Zusammenfassung
Im Folgenden wird die Wirkung der Gelegenheiten und Restriktionen, wie sie in den Hypothesen eins bis vier formuliert wurden, auf drei verschiedene Aspekte persönlicher Netzwerke erläutert, um empirisch prüfbare Hypothesen daraus abzuleiten. Diese drei Netzwerkparameter sind die Netzwerkgröße (S. 59), die Netzwerkdichte (S. 60) und die Netzwerkzusammensetzung (S. 60). Während sich die Netzwerkgröße vor allem auf die Personen bezieht, nimmt die Netzwerkdichte auf die sozialen Beziehungen Bezug. Die Netzwerkzusammensetzung verbindet die beiden Elemente Person und Beziehung miteinander, denn die Zusammensetzung ergibt sich aus der prozentualen Verteilung verschiedener sozialer Kontexte, in denen Ego mit seinen Netzwerkpersonen operiert. Im Folgenden werden die vier Hypothesen des Constrained-Choice-Modells persönlicher Netzwerke den drei Aspekten Netzwerkgröße, Netzwerkdichte und Netzwerkzusammensetzung angepasst Empirische Befunde sollen die theoretische Argumentation untermauern.20 Allerdings sollte nochmals darauf hingewiesen werden, dass aufgrund der sehr unterschiedlichen Netzwerkerhebungen ein Vergleich empirischer Ergebnisse nur unter Vorbehalt möglich ist (vgl. S. 56).
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Petermann, S. (2002). Hypothesen zu Unterschieden zwischen persönlichen Netzwerken. In: Persönliche Netzwerke in Stadt und Land. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85136-9_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85136-9_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13750-6
Online ISBN: 978-3-322-85136-9
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