Zusammenfassung
Eine Investition wird definiert als Auszahlung, die vorgenommen wird, um Einzahlungen zu erzielen. Die Annahme der Sicherheit bedeutet, daß dem Individuum die Eigenschaften, das sind Zahlungsreihen, der zur Wahl stehenden Objekte und die Möglichkeiten, diese zu ändern, bekannt sind. Das bei Unsicherheit dominierende Problem der Information reduziert sich auf die Frage, ob weitere Rechnungen durchgeführt, d. h. weitere Objekte (Objektbündel) geprüft werden sollen oder nicht. Probleme des den Einsatz von finanziellen Mitteln planenden Individuums können sein:
-
(1)
die Erstellung einer Rangfolge aus einer Menge gegebener Objekte K, L, M, N … . Die Ermittlung einer Präferenzordnung L > K > N > M ist ausreichend, um zu entscheiden, welche(s) Objekt(e) durchgeführt werden soll(en), sofern die Preise der Objekte gegeben sind und die Durchführung einer im voraus bestimmten Zahl von Objekten aus einer Menge technischer Alternativen geplant ist.
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(2)
Sind Preise nicht gegeben oder können Preisforderungen Verhandlungsgegenstand sein, ist Problem des Individuums die Bestimmung der Preise, die es höchstens für die Objekte K, L, M, N zahlen könnte.
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© 1975 Dr. Gabler-Verlag · Wiesbaden
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Drukarczyk, J. (1975). Der Kalkül des individuellen Investors. In: Probleme individueller Entscheidungsrechnung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86142-9_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86142-9_2
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