Zusammenfassung
Die amerikanische Volkswirtschaft befindet sich inmitten eines umfassenden Umschichtungsprozesses; die industrielle Struktur des Landes verschiebt sich von der Schwerindustrie hin zur Informations- und Wissenswirtschaft. Im Jahr 1983 waren 75% der Amerikaner im Tertiärsektor tätig, wovon wiederum 50% in den als Informations- und Wissensbranchen bezeichneten Bereichen beschäftigt waren. Die auffallendste Eigenschaft dieser aufstrebenden Informationsindustrien ist wohl ihre kompakte und integrative Struktur. „Compunications“ war einer der ersten Namen, die man ihnen zugewiesen hat, gefolgt von so bildhaften Benennungen wie „Telematik“ oder „Informatik“. Aber mit welchen Namen man sie auch belegt, das prägendste Merkmal der neuen Informationsund Kommunikationstechnologien ist ihr Mangel an traditionellen Strukturen und Funktionen (sowohl organisatorisch wie rechtlich) sowie die konsequente Offenheit zumindest einiger Unternehmen dieser Branche gegenüber neuen Aufgabenstellungen und Ansätzen.
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Literatur
John Tydeman, Hubert Lipinski, Richard P. Adler, Michael Nyhan und Laurence Zwimpfer, Teletext and Videotex in the United States (New York: McGraw Hill, 1982).
Irwin Stetzier, President von NERA International, Inc., “Economic Defenses in Antitrust Litigation”, London, England, 12. April 1983 (mimeographisch vervielfältigt).
Eli Noam, “Towards an Integrated Communication Market: Overcoming the Local Monopoly of Cable Television”, Communications Law Journal 34 (1984), S. 209–257.
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© 1988 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Jones, M.G. (1988). Die Deindustriealisierung der amerikanischen Wirtschaft: Auswirkungen des Kartellrechts und der Wettbewerbspolitik. In: Marketing im Zeitalter der »Compunications«. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83717-2_11
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