Zusammenfassung
Das deutsche Alterssicherungssystem wird durch das Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung dominiert. Individuelle und betriebliche Altersvorsorge spielen noch eine verhältnismäßig unbedeutende Rolle. Anders als in anderen Ländern mit entwickelten Finanzmärkten werden in Deutschland auch nur wenig Mittel zur Altersvorsorge in Aktien angelegt. Mit Blick auf die sich abzeichnenden Probleme der gesetzlichen Rentenversicherung ist zu erwarten, daß die kapitalgebundene Altersvorsorge in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Auf lange Sicht lassen sich mit diversifizierten Aktienportefeuilles höhere Renditen erzielen als beispielsweise mit Anlagen in Forderungsbeständen entsprechender Größe.1 Anlagen in Aktien könnten daher in Deutschland mit wachsender Bedeutung der individuellen und betrieblichen kapitalgebundenen Altersvorsorge an Gewicht gewinnen.
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Schleef, M. (2001). Einführung. In: Sozialkapital und Transaktions-Controlling. Wirtschaftswissenschaft, vol 19. Deutscher Universitätsverlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85175-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85175-8_1
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag
Print ISBN: 978-3-8244-0572-5
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