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Zusammenfassung

Abstrahieren heißt sich lösen vom Besonderen, um das Wesentliche zu erfassen. Dieses Vorgehen hat sich bei der Gestaltung von Datenbankanwendungen ebenso bewährt wie in der allgemeinen Programmentwicklung. Allerdings finden sich, wie das vorige Kapitel zeigt, in beiden Gebieten unterschiedliche Formen der Abstraktion wieder. Während in der Programmentwicklung neben der prozeduralen Abstraktion die Datenabstraktion [LG 86] immer mehr an Bedeutung gewinnt, kommt in Datenbankanwendungen seit der weiten Verbreitung relationaler Datenbanksysteme verstärkt deskriptive Abstraktion zum Einsatz. Sie unterstützt die Suche nach Objekten, indem sie es dem Anwender erlaubt, sich von den Prozeduren, welche zur Suche notwendig sind, zu lösen und sein Hauptaugenmerk auf die Eigenschaften der gesuchten Objekte zu richten.1

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Literaturhinweise

  1. Datenabstraktion hingegen unterstützt nicht die Suche, sondern die konsistente (Wieder-) Verwendung von Objekten. Das Besondere, nämlich die Repräsentation der Objekte, tritt in den Hintergrund, um das Wesentliche, in diesem Fall die für die Objekte definierten Operationen, in den Vordergrund zu rücken.

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  2. Beispiele für Cluster sind in der Eiffel-Bibliothek zu finden [Eiff 89b].

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  3. Die Beispiele stehen nicht in unmittelbarem Zusammenhang zu den Aufgaben A2 bis A8. 4 Die verwendete Notation wird in Kap. 5.2 näher erklärt.

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  4. Mit der Ausnahme, daß Varianten nicht als Schlüsselattribute einer Relation zugelassen sind.

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© 1993 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden

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Rehm, S. (1993). Deskriptive Abstraktion. In: Komplexe Objekte und Anfragen in der Programmierung. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85803-0_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85803-0_3

  • Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag

  • Print ISBN: 978-3-8244-2040-7

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