Zusammenfassung
Eine empirische Untersuchung durchläuft zumindest implizit ganz bestimmte Phasen bzw. setzt aufeinander aufbauende Aktivitäten voraus. Es gilt, die Untersuchungskonzeption zu entwickeln, die Untersuchung vorzubereiten und durchzuführen, um dann die Ergebnisse aufzubereiten und auszuwerten (vgl. auch SITTENFELD 1974, S. 163 ff.). Unterschieden werden die Konzeptions-, Vorberei-tungs-, Durchführungs- und Auswertungsphase. In jeder Phase sind etliche Aktivitäten zu vollziehen bzw. vielfältige Entscheidungen zu treffen. Die Abbildung 8-1 faβt den für die vorliegende Untersuchung typischen Ablauf zusammen. Damit ist auch das weitere Vorgehen hinreichend umschrieben.
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References
Z.B. KÖNIG (Hrsg. 1973, 1974), BEHRENS (Hrsg. 1974), ATTESLANDER (1975), KARAMASIN/KARAMASIN (1977), KROMREY (1980), FRIEDRICHS (1982).
Relativ unproblematisch sind die anzahlbezogenen Voraussetzungen, da vielfach Korrekturvorschläge (vgl. die Yates-Korrektur bei Kontingenztabellen mit einer geringen Feldbesetzung), anzahlabhängige Berechnungsmodi (vgl z.B. den U — Test von MANN-WHITNEY) vorliegen und Auswirkungen im Signifikanzniveau erkennbar sind.
Primär herangezogen wurden: SIEGEL (1956), NEURATH (1966), BORTZ (1977), CLAUSS/EBNER (1977), KREYSZIG (1979), KERLINGER (1979a und 1979b) SCHUCHARD-FISCHER u.a. (1982).
Wenn bezüglich der Stichprobe 2 lediglich von n = 91 ausgegangen wird, so ist das darauf zurückzuführen, daβ eine der insgesamt 92 Unternehmungen diese Frage nicht beantwortet hat.
Da die Erstellung des Fragebogens einen auch zeitlich gesehen recht langfristigen Prozeβ darstellte, der vielfältigen Anregungen folgte, können hier lediglich die wichtigsten Untersuchungen angeführt werden, die bezüglich ihres Erhebungsinstrumentes einen wissentlichen Einfluβ auf die Gestaltung des eigenen Fragebogens ausgübt haben. Die Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, und auch die Authentizität ist. sicherlich nicht unbedingt gewährleistet, da eine Reihe von Fragen nahezu gleichen Inhalts in den unterschiedlichsten Erhebungsinstrumenten auftauchen und ihre Übernahme oder Anlehnung nicht deutlich gemacht wird. Insbesondere sind Fragestellungen der folgenden Unternehmungen in den Fragebogen eingegangen: THUHNE/HOUSE (1970), RUE (1973), KEPPLER (1975), LINDSAY (1975). TÖPFER (1976) KREIKEBAUM/GRIMM (1978), WELGE (1978), HADASCHIK (1979), POENSGEN/HORT (1980), Esser u.a. (1983).
Dies widerspricht z.B. der Auffassung von YAMANE (1976, S. 54 f.), wonach alle Gipfel einer Verteilung als Modalwert anzusehen sind.
Dies widerspricht z.B. der Auffassung von CLAUSS/EBNER (1977, S. 81), wonach im Falle einer bimodalen Verteilung mit benachbarten Gipfeln das arithmetische Mittel zwischen den häufigsten Meβwerten als Modalwert anzusehen ist und im Falle nicht benachbarter Gipfel mehrere selbständige Modalwerte existieren.
vgl. Kapitel 4.7.
Vgl. Kapitel 4.7.3.1
Vgl. Kapitel 6.5.
Vgl. Kapitel 2.2.2
Sind die Daten qualitativer Natur, so ist eine Überprüfung der Frage, ob ein Zusammenhang existiert, mittels der sich an Häufigkeiten orientierenden Prüfgröβe 2 möglich. Wenn dies der Fall ist, so läβt sich mit der Gröβe φ (Phi) die Stärke des Zusammenhanges für eine 2x2 Kontingenztabelle (sog. Vierfeldmatrix) angegeben. Im Falle beliebiger rxs-Tabellen wird statt des Assoziationsmaβes φ der Kontingenzkoeffizient C ermittelt. Da dieser jedoch den Nachteil hat, daβ die Freiheitsgrade bzw. die Anzahl der Zeilen und Spalten einen Einfluβ auf den maximalen Wert von C ausüben (z.B. beläuft sich der maximale Wert von C in einer 2x2-Tabelle auf √½ =0.707), wird zudem Cramer’s V ermittelt.
vgl. die Abbildung 8-5
Zur Vorgehensweise des Mediantests vgl. z.B. SIEGEL 1956, S. 111 ff; BAUER 1984, S. 68 ff; SACHS 1984, S. 230 ff
Die aufgrund des Medianvergleiches erzeugten Kontingenz-bzw. Indifferenztabellen sind identisch, so daβ sich ein Chi-Quadrat von Null einstellt.
Für FP 21.4 gilt z.B. n1 =9, n2=76; für FP 21.5.1 gilt n1=5, n2=80; für FP 22.2.2 gilt n1=3, n2=82 etc.
Vgl. Kapitel 4.2.2
Dies gilt erst recht, wird der sogenannte angepaβte r2-Wert (adjusted r-square) betrachtet, der um die Freiheitsgrade der Restschwankung korrigiert wird (vgl. SAS user’s guide: statistic 1982, S. 69).
Für den Schritt 1 der Regression zur Gesamtstrategie errechnet sich der F-Wert beispielweise als Quotient von 6.358.85 und 842.12
Bezüglich der Regression zur Unternehmungsgesamtstrategie liegt beispielweise auf der ersten Stufe eine nicht durch die Regression erklärte Quadratsumme von 69.054 vor. Auf der Stufe 2 gelangt die unabhängige Variable EF 4 mit einem Type II SS-Wert von 2.089 in das Modell. Somit nimmt die Quadratsumme der Restschwankung um 2.089 auf 66.964 ab und die durch die Regression erklärte Quadratsumme um 2.089 auf 8.448 zu.
Zu den Voraussetzungen vgl. z.B. BRAUCHLIN u.a. 1983, S. 92; SCHUCHARD-FISCHER u.a. 1982, S. 51 f. und S. 92 ff.
Insbesondere wurde die Berechtigung der Linearitätsannahme nicht hinterfragt (vgl. dazu z.B. FRÖHLICH-BECKER 1972, S. 480 ff.; KREYSZIG 1979, S. 286 ff.), die Restschwankungsstreuung über die abhängige Variable (He-teroskedastizität) nicht betrachtet, und es wurde kein Durbin-Watson-Test zur Überprüfung der Autokorrelation (vgl. z.B. SCHNEEWEISS 1974, S. 180-182 und S. 186 ff.) durchgeführt.
Vgl. Kapitel 2.
Vgl. Kapitel 2.3.1
Zur Operationalisierung vgl. Kapitel 4.8
vgl. Kapitel 6.5
Vgl. Kapitel 4.7.3.2.
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Rüth, D. (1989). Kontingenztheoretische Effizienzanalyse Realer Planungssysteme. In: Planungssysteme der Industrie. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86093-4_8
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