Zusammenfassung
Sie werden durchgeführt zur Entnahme von Bodenproben bei Baugrunduntersuchungen, für Pfahlgründungen, Erdanker, Bodenverfestigung durch Einpreß-arbeiten und für Brunnen zur Wasserhaltung oder Wassergewinnung. Findlinge aus Felsgestein erschweren die Arbeit. Sie geben dem Bodengutachter zu Irrtümern Anlaß. Auch metergroße Lehmlinsen im Boden werden nicht immer erfaßt, oder geben — wenn sie angebohrt werden — falschen Aufschluß über den Boden. Deshalb ist die ausreichende Anzahl von Bohrungen eine Voraussetzung für richtige Bodenbegutachtung. Hindernisse und Besonderheiten während des Bohrens müssen im Bautagebuch und im Schichtverzeichnis des Bohrmeisters vermerkt werden. Sie sind dem Auftraggeber sofort mitzuteilen, und ihre Kenntnisnahme ist von diesem zu bestätigen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Rights and permissions
Copyright information
© 1978 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Grün, I., Grün, W. (1978). Bohrarbeiten, DIN 18301. In: Bautaschenbuch für Richter und Rechtsanwälte. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83880-3_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83880-3_10
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-528-08874-3
Online ISBN: 978-3-322-83880-3
eBook Packages: Springer Book Archive