Zusammenfassung
Die erste und auch häufigste Anwendung fand die Methode der finiten Elemente auf dem Gebiet der Mechanik, insbesondere in der Elastomechanik. Die im ersten Kapitel eingeführten Begriffe, die dort zum Teil recht abstrakt erschienen, erhalten hier einen physikalischen Inhalt. So verbirgt sich z.B. hinter dem Variationsproblem in der Mechanik das Prinzip der Energieminimierung. Es sagt aus, daß ein Körper sich unter Einwirkung von Kräften und inneren Spannungen immer so verformt, daß die notwendige Formänderungsenergie minimal wird. Außer diesem Prinzip gibt es noch weitere (z.B. das Prinzip der virtuellen Arbeit), die allerdings äquivalent sind. Wir werden darauf aber nicht weiter eingehen, sondern beginnen mit der Herleitung der Gleichung für die Formänderungsenergie.
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© 1986 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Richter, W. (1986). Anwendungen der finiten Elemente in der Mechanik. In: Engeln-Müllges, G. (eds) Numerische Lösung partieller Differentialgleichungen mit der Finite-Elemente-Methode. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84329-6_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84329-6_2
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08930-6
Online ISBN: 978-3-322-84329-6
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