Zusammenfassung
Der Bahnhof Gesundbrunnen soll seine ehemalige Funktion als Regional- und Fernbahnhof zurückgewinnen. Eine großzügige Halle macht die Verkehrsströme überschaubar, verlockt aber auch als Aufenthaltsort. Als Hinweis auf die Lage der Bahnsteige und die Richtung des Zugverkehrs durchdringen fünf turmartige massive Kopfbauten die filigrane Stahlkonstruktion der Empfangshalle, unter der die Gleise in Gräben geführt werden. Die Bahnsteige sind von der Verteilerhalle aus einsehbar und werden über Treppen und Aufzüge direkt erschlossen. Durch die parallele, baukörperlich betonte Ausrichtung von Gleisen und Treppen, aber auch durch den Panorama-Blick aus der Halle in die Bahngräben wirkt dieser Durchgangsbahnhof so übersichtlich wie ein Kopfbahnhof.
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© 1996 Vieweg
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Bund Deutscher Architekten BDA., Deutsche Bahn AG., Förderverein Deutsches Architekturzentrum DAZ in Zusammenarbeit mit Meinhard von Gerkan. (1996). Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. In: Renaissance der Bahnhöfe. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-85042-3_26
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-85042-3_26
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
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Online ISBN: 978-3-322-85042-3
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