Zusammenfassung
Mit den vorhergehenden Kapiteln sind die Dimensionen vitaler Architektur abgesteckt. Sie bilden ein komplexes Spannungsfeld sozialer und formaler, realer und utopischer, kollektiver und individueller Einflußfaktoren. Vitale Architektur erscheint uneinheitlich, widerspruchsvoll, kontrastreich, nicht selten auch chaotisch. Die Vielfältigkeit und Komplexität dieses alltäglichen Planens und Bauens bedeutet jedoch nicht Beliebigkeit. Wir entdecken in dieser Vielfalt ein handlungsleitendes Merkmal, das sich in den Projekten in unterschiedlicher Ausprägung wiederfindet, den dualen Charakter dieser Projekte und Architekturauffassungen: ein Modell und damit eine Vereinfachung, kein Rezept und kein formales Regelsystem für brauchbare Alltagsarchitektur.
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Quellen- und Bildnachweis
Abb. S. 160
F. O’Hara: Jackson Pollock, New York 1959. BeitragS. 167ff. aus G. Zint (Hrsg.), Republik Freies Wendland, Frankfurt 1980. Beitrag S. 171 ff. aus P. Sulzer.
Lernen durch Selberbauen, Karlsruhe 1983; Fotos M. Hegger (4). Abb. S. 175ff.
die Autoren. Abb. S. 178
die Autoren. Fotos S. 179/180
W. Pohl (5). Text-Übersetzung
C. Junghans. Beitrag S. 181 ff.
Atelier Frei Otto (gekürzt). Abb. S. 186ff.
Atelier Lucien Kroll; Fotos W. Pohl(3). Abb. S. 190ff.: Bauwelt 19/20 1986. Fotos W. Pohl (6). S. 190ff.
Zusammengestellt aus Beiträgen vom Autor, aus dem RIBA-Journal 11/1977 und New Statesman 6.5.77, Übersetzung: M. Hegger, Fotos M. Hegger (4).
Epilog: R. Lettau: Schwierigkeiten beim Häuserbauen. München 1979.
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© 1988 Friedr. Vieweg & Sohn Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig
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Orth, A. et al. (1988). Das duale Projekt. In: Vitale Architektur. Vieweg+Teubner Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-84141-4_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-84141-4_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag
Print ISBN: 978-3-528-08721-0
Online ISBN: 978-3-322-84141-4
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