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Wahlkampfführung in den Medien. die Landtagswahlen in Hessen 1978

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Zusammenfassung

Die Hessenwahl war eine Landtagswahl mit hoher gesamtpolitischer Brisanz, die in einer Atmosphäre vermeintlicher parteipolitischer Bewegung stattfand. Die SPD, seit 1946 Regierungspartei in Hessen (ab 1970 mit der FDP), hatte in den Kommunalwahlen 1977 starke Verluste hinnehmen müssen, so daß sich die CDU berechtigte Hoffnungen auf einen Regierungswechsel in Wiesbaden machen konnte, insbesondere da der FDP in den vorangegangenen Landtagswahlen in Hamburg und Niedersachsen der Einzug in die Parlamente verwehrt blieb. Ein Wahlausgang zu Ungunsten der Regierungskoalition in Wiesbaden wäre wahrscheinlich nicht ohne Folgen für die Bundesregierung geblieben. So wurde in der öffentlichkeit der Landtagswahl ungewöhnlich hohe Aufmerksamkeit geschenkt.

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Anmerkungen

  1. Vgl, Artikel 21, Absatz 1 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland

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  2. Vgl. Schumpeter, Joseph A., Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie, München 1972, S. 430 ff.

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  3. Bericht der Bundesregierung über die Lage von Presse und Rundfunk in der Bundesrepublik Deutschland (1974), Bundestags-Drucksache 7/2104, S. 4

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  4. Vgl. Renckstorf, Karsten, Zur Hypothese des “two-stepflow” der Massenkommunikation, in: Prokop, Dieter (Hrsg.), Massenkommunikationsforschung 2: Konsumtion, Frankfurt 1973, S. 167 ff.

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  5. Konzeption und Ergebnisse dieser Lehrveranstaltung werden beschrieben in: Schäfer, Ingeborg E., Politikdarstellung in den Medien am Beispiel der Landtagswahlen in Hessen und Bayern, (Speyerer Arbeitshefte 30), Speyer 1979

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  6. Die lokalen Nachrichten des hess. regionalen Fernsehprogramms wurde bislang nicht ausgewertet.

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  7. Dies wurde stichprobenartig an Hand der Berichterstattung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Frankfurter Rundschau und der ARD ermittelt.

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  8. Abkürzung für Grüne Aktion Zukunft (GAZ), eine der ‘grünen’ Parteien, die zum Landtag kandidierten.

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  9. Vgl. Rönsch, Horst-Dieter, Die hessischen Landtagswahlen vom 8. 10. 1978: Beginn eines neuen Trends, in: ZParl (10), 1979, S. 37

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  10. Vgl. Die hessischen Landtagswahlen vom 8. 10. 1978: Beginn eines neuen Trends, in: ZParl (10), 1979, S. 37 ebenda

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  11. Vgl. Die hessischen Landtagswahlen vom 8. 10. 1978: Beginn eines neuen Trends, in: ZParl (10), 1979, S. 37 ebenda

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  12. Frankfurter Rundschau vom 3. 10. 78

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  13. Dregger:“Unsere Position ist klar: Das eine ist die Frage der Eignung für den öffentlichen Dienst. Man kann nicht gleichzeitig Verfassungsfeind und Verfassungsdiener sein, wer hier die Demokratie beseitigen und ein Regime errichten will, wie es in Ostberlin und in Moskau besteht und das will ja wohl ein Kommunist, ist ungeeignet für den öffentlichen Dienst in allen Bereichen.”

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  14. Vgl. auch Aussagen von H. Börner, A. Dregger, E. Gries im 3. Fernsehprogramm während der Spitzendiskussion ‘Hessen vor der Wahl’.

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  15. Auch für die Magazinsendungen wird dieser Sachverhalt bestätigt vgl. Ruhland, Walter, Fernsehmagazine und Parteien: die Darstellung der Parteien in den innenpolitischen Magazinen des deutschen Fernsehens im Bundestagswahljahr 1976, Berlin 1976, S. 250 f.

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  16. Bessler, Hansjorg, Frank, Bernward, Fernsehnachrichten im Spiegel der kontinuierlichen Zuschauerforschung, in: Publizistik (22), 1977, S. 383

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  17. Kommentare wurden bislang nicht ausgewertet, da die Anzahl gering ist (Zeitung 8 und Fernsehen 2).

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  18. Für Magazinsendungen im Fernsehen vgl. Ruhland, Walter, a.a.O., S. 293–300

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  19. Der Betrachter wird sich fragen, warum der Hamburger Bürgermeister Klose nicht unter den ersten acht Personen zu finden ist, da ja sein Marne mit der Diskussion um den Radikalenerlaß in Verbindung zu bringen ist. Die Form des ausgewählten Kriteriums liefert hier die Begründung. So war es nicht die Aufgabe die Häufigkeit der Namensnennung zu erfahren, sondern die Art der Berichterstattung, so daß die Erwähnung des Anlasses der Diskussion im Zusammenhang mit Kloses Namen als Hintergrundinformation verstanden und nur zu Beginn, als es um den Anlaß als solchen ging, dem ‘Konto’ von Klose zugerechnet wurde.

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  20. Interessant ist die Frage, warum Helmut Schmidt im Fernsehen nicht gesendet wurde, besonders deshalb, weil die SPD in Hessen unter anderem den Slogan propagierte “Wir wollen Helmut Schmidt in Bonn den Rücken frei halten”.

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  21. Vgl. Radunski, Peter, Wahlentscheidung im Fernsehen, in: Langenbucher, Wolfgang R. (Hrsg.), Politik und Kommunikation, München 1979, S. 114–123

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  22. Dies zeigen auch die neuerlichen Äußerungen der CDU/CSU zur Tagesschau (FR vom 3. 10. 79), mit denen sie versuchen, massiv in die inhaltliche Gestaltung der Sendung einzuwirken.

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Thomas Ellwein

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© 1980 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen

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Schäfer, I.E. (1980). Wahlkampfführung in den Medien. die Landtagswahlen in Hessen 1978. In: Ellwein, T. (eds) Politikfeld-Analysen 1979. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86100-9_13

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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