Zusammenfassung
Die Ausgaben für das Gesundheitswesen steigen seit den 70er Jahren durchgängig stärker an als das Bruttosozialprodukt (BSP). Von 1970 bis 1992 haben sie sich verfünffacht, während sich das BSP nur verdoppelte. Derzeit werden gut 8% des BSP für die Behandlung von Krankheiten ausgegeben. Alle Ausgaben für Gesundheit erreichten 1992 zusammen 14,1% des BSP.[1] Es ist zu befürchten, daß der Anteil der Krankheitskosten am BSP auch künftig weiter steigen wird. International steht Deutschland mit dieser Entwicklung nicht allein. Im Durchschnitt der westlichen Länder ist der Anteil dieser Ausgaben am BSP von 1980 bis 1990 um 1,77% gestiegen, wobei die Steigerungsrate für Deutschland mit 0,16% noch verhältnismäßig niedrig ausgefallen ist. [2]
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Literaturverzeichnis
Adam, D. (1991): Flexible Budgetierung auf der Grundlage der Zahl der Pflegetage - Konzeption und Erfahrung nach einem Jahr, in: Neubauer, G., Sieben, G. (Hrsg.), Alternative Entgeltverfahren in der Krankenhausversorgung, Gerlingen 1991, S. 43–71.
Adam, D., Schlüchtermann, J., Gorschlüter, P. (1993): Krankenhausmanagement, in: wisu - Das Wirtschaftsstudium, Heft 10 /1993, S. 822–830.
Hoffmann, H. (1995): Medizinischer Fortschritt und Knappheit der Ressourcen, in: Arzt und Krankenhaus, Heft 7 /1995, S. 210–224.
Müller, W. (1994): Ausgaben für Gesundheit 1992, in: Wirtschaft und Statistik, Heft 10 /1994, S. 823–830.
Schwanzer, H. (1995): Ethik und Moral der Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, in: Krankenhaus und Management, 1995, S. 13–16.
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© 1996 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Adam, D. (1996). Krankenhausmanagement im Wandel. In: Adam, D. (eds) Krankenhausmanagement. Schriften zur Unternehmensführung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84592-4_2
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