Zusammenfassung
Das Ausmaß an Integration und Vernetzung ist in den von uns untersuchten Wertketten sehr unterschiedlich. In jedem der Fälle sind wir jedoch zu dem Ergebnis gekommen, daß die einzelnen Formen einer rechnergestützten Integration von Teilprozessen, insbesondere in den Beziehungen von Produktion und Distribution, mit dem Ziel entwickelt werden, eine insgesamt flexiblere Organisation der Waren- und Informationsströme innerhalb und zwischen den Unternehmen der jeweiligen Wertkette sicherzustellen, um den erhöhten Anforderungen des Marktes entsprechen zu können. Dies tritt zumindest gleichrangig neben die zweifellos gegebenen unmittelbaren Rationalisierungseffekte, die eintreten, wenn beispielsweise Unternehmen einen Rechnungsdatenaustausch vornehmen. Hier geht es vor allem um die Rationalisierung der einzelnen Teilprozesse. In bezug auf die darüber hinausgehenden vom Management intendierten Effekte einer rechnergestützten Integration sind zwei Gesichtspunkte zu unterscheiden. Es zeichnet sich ab, daß eine die Teilprozesse übergreifende Steuerungsebene gebildet (1) und daß die Flexibilität des Leistungsprozesses wesentlich auf dieser Ebene erzeugt wird (2).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1992 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Biervert, B., Monse, K., Bruns, HJ., Reimers, K. (1992). Quasi-vertikale Integration als unternehmensübergreifende Handlungsebene des Managements. In: Unternehmensvernetzung. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84189-6_12
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84189-6_12
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-13948-9
Online ISBN: 978-3-322-84189-6
eBook Packages: Springer Book Archive