Zusammenfassung
Entscheidet sich das Produktionsunternehmen für indirekten Export, so besteht gewöhnlich keine Möglichkeit, die Preisforderungen auf den einzelnen Stufen des weiteren Vertriebsweges seiner Erzeugnisse zu den Letztabnehmern im Ausland zu beeinflussen. Dieser Umstand rechtfertigt, die folgenden Erörterungen zur Preispolitik im Export weitgehend auf den Direktexport zu beziehen. Auch bei direktem Export geht die Kontrolle über den Preis in der Regel spätestens auf der Großhandelsstufe des Importlandes verloren, es sei denn, der Produzent rückt mit seiner Absatzorganisation näher an den Letztabnehmer heran, indem er die Einzelhandelsstufe beliefert oder durch eine an die Endabnehmer gerichtete intensive Sprungwerbung erreicht, daß sich der Handel an den angegebenen Preis hält1).
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1977 Dr. Th. Gabler-Verlag, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Ringle, G. (1977). Preis- und Konditionenpolitik. In: Exportmarketing. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83939-8_16
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83939-8_16
Publisher Name: Gabler Verlag
Print ISBN: 978-3-409-30521-1
Online ISBN: 978-3-322-83939-8
eBook Packages: Springer Book Archive