Zusammenfassung
Recht als Institution hat in Japan einen anderen Stellenwert als in anderen industrialisierten Ländern. Aus diesem Grund kommt man mit sehr viel weniger Rechtsanwälten und Richtern aus — in manchen, auch größeren Städten ist kein einziger Rechtsanwalt niedergelassen. Verträge werden häufig bewußt unbestimmt abgefaßt, um nicht durch allzu starke Bindungen die von den Parteien für wichtig gehaltene Flexibilität zu verlieren. Auch der Staat vermeidet häufig die strikte Bindung an Gesetze, wenn er mit Hilfe der „Gyosei Strido“ — administrative guidance — die mehr oder weniger freiwillige Kooperation der Bürger und ihrer Vereinigungen sucht.
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© 1986 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Rodatz, P. (1986). Rechtsprobleme beim Markteintritt in Japan. In: Simon, H. (eds) Markterfolg in Japan. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85902-0_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85902-0_15
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