Zusammenfassung
Das betriebliche Rechnungswesen in der Stahlindustrie ist in den letzten Jahren verstärkt weiterentwickelt worden. Diese Entwicklung wurde ausgelöst durch die veränderten Anforderungen, die von den verschiedenen Ebenen der Unternehmensführung an das betriebliche Rechnungswesen gestellt werden. In den 50er Jahren, einer Zeit knapper Kapazitäten und staatlicher Preisbildungsvorschriften, konnte die Mehrzahl dieser Anforderungen mit Hilfe der seit vielen Jahren üblichen mengen- und wertmäßigen Dokumentation des Betriebsablaufs, einer relativ groben Kostenträgernachkalkulation und einer entsprechend groben Fabrikate-Erfolgsrechnung erfüllt werden. Der weltweite Ausbau der Stahlerzeugungskapazitäten seit Mitte der 60er Jahre führte bei beschleunigter technologischer Entwicklung zu einer erheblichen Verschärfung des Wettbewerbs. Dementsprechend reichte die vorwiegend vergangenheitsorientierte Zielrichtung des betrieblichen Rechnungswesens nicht mehr aus, die Anforderungen zu erfüllen, die infolge der stärker marktorientierten Unternehmensführung gestellt wurden.
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Kilz, K. (1977). Das betriebliche Rechnungswesen der Eisen- und Stahlindustrie. In: Jacob, H. (eds) Einsatz der Kostenrechnung in der Unternehmung. Schriften zur Unternehmensführung, vol 23. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85547-3_1
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