Zusammenfassung
Soweit ich weiß, müssen sich „unsere“ Philosophiestudenten in den ersten Semestern nach wie vor mit dem Problem des dreibeinigen Stuhls auseinandersetzen. Edmund Husserl hat in seiner Einführung zur Phänomenologie die Grenzen der menschlichen Wahrnehmungsfähigkeit beschrieben und deutlich gemacht, daß es uns nicht möglich ist, mehr als drei Beine eines Polsterstuhls zur gleichen Zeit wahrzunehmen (man möge sich dabei daran erinnern, daß er seine Beobachtungen vor der Zeit Breuers und Eames gemacht hat und diese sich auch nur auf Polstermöbel beschränkten). Das Problem besteht einfach darin, daß wir uns das vierte Bein hinzudenken müssen. Wir wissen nicht, ob es tatsächlich da ist. Aus Erfahrung wissen wir aber, daß es dieses vierte Bein gibt.
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© 1988 Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler GmbH, Wiesbaden
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Waters, W.F., Lynch, M. (1988). Die Verknüpfung von Massen- und Spezialfinanzgeschäften Versuche mit Hilfe der neuen Medien. In: Marketing im Zeitalter der »Compunications«. Gabler Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83717-2_10
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Print ISBN: 978-3-409-13615-0
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