Zusammenfassung
Während noch in den 70er Jahren die Einstellung zu Geldinstituten für viele Jugendliche und junge Erwachsene sehr emotional geprägt war — teils negativ, da mit Schwellenängsten verbunden, teils positiv, weil das Girokon to als wichtiger Schritt zum Erwachsenwerden gesehen wurde — hat sich das Thema inzwischen stark versachlicht. Banken und Sparkassen werden heute weitgehend emotionslos als Dienstleistungsunternehmen gesehen.1 Bei jungen Erwachsenen sieht es ähnlich aus: „Die Bankverbindung gehört zu den Selbstverständlichkeiten im Wirtschaftsleben; die Nutzung erfolgt nach Maßgabe der eigenen wirtschaftlichen Situation und der Ziele, die mit der individuellen Geldstrategie verfolgt werden.“2 Dabei sind auch junge Kunden durchaus anspruchsvoll, wie die weiteren Ergebnisse der Studie zeigen. Neben der guten Erreichbarkeit, der Vertrautheit mit dem Geldinstitut über die Eltern und den eigenen Kontakten über ein Sparbuch wurden die günstigen Konditionen (heißt: gebührenfreie Kontoführung) sowie die Anzahl von Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern als Hauptgründe für die Wahl des ersten Geldinstitutes genannt.3
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Literatur
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© 1995 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Cremer, M. (1995). Früh übt sich ... — PR-Akvititäten im Jugendmarkt. In: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Banken und Sparkassen. Banktraining. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84611-2_18
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