Zusammenfassung
Die bisherigen Darstellungen der multimedialen Telepräsenz im Marketing haben eine weites Spektrum der Einsatzmöglichkeiten offengelegt (Kapitel 3). Theoriegeleitete Überlegungen führten anschließend zu den wesentlichen Faktoren, die den Telepräsenzeinsatz im Unternehmen determinieren. Ferner wurden relevante Wirkungen der Telepräsenz auf das Marketing thematisiert (Abschnitte 4.2 bis 4.4). Das vorliegende Kapitel 5 ist wie folgt aufgebaut: Im ersten Abschnitt (5.1) wird zunächst die Anlage der empirischen Untersuchung dargestellt. In diesem Rahmen erfolgt die Erläuterung des Untersuchungsziels und der -methode, die Darstellung der Auswahl der Unternehmen und Experten, der Datenbasis und -auswertung sowie der Aufbau des Fragebogens. Anschließend werden die zentralen Ergebnisse der Untersuchung präsentiert (Abschnitt 5.2). Nach elementaren deskriptiven Ergebnissen (5.2.1 bis 5.2.4) werden die Determinanten des Telepräsenzeinsatzes im Marketing dargestellt (Punkt 5.2.5). Darauf folgend werden die festgestellten Wirkungen der Telepräsenz im Unternehmen und im Marketing erläutert (Punkt 5.2.6). Der letzte Abschnitt (5.3) fasst die wichtigsten Ergebnisse nochmals zusammen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Zu den Grenzen der bisherigen empirischen Telepräsenzforschung siehe Punkt 4.1.3.
Als Grundlage diente die jährliche Veröffentlichung der Händlerentwicklung in Deutschland der Zeitschrift Autohaus (2000 S. 38–43).
Erfasst wurden System-, Modul- und Sublieferanten. Maschinen-, Anlagen- und Werkzeugbauer sowie Dienstleister sind in der genannten Zahl nicht berücksichtigt.
Zu den einzelnen Telepräsenzsystemen siehe ausführlich Punkt 2.3.3.
Zum Einsatz von Peripheriegeräten mit Telepräsenzsystemen siehe Punkt 2.3.3.
Zur Kommunikation via Telepräsenz zwischen den Funktionsbereichen siehe Punkt 5.2.6.3.
Der Umfang gesammelter Erfahrungen durch Testinstallationen wurde mittels einer sechsstufigen Skala mit den Ausprägung „sehr gering“ (1) bis „sehr hoch“ (6) erhoben.
Zu Inhalten organisationaler Kommunikation siehe Punkt 2.2.2.2.
Für die Beantwortung dieser Frage waren Mehrfachantworten möglich, weil sich in Videokonferenzen gleichzeitig sowohl vertraute als auch sich völlig unbekannte Menschen gegenübersitzen können.
Es wurde wiederum mit der 6er Skala 1 = “ sehr gering” bis 6 = “ sehr hoch” gearbeitet.
Dieser statistische Befund stimmt mit der qualitativen Aussage eines Experten deutlich überein: „Wenn in unserem Unternehmen mehr Druck von höheren Instanzen aufgebaut werden würde, dann wären unsere Videokonferenz-Einrichtungen sicherlich besser ausgelastet“ (Potyka 26.11.200).
Zur Berechnung der Reliabilitätsanalyse mit der Statistiksoftware SPSS siehe Bühl&Zöfel 2000 S. 501–509.
Die Reihenfolge richtet sich auch in dieser Tabelle nach der Anzahl der Nennungen der einzelnen Ziele (siehe Abb. 5–3).
Siehe zur Formel des Zielerreichungsgrades Punkt 4.4.1
Rights and permissions
Copyright information
© 2002 Deutscher Universitäts-Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Meissner, M. (2002). Anlage und Ergebnisse einer Studie zur Telepräsenz im Marketing. In: Multimediale Telepräsenz im Marketing. Interaktives Marketing. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85228-1_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85228-1_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-7657-2
Online ISBN: 978-3-322-85228-1
eBook Packages: Springer Book Archive