Zusammenfassung
Es ist lange her, daß ich neben vielem anderen Germanistik studiert habe. Meine Kompetenzen, mich in das Gespräch um die Germanistik, ihren Status und ihre Rolle unter den Wissenschaften einzuschalten, sind daher gering. Schon gar nicht reicht es zu auch nur einigermaßen begründeten ‘Ansichten einer künftigen Germanistik’. Die werden Sie bzw. diejenigen, die wohl um meine Kompetenzen und Nicht-Kompetenzen wußten, als sie mich einluden, zu der Reihe „Böcke und Gärtner“ beizutragen, daher auch gar nicht erwarten. Womit ich allerdings gleich zum Bock gestempelt wäre.
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References
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Vgl. G.W.F. Hegel: Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse [1830] III (Die Philosophie des Geistes), § 385, Werke X, S. 32, ferner § 444 (Zusatz), Werke X, S. 240.
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Vgl. I. Kant: Kritik der reinen Vernunft B 868.
Vgl. Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse [1830] II (Die Naturphilosophie), § 247 (Zusatz), Werke IX, S. 25.
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Ebd.
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O. Marquard: Über die Unvermeidlichkeit der Geisteswissenschaften. In: Ders.: Apologie des Zufälligen. Philosophische Studien. Stuttgart 1968, S. 101.
H. Schnädelbach: Kritik der Kompensation. In: Kursbuch (März 1988) Nr. 91, S. 40.
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Mittelstraβ, J. (1997). Geisteswissenschaftliche Qualifikationen. In: Bentfeld, A., Delabar, W. (eds) Perspektiven der Germanistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85101-7_2
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-12990-7
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