Zusammenfassung
Die wesentlichen Grundlagen der heutigen sozialen Sicherung in Deutschland wurden bereits im vergangenen Jahrhundert im Zuge der „industriellen Revolution“ geschaffen. Den vielfältigen demographischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen konnten die damaligen Gesetze selbstverständlich nicht auf Dauer gerecht werden, so daß immer wieder Anpassungen und Ergänzungen erforderlich wurden. Dies führte zu einer nahezu unüberschaubaren Flut von Einzelgesetzen. Vor etwa 20 Jahren wurde deshalb damit begonnen, mit dem „Sozialgesetzbuch“ eine systematische Zusammenfassung des Sozialrechts zu schaffen. Gleichzeitig sollte es dadurch vereinfacht und in seinen Einzelteilen besser aufeinander abgestimmt werden. Diese Arbeiten sind allerdings bis heute noch nicht abgeschlossen. In Kraft sind bisher
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Buch I Allgemeiner Teil (ab 1976),
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Buch IV Gemeinsame Vorschriften für die Sozialversicherung (ab 1977),
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Buch V Gesetzliche Krankenversicherung (ab 1989),
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Buch VI Gesetzliche Rentenversicherung (ab 1992),
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Buch VIII Kinder- und Jugendhilfe (ab 1991),
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Buch X Verwaltungsverfahren, Schutz der Sozialdaten, Zusammenarbeit der Leistungsträger (ab 1981/83) und
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Buch XI Pflegeversicherung (ab 1995/96).
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© 1996 Westdeutscher Verlag GmbH, Opladen
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Koch-Arzberger, C., Hohmann, E. (1996). Soziale Sicherung. In: Koch-Arzberger, C., Hohmann, E. (eds) Hessen im Wandel. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85094-2_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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