Zusammenfassung
Gesamthochschulen haben wenig von dem einlösen können, was ihre Väter ihnen als Ziel gesetzt haben. Die Öffentlichkeitsarbeit der Gesamthochschulen — besonders augenfällig zu feierlichen Anlässen wie dem, dem dieser Band sein Entstehen verdankt — hebt die Normalität hervor: Gesamthochschulen leisten trotz magerer Ausstattung, gemessen an den Standards traditioneller Universitäten, recht Ordentliches in Forschung und Lehre. Bald werden sie, von ein paar kleinen Geburtsfehlern abgesehen, wie andere Universitäten sein. Daß sie dennoch Spezifisches zu bieten haben, will der folgende Beitrag beispielhaft andeuten.
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Anmerkungen
Zu den niederländischen Wissenschaftsläden siehe z.B. Wechselwirkung Nr. 3, 1979, S. 49 f. “Wissenschaftsläden in Holland” und insbesondere Weten-schapswinkel Universität Amsterdam, “Weten-schapswinkel tussen Samenieving en Fakulteiten”, Amsterdam 1980
Vgl. Wechselwirkung Nr. 14, 1982, S. 51 f. “Ist die Wissenschaft noch zu retten?”
Diese Kundenumfrage wurde auf der Basis von 100 Anfragen vom HDZ im Sommer 1982 durchgeführt und wird z. Z. ausgewertet. Bei den Statements war eine Skala von 1–6 vorgegeben, wobei 1–3 starke bis schwache Zustimmung, 4–6 schwache bis starke Ablehnung bedeuten.
Vgl. Hartmut von Hentig,”Magier oder Magister?” Stuttgart 1972
Vgl. Claudio Hoffmann, “Smog im Hirn”, Frankfurt 1982. Siehe auch Gernot Böhme, “Entfremdete Wissenschaft”, Frankfurt 1980
Vgl. Wissenschaft im Dialog e.V. (Hrsg.): “Wem nützt die Wissenschaft?”, München 1981, besonders Peter Glotz “Vergangenheit und Zukunft der deutschen Universität”, S. 37–52
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© 1983 Leske + Budrich, Opladen
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Herrmann, G., Schmidt, J. (1983). Regionalität und Betroffenheit: Zur Konzeption des Essener Wissenschaftsladens. In: Klüver, J., Jost, W., Hesse, KL. (eds) Gesamthochschule — Versäumte Chancen?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85645-6_5
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-8100-0428-4
Online ISBN: 978-3-322-85645-6
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