Zusammenfassung
In der Digitaltechnik haben Codes die Aufgabe, digitale Zeichen (Zahlen, Buchstaben, Sonderzeichen) durch physikalische Zustandsgrößen (Spannungen, Ströme, Frequenzen, Schalterstellungen, Magnetisierungszustände, Lichtsignale etc.) darzustellen. Aus Gründen der Sicherheit und der Einfachheit werden fast ausschließlich binäre Zustände verwendet. Die binäre Codierung dient somit der Übertragung und Verarbeitung von Daten in Form von binären Worten.
Es gibt keinen optimalen Allzweckcode. Die Wahl eines geeigneten binären Codes wird wesentlich durch die Forderungen bestimmt, die sich aus den Eigenschaften des Datenverarbeitungssystems ergeben. Ein Code für arithmetische Operationen hat beispielsweise anders auszusehen als einer für Übertragungsoperationen auf Leitungen oder ein Code zur digitalen Meßwerterfassung von mechanischen Großen. Bild 10. 1 zeigt eine schematische Übersicht über die wichtigsten Codes. Die Schematisierung ist insofern unvollständig, als eine Reihe von Codes gemeinsame Eigenschaften besitzen, die dieses Schema nicht zum Ausdruck bringt.
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© 1997 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
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Morgenstern, B. (1997). Codierung II, binäre Codierung von Ziffern und Zahlen. In: Elektronik. Studium Technik. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85053-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85053-9_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-13366-5
Online ISBN: 978-3-322-85053-9
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