Zusammenfassung
Die ersten Projekte, die wir Anfang der 70er Jahre für deutsche und österreichische Großsparkassen durchführten, dauerten von der Planung und der Organisation des Projektes etwa neun bis zwölf Monate. Damals war diese Art von Prozessen noch Neuland, sowohl in Europa als auch in den USA. Vollkommen undenkbar schien dies vor allem für Kreditinstitute. So kommentierte 1970 Hans Krasensky, Vorstand des Institutes für Bankbetriebslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien, Herbert Durstbergers Vortrag über strategische Planung in Banken: „Strategische Planung hin, strategische Planung her; Geld ist doch ein besonderer Saft, und den kann man nicht planen. Was Banken brauchen, sind Unternehmer mit einem Gespür fürs Risiko und Intuition!“ Daraufhin verweigerte Durstberger die Veröffentlichung seines Referates in der Bankwissenschaftlichen Reihe des Institutes.
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© 1997 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Durstberger, H., Most, S. (1997). Zeitbedarf für strategische Planungsprojekte. In: Strategieentwicklung in Banken. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84620-4_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84620-4_10
Publisher Name: Gabler Verlag
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