Zusammenfassung
Unter Sozialkapital werden hier Mittel verstanden, die - insbesondere zur Alterssicherung - gemeinschaftlich bei Kapitalanlagegesellschaften, Lebensversicherungsunternehmen und Pensionskassen angelegt sind. Bei langen Anlagedauern, die für Sozialkapital typisch sind, ließen sich in der Vergangenheit mit Aktien deutlich höhere Renditen erzielen als mit Spareinlagen oder festverzinslichen Wertpapieren. Aktienanlagen dürften daher von einer zunehmenden Bedeutung kapitalgebundener Alters Vorsorge besonders profitieren. Transaktionen in Aktien verursachen Kosten. Simulationsrechnungen zeigen, daß schon geringfügige Verringerungen der Transaktionskostenbelastung zu einem deutlich höheren Vermögen nach der Ansparphase und zu entsprechend höheren Renten in der Entnahmephase fuhren. Transaktionskosten institutioneller Aktienanlagen sind daher beobachtenswert.
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Schleef, M. (2001). Zusammenfassung des ersten Teils. In: Sozialkapital und Transaktions-Controlling. Wirtschaftswissenschaft, vol 19. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85175-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85175-8_6
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0572-5
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