Zusammenfassung
Interessen, d.h. subjektiv empfundene und „verhaltensorientierende Ziele und Bedürfnisse von einzelnen und Gruppen in einem sozialen Umfeld“1, bilden den bewegenden Ausgangsstoff, der in Form von Forderungen, Verhaltensmotivationen etc. in den politischen Prozeß eingeht und zu Entscheidungen hinführt. Auch wenn Interessen ihrerseits bis zu einem gewissen Grade durch politische Akteure, Organisationen, Medien, Bildung u.a.m. mit geprägt und modifiziert werden, kann daher ihre Äußerung und Vertretung zum Ausgangspunkt einer Systemanalyse gewählt werden.
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Literatur
Ulrich von Alemann, Organisierte Interessen in der Bundesrepublik, Opladen 1987.
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Rudzio, W. (1991). Organisierte Interessen im politischen Prozeß. In: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Uni-Taschenbücher, vol 1280. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85269-4_4
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