Zusammenfassung
Die Betriebs- bzw. Wirtschaftsformen entwickelten sich aus
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a)
den Genossenschaften der nomadisierenden Germanen (Viehzucht auf bestimmten Weideflächen);
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b)
der Dorfwirtschaft (hauptsächlich nach der Völkerwanderung) mit eigener Verfassung bzw. bestimmten Richtlinien wie Flurzwang, Schmiede und Mühle;
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c)
den Herrenhöfen der Könige, Fürsten, Herzöge, Klöster und Kirchen (Fron-, Hand- und Spanndienste sowie Naturalabgaben der Bauern);
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d)
den freien Handwerkern als Einzelbetrieb mit Meister, Gesellen und Lehrlingen;
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e)
den Genossenschaften der freien Handwerker wie Innung, Zunft oder Gilde, die z. T. Einkauf und Verkauf regelten, gemeinsame Betriebe wie z. B. Färberhäuser errichteten und oft großen Einfluß auf die Gestaltung der Entwicklung des allgemeinen Lebens hatten.
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© 1974 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler · Wiesbaden
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Bahn, A.H. (1974). Einführung. In: Betriebswirtschaftslehre. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83771-4_1
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Print ISBN: 978-3-409-32064-1
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