Zusammenfassung
“Journalist ist, wer hauptberuflich an der Verbreitung von Informationen, Meinungen und Unterhaltung durch Massenmedien beteiligt ist”, heißt es in dem Berufsbild des Deutschen Journalisten-Verbandes. Kunczik (1988) meint daß das Kriterium der Hauptberuflichkeit diesen Personenkreis zu sehr einschränke, und fordert eine Einbeziehung auch nebenberuflicher Mitarbeiter.1 Diese Erweiterung mag angesichts der Menge der nebenberuflich produzierten Beiträge auf den ersten Blick gerechtfertigt, ja sogar sinnvoll erscheinen. Sie übersieht jedoch, daß nebenberufliche freie Mitarbeiter journalistisch im wesentlichen unselbständig arbeiten, d.h. daß ihre Beiträge nur zugeliefert, meist intensiv bearbeitet und sogar selektiert werden (müssen). Es spricht deshalb einiges dafür, nebenberufliche freie Mitarbeiter nicht als “echte” Lokaljournalisten anzusehen, sondern sie als eine spezielle, überwiegend lokalpublizistische Mischform von Informanten und Journalisten zu definieren.
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References
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Hermann Meyn: Massenmedien in der BRD. Berlin 1985, S.103/104
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Holger Mühlberger: Stille Teilhaber. Zur gesellschaftlichen Integration von Lokaljournalisten. In: Hans Mathias Kepplinger (Hg.): Angepaßte Außenseiter. Was Journalisten denken und wie sie arbeiten. Freiburg/München 1979, S.105
Michael Kunczik: Journalismus als Beruf. Köln/Wien 1988, S.78
Michael Kunczik (a.a.O.) S.79
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Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): Medienbericht 1985, S.91
Michael Kunczik (a.a.O.) S.88
Befragt wurden 503 Journalisten, von denen 67 Prozent im Lokalressort tätig waren.
Vgl. Emil Dovifat: Zeitungslehre Bd.II (a.a.O.) S.49
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Hermann Meyn: Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland. Berlin 1985, S.90
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Als Sachgebiete bieten sich z.B. an: Soziales, Sicherheit und Ordnung, Kultur und Bildung, allgemeine Kommunalpolitik, Umweltschutz, Wirtschaft, Finanzen, Baupolitik und Stadtplanung, schließlich auch Human Interest, Freizeit und Vereine.
Institutionen der Weiterbildung sind zum Beispiel: Akademie der bayerischen Presse in München; Akademie für Publizistik in Hamburg; Deutsches Institut für publizistische Bildungsarbeit in Hagen; DJV-Bildungswerk in Bonn; Initiative Tageszeitung e.V. in Mülheim/Ruhr; Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses (IFP) in München
Zur Zeit gibt es u.a. folgende Journalistenschulen: Deutsche Journalistenschule e.V. in München; Henri-Nannen-Schule in Hamburg; Institut zur Förderung des publizistischen Nachwuchses (IFP) in München; Journaustenschule Axel Springer in Berlin und Hamburg; Kölner Scnule Institut für Publizistik e.V.; Akademie der bayerischen Presse in München; Akademie für Publizistik in Hamburg e.V.
Literatur: Jürgen Wilke (Hg.): Zwischenbilanz der Journalistenausbildung. München 1987; DJV-Dokumentation: Ausbildung von Volontären an Tageszeitungen. Ergebnisse einer DJV-Umfrage. In: Journalist 11/1988, S.49-60; Walter Hömberg (Hg.): Journa-listenausbildung. München 1978
Petra Dorsch/ Otto Roegele: Zeitungswettbewerb in der Region München. In: Presse-und Informationsamt der Bundesregierung (Hg.): Kommunncationspolitische und kom-munikationswissenschaftliche Forschungsprojekte 1978–1985, S.151–171 (155)
Petra Dorsch/Otto Roegele (a.a.O.) S.155/156
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Dorsch/Roegele (a.a.O.) S.155
Wolfgang Langenbueher: Die Pressekonzentration und ihre Folgen in Bayern. In: Martin Gregor-Dellin (Hg.): Das andere Bayern. München 1976, S.157
Josef-Paul Benzinger (a.a.O.) S.33
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Robert Rohr: Lokale Berichterstattung — Auswahl von Ereignissen aus der lokalen Realität. In: Rundfunk und Fernsehen 1978, S.319–327
Michael Fritsch: Informationsquellen im lokalen Bereich. Bochum 1983, S.56
Michael Fritsch (a.a.O.)
Fritsch (a.a.O.) S.69
Fritsch (a.a.O.) S.68/69
Fritsch (a.a.O.) S.67
Die Kategorienbildung des Autors, die sich “aufgrund der Organisationsstruktur der Primärkommunikatoren” als “sinnvoll” erwiesen habe, überzeugt nicht: Letztlich ist es so, daß alle hier definierten Quellenarten primär bedarfsorientiert sind, d.h. durch gezielte Distribution von Information einen Selbstzweck verfolgen, der darin besteht, ein bestimmtes Bild in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Dies trifft auch und vor allem zum Beispiel auf so-genannte professionelle Quellen wie zum Beispiel Gewerkschaften, Bauindustrie, Kirchen und Parteien zu (vgl. Fritsch, S.70).
