Zusammenfassung
P. Bertrand Apollinax, der brillante Protegé des gefeierten französischen Mathematikers Nicolas Bourbaki, war bis zum Frühjahr 1960 selbst in Frankreich kaum bekannt. Dann aber brachte er, wie inzwischen jedermann weiß, durch die Veröffentlichung der sogenannten Apollinax-Funktion in einem französischen mathematischen Journal die gesamte Mathematikerwelt in Aufruhr. Es waren ihm nämlich mit Hilfe dieser bemerkenswerten Funktion drei große Treffer auf einen Streich gelungen: der Beweis der Fermatschen Vermutung; die Konstruktion eines Gegenbeispiels, das den in der Topologie berühmten Vierfarbensatz widerlegte (einer Karte mit 5693 Gebieten); und nicht zuletzt die Bereitstellung des Instrumentariums, das es Channing Cheetah ermöglichte, drei Monate später die erste ungerade vollkommene Zahl zu finden — eine 5693-stellige Zahl.
Als Mr. Apollinax nach Amerika kam, ließ sein Gelächter die Teetassen klingeln.
T. S. Eliot
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© 1973 Friedr. Vieweg + Sohn GmbH, Verlag, Braunschweig
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Gardner, M. (1973). Mr. Apollinax besucht New York. In: Mathematische Knobeleien. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85932-7_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85932-7_11
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08321-2
Online ISBN: 978-3-322-85932-7
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