Zusammenfassung
Es ist nicht ganz einfach, sich ein Bild vom Qualifikationsprofil eines Unternehmers1 zu machen, das man zum Ausgangspunkt der Entwicklung eines Curriculums der Unternehmerausbildung machen könnte. Die Universitäten haben mit ihren Betriebswirtschaftslehren den Untemehmer bislang eher eingekreist, gezähmt und kultiviert als ermutigt und gefördert. An den Schulen wird der Untemehmer eher mit Skepsis verfolgt als zum Vorbild individueller Lebensgestaltung erhoben. Der „Prozeß der schöpferischen Zerstörung“,2 als dessen Meister der Untemehmer gilt, wird für gesellschaftliche Ungleichgewichtslagen verantwortlich gemacht, deren ökonomische Erfolge keine Be- geistemng mehr wecken, deren soziale und ökologische Auswirkungen Sorgen machen und deren Gestaltung politischen Bemühungen um Einhegung überantwortet wird.
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© 1998 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Baecker, D. (1998). Das Handwerk des Unternehmers: Überlegungen zur Unternehmerausbildung. In: Miller, Deecke, Keyser, von Sperber, Burfeind (eds) Familienunternehmer heute. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84694-5_23
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84694-5_23
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-18976-7
Online ISBN: 978-3-322-84694-5
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