Christoph Rind: Arbeitstechnische, absender-und themenspezifische Einflußfaktoren in der lokalen Presse-Berichterstattung. Diss. Münster 1982, S.225
Detlef Brendel/ Bernd Grobe: Journalistisches Grundwissen. München 1976, S.33; Kurt Koszyk/Hugo Pruys: Handbuch der Massenkommunikation. München 1981, S.275-278
Zutreffend merkt Meyn (1985) an: “In der journalistischen Praxis ist es häufig schwieriger, Nachrichten abzuwehren als zu beschaffen.” (Massenmedien a.a.O., S.25 — vgl. Ulrich Paetzold: Hofberichterstattung oder Recherchenjournalismus (S.21-33); Franz Stark: Die offene Recherche und ihre Feinde (S.73-86); Eckhard Rahlenbeck: Recherche hat Ruh4 (S.87-96). In: Langenbucher (Hg.): Journalismus & Journalismus. München 1980
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Hermann Meyn: Massenmedien in der Bundesrepublik Deutschland (a.a.O.) S.22
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Literatur: Wolf gang Langenbucher (Hg.): Journalismus & Journalismus. Plädoyers für Recherche und Zivilcourage (1980); Michael Fritsch: Informationsquellen im lokalen Bereich (1983); Ulrich Saxer: Recherche als journalistischer Auftrag und Prüfstein. In: Fernsehen und Bildung 1976, S.224-236; Jürgen Wente: Das Recht der journalistischen Recherche. München 1977; Michael Haller: Recherchieren. Ein Handbuch für Journalisten. München 1989; Detlef Brendel: Journalistisches Grundwissen (1976)
Jürgen Wilke: Nachrichtenauswahl und Medienrealität. Berlin 1984, S.133
Wilfried Schulz: Konstruktion von Realität in den Nachrichtenmedien. Freiburg 1976
Jürgen Wüke (a.a.O.)
Hans Mathias Kepplinger: Theorien der Nachrichtenauswahl als Theorien der Realität. In: Aus Politik und Zeitgeschichte — Beilage zu Das Parlament B 15/1989, S.5/6
Hans Mathias Kepplinger (a.a.O.) S.7
Walter Lippmann: Public Opinion. New York 1922, S.388–357
Johan Galtung/ Marie Holmboe Ruse: The Structure of Foreign News. In: Journal of Peace Research 2/1965, S.64–91; vgl. auch die Studie von Einar Östgaard: Factors Influencing the Flow of News. In: Journal of Peace Research 2/1965, S.39-63
Projektteam Lokaljournalisten (Hg.): Handbuch für Lokaljournalisten Bd.3 (1980) S.107
Robert Rohr: Lokale Berichterstattung — Auswahl von Ereignissen aus der lokalen Realität. In: Rundfunk und Fernsehen 1978, S.319–327 (323-325)
a.a.O., S.325; Die Kategorienbildung des Autors weist Definitionsschwächen und zum Teil Widersprüchlichkeiten auf, welche u.a. bei den Faktoren “Struktur” und “Faktizität”, insbesondere aber beim Faktor “Konflikt” evident werden: “Konflikt (…) ist ein Selektionskriterium für die Auswahl lokaler Nachrichten, was aber nicht heißt, daß von der lokalen Presse gezielt konfliktträchtige Ereignisse gesucht werden.” (S.79) Zu bemängeln ist weiter, daß zum Beispiel wirtschaftliche, wettbewerbspolitische oder arbeitsokonomische Dimensionen der Nachrichtenarbeit weitgehend unberücksichtigt bleiben.
Klaus Schönbach: Die isolierte Welt des Lokalen. In: RuF 1978, S.260–276 (268)
Wilfried Schulz: Konstruktion von Realität in den Nachrichtenmedien. Freiburg 1976, S.29
Emil Dovifat/ Jürgen Wilke: Zeitungslehre Bd.1 (a.a.O.) S.83
Dovifat/Wilke (a.a.O.) S.87
vgl. Detlef Brendel (a.a.O.), der publizistische und marktorientierte Nachrichtenfaktoren unterscheidet. Zu den letzteren zählt der Autor u.a. Spannung, Kriminalität, Prominenz von Personen, Gefühlsbetontheit/Human Touch, Sensation und Überraschung, macht aber deutlich, daß konsumentenorientierte Faktoren unbedingt durch publizistische Kriterien ergänzt werden müssen. Von Bedeutung sei insbesondere die Frage, ob die jeweilige Nachricht “wichtig für die politische Meinungsbildung des Bürgers” ist oder nicht (S.52).
