Zusammenfassung
Seit Peausnitz 1921 die Überempfindlichkeit gegen Fischallergene durch lokale Injektion des Serums seines Patienten Küstner, auf sich selbst übertragen konnte, wurden viele Versuche gemacht, den dafür verantwortlichen humoralen Faktor zu isolieren. Dieser wurde „Reagin “ genannt. Reagin-Aktivität wurde in der β- und γ-Region aufgetrennter Allergiker-Seren gefunden, später auch dem IgA zugeschrieben. Erst als Ishizaka und seine Gruppe Reagine aus dem Serum von Asthmatikern isolieren konnten und Johansson und Bennich einen Myelompatienten (N.D.) fanden, dessen Myelomproteine weitgehende Übereinstimmung mit Ishizakas Reaginen zeigten, konnte die Reaginaktivität einer Immunglobulinklasse, dem IgE (E nach dem E-Antigen aus Ragweed-Pollen) zugeordnet werden. IgE-Analoge wurden spontan oder nach Immunisierung vorkommend auch bei anderen Säugetieren gefunden (vgl. Tab. 6).
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© 1979 Akademie-Verlag Berlin
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Schnitzler, S. (1979). Immunglobulin E. In: Pharmakologische Aspekte von Immunreaktionen. Wissenschaftliche Taschenbücher, vol 218. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86069-9_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86069-9_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-06857-8
Online ISBN: 978-3-322-86069-9
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