluß gibt. Konnte dieses Prinzip bei den analysierten Beispielsätzen, deren Bedeutung die semantischen Muster (M 1) bis (M 28) beschreiben, auch durchgehalten werden, so mußte im Verlauf der Untersuchung doch in zunehmendem Ausmaß auf typische, meist adverbiale Kontexte zurückgegriffen werden, um Mehrdeutigkeiten zu desambiguieren, Bedeutungsunterschiede zwischen semantisch ähnlichen Ausdrücken nachzuweisen sowie Kontext- und Kompatibilitätsbedingungen für semantische Muster zu formulieren.
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© 1978 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Storch, G. (1978). Zur Funktion des Kontextes. In: Semantische Untersuchungen zu den inchoativen Verben im Deutschen. Schriften zur Linguistik, vol 9. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86211-2_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86211-2_13
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-03708-6
Online ISBN: 978-3-322-86211-2
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