Zusammenfassung
Auf dem dreieckigen Teilabschnitt des Grundstücks stand das atelier des Musikers Paul Ternisien, das Le Corbusier und Pierre Jeanneret 1926–1926 projektiert hatten. Ein Teil der Umfassungsmauer ist erhalten geblieben. Um 1927 stellte Le Corbusier verschiedene Überlegungen zur Erweiterung des ateliers an. Eine davon sah die Aufstockung vor. 1932 beauftragten die Ternisiens, die einen Rechtsstreit mit Le Corbusier hatten, Franco Rossi mit dem Entwurf für ein immeuble de rapport mit acht Stockwerken. Nach der Ablehnung durch die Stadtplanungsbehörde von Boulogne-Billancourt wurde Pingusson die Planung übertragen. Die architektonische Formensprache der endgültigen Lösung wird durch stark formalistische Akzente charakterisiert, die man auch in anderen Arbeiten Pingussons aus den dreißiger Jahren wiederfindet. Spürbar ist auch der große Erfolg, den sein hôtel «Latitude 43» in Saint-Tropez bei der Kritik erhalten hatte.
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Pingusson, GH. (1992). Immeuble de rapport 1932–1936. In: Paris. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86033-0_35
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-86033-0_35
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08748-7
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