Zusammenfassung
Seit April 1986 ist auch der Optionshandel in Rententiteln möglich. Der Rentenoptionshandel lehnt sich in seiner Struktur und seiner effektentechnischen Abwicklung im wesentlichen an den Aktienoptionshandel an. Bei den Fälligkeitsterminen wurde eine Entzerrung gegenüber dem Aktienoptionshandel vorgenommen, um eine Überlastung der Effektenabteilungen der Banken bei der Abwicklung der Optionsgeschäfte zu den Fälligkeitsterminen zu vermeiden. Zur Gewährleistung der notwendigen Marktbreite konzentriert sich der Rentenoptionshandel zur Zeit auf die umsatzstärkeren Anleihen von Bund, Bahn und Post, die ein Emissionsvolumen von mindestens nominal 500 Millionen aufweisen.
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© 1987 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Lingner, U. (1987). Der deutsche Rentenoptionsmarkt. In: Optionen. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-86016-3_17
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Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-14105-5
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