Michael Fritsch: Informationsquellen im lokalen Bereich. Bochum 1983, S.88/89
Michael Fritsch (a.a.O.) S.90
Robert Rohr: Auswahl, Verarbeitung und Präsentation der lokalen Berichterstattung in der Presse. Dipl.Arbeit, Mainz 1975, S.322
Christoph Rind: Arbeitstechnische, absender-und themenspezifische Einflußfaktoren in der lokalen Presse-Berichterstattung. Diss. Münster 1982, S.44
Rudolf Huber: Redaktionelles Marketing für den Lokalteil. München 1986, S.165
Empirische Daten über verwendete Stilformen im folgenden Abschnitt (Teil 8)
Elisabeth Noelle-Neumann/ Winfried Schulz: Publizistik. Frankfurt/M. 1971, S.68/69; K.Koszyk/H.Pruys: Handbuch der Massenkommunikation (1981) S.195-202; Werner Meyer: Journalismus von heute Bd.1. Percha 1988, Kap.V S.1-53
Projektteam Lokaljournalisten (Hg.): Handbuch für Lokaljournalisten Bd.3, S.111
Wolfgang Donsbach: Objektivitätsmaße in der Publizistikwissenschaft. In: Publizistik 1/1990, S.18–29 (18)
Wolfgang Donsbach (a.a.O.) S.18/19; vgl. Gaye Tuchman: Objectivity as Strategic Ritual. In: American Journal of Sociology 1972, S.660-679; Dan Schiller: An Historical Approach to Objectivity and Professionalism in American News Reporting. In: Journal of Communication 1/1979, S.46-57; Barbara Phillips: Approaches to Objectivity. In: Paul Hirsch/ Gerald Kline (Hg.): Strategies for Communication Research. Beverly Hills 1977, S.63-77
Ulrich Saxer: Die Objektivität publizistischer Information. In: Wolfgang Langenbucher (Hg.): Zur Theorie der politischen Kommunikation. München 1974, S.206–235
Walther v. La Roche: Einführung in den praktischen Journalismus. München 1984, S.117
Wolf Schneider (Hg.): Unsere tägliche Desinformation. Hamburg 1984, S.273
Hans Traub: Grundbegriffe des Zeitungswesens. Stuttgart 1933, S.54 — Brendel (1976) merkt dazu an: “Die Fiktion wurde nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wieder aufgenommen, da man bei der Gründung der neuen deutschen Presse die bewußte Irreführung der Bevölkerung durch Vermischen von Tatsache und Meinung als Hauptübel der nationalsozialistischen Presse ansah. Das Übel waren jedoch die Interessen, die die Auswahl der Nachrichten und die Ziele der Kommentierung steuerten.” (Detlef Brendel: Journalistisches Grundwissen. 1976, S.51)
Detlef Brendel: Journalistisches Grundwissen (a.a.O.) S.52
Jörgen Westerstahl: Objective News Reporting. In: Communication Res. 1983, S.403–424
Wolfgang Donsbach (a.a.O.) S.25
Wolfgang Donsbach (a.a.O.) S.27
Michael Kunczik: Journalismus als Beruf. Köln u.a. 1988, S.189
Siegfried Quandt/ Dietrich Ratzke: Hintergrundinformation als journalistische Aufgabe. In: Publizistik 1/1989, S.117–121
E. Noelle-Neumann/ W. Schulz: Publizistik (a.a.O.) S.68/69
Detlef Brendel: Journalistisches Grundwissen (a.a.O.) S.69
E. Noelle-Neumann/ W. Schulz: Publizistik (a.a.O.) S.69/70
Literatur: Michael Haller: Die Reportage (1987); Reinhard Dithmar: Die Technik des Reporters (1977); Eckard Schütz: Reporter und Reportagen (1974); Christian Siegel: Die Reportage (1978); Egon Jameson: Der Zeitungsreporter (1958 ); Carl Warren: Abc des Reporters (1966); J.Volmert: Politischer Kommentar und Ideologie (1978); Harry Pross: Die meisten Nachrichten sind falsch (1971); E.Strassner (Hg.): Nachrichten (1975); Rolf Meyer/Heinz Bäuerlein (Hg.): Praktischer Journalismus (1963); Siegfried Weischenberg: Nachrichtenschreiben (1988)
Detlef Brendel (a.a.O.) S.54
Detlef Brendel (a.a.O.) S.56
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Bauer, Michael: Regulierter Journalismus. München 1989
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Durth, Rüdiger: Neue Wege zur Lokalkommunikation. Remagen 1975
ders.: Der Lokalredakteur. Wege zur bürgernahen Kommunikation. Remagen 1975
ders.: Der freie Mitarbeiter an Tageszeitungen. Remagen 1975
Fabris, Hans Heinz: Der Lokalredakteur und seine Probleme. In: journalist 2/1972, S.20–22
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Projektteam Lokaljournalisten (Hg.): Handbuch für Lokaljournalisten. Bd. 1: München 1979 (2.Aufl.); Bd. 2: München 1980 (2.Aufl.); Bd. 3: München 1979
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ders.: Terminjournalismus — und sonst nichts? Tageszeitungen und ihre Berichterstattung über Königsstein (Taunus). In: Wolfgang Langenbucher (Hg.): Lokalkommunikation. München 1980, S.64–82
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Jonscher, N. (1991). Der Lokaljournalist: Gatekeeper von Informationen, Kritiker, Kontrolleur und Anwalt. In: Einführung in die lokale Publizistik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83884-1_7
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