Zusammenfassung
Die umfangreiche Gruppe der Rechtswahlmöglichkeiten der Kalkülart 1 erfährt aus darstellungstechnischen Gründen eine weitere Unterteilung. Die zugehörigen Rechtswahlmöglichkeiten können in Verfahrenswahlrechte und in Wahlrechte, die Steuerrückzahlungen oder Steuerminderungen auslösen, unterteilt werden.
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References
Letzteres trifft auch auf andere, nicht in dieser Gruppe erfaßte Rechtswahlmöglichkeiten zu (z.B. Billig-keitserlaß nach § 227 AO). Soweit jedoch noch andere Größen,beim Billigkeitserlaß z.B. die unmittelbare monetäre Konsequenz in Form einer geringeren Steuerzahlung, von Bedeutung sind, werden sie in der Gruppe behandelt, die auch diese Größen berücksichtigt.
Insoweit handelt es sich um ein reines Grundwahlrecht.
§ 46 Abs. 2 Nr. 8 Satz 2 EStG; hierzu Littmann, Kommentar, Rz. 38 zu § 46 EStG.
FG Rheinland-Pfalz I 66/70 vom 30.4.1971, rkr, EFG 1971, S. 439.
Verwaltungsgericht Berlin VII A 93/64 vom 1.10.1964, rkr, EFG 1965, S. 178.
Die Rechtswahlmöglichkeit kann damit jedem Steuersubjekt mit Einkünften aus Land-und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständiger Arbeit und Kapitalvermögen zugeordnet werden.
Siehe hierzu auch Th(eodor) Michel, Anteilsbewertung, GmbHR 1980, S. 118 f.
Vgl. auch Max Troll, Bewertung, S. 165-167, mit Einzelfällen.
Jörg Bauer, Rechnungspolitik, S. 168 f.
Zu diesem Problembereich auch Wolfgang Späth, Steuererklärungsfristen, StB 1978, S. 1-6.
Sie können auch noch nach Ablauf der Frist gestellt werden (§ 109 Abs. 1 Satz 2 A0; Tipke/Kruse, Kommentar, § 109 AO).
Wortlaut des § 109 Abs. 1 AO sowie Tipke/Kruse, Kommentar, § 109 AO.
Zu diesen Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 2 zu § 110 AO.
Zum Merkmal des Verschuldens vgl. Helmut Schuhmann, Wiedereinsetzung, DStZ 1980, S. 234-236.
Hierzu Evert Kammann, Wiedereinsetzung, DStR 1981, S. 553-562.
Vgl. hierzu auch A. Heinlein, Antragstellung, Inf. 1979, S. 214.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 24 zu § 110 AO; gl.A. Ferdinand O. Kopp, Verwaltungsverfahrensgesetz, Anm. 7 zu § 32; a.A. KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 6a zu § 110 AO.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 31 zu § 110 AO; BFH III 77/59 U vom 28.4./l.9.1961, BStBl 1962 III, S. 45.
Ein wirksamer Verwaltungsakt kann nicht durch Feststellung nichtig werden (KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 5 zu § 125 AO). Zur Nichtigkeit Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 2-8 zu § 125 AO.
KUHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 5 zu § 125 AO.
KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 5 zu § 125 AO.
Vgl. Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 2-7 zu § 129 AO.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 10 zu § 129 AO.
Die Rechtswahlmöglichkeit steht somit allen buchführenden Steuersubjekten, die Gewinneinkünfte erzielen, zu.
Hierin unterscheidet sich die Bilanzberichtigung auch von der Bilanzänderung nach § 4 Abs. 2 Satz 2 EStG.
BFH I 136/60 S vom 27.3.1962, BStBl 1962 III, S. 273; BFH GrS 1/65 S vom 29.11.1965, BStBl 1966 III, S. 142; BFH IV R 96/67 vom 30.11.1967, BStBl 1968 II, S. 144.
BFH GrS 1/65 S vom 29.11.1965, BStBl 1966 III, S. 142.
Vgl. hierzu auch Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 11 zu § 153 AO.
Eine Berichtigung ist grundsätzlich bis zur Fehlerquelle zurück vorzunehmen (BFH IV R 96/67 vom 30.11. 1967, BStBl 1968 II, S. 144). U.U. besteht jedoch die Möglichkeit, daß der Steuerpflichtige “eine andere mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu vereinbarende Verteilung des Fehlers auf vorhergehende Jahre” beantragen kann, “wenn … (er) … die zu ändernden Bilanzansätze bezeichnet und die dadurch berührten Veranlagungen noch berichtigt werden können” (BFH IV R 96/67 vom 30.11.1967, BStBl 1968 II, S. 144; Klammerzusatz und Auslassungen vom Verf.).
Vgl. zur Bilanzänderung grundsätzlich auch Fritz Johs. Vogt, Bilanztaktik, S. 47-60; Fritz Henninger, Bilanzänderung, NSt, 140/111; zur Bilanzänderung im Zusammenhang mit Betriebsprüfungen Jacob Gronenborn, Bilanzänderungen, StbJb 1973/74, S. 405-434; zur Bilanzänderung bei vorläufigen Bilanzen-EL-., Bilanzen, DB 1980, S. 951 f.
Vgl. Abschn. 15 Abs. 2 EStR. Die Bilanzänderung kann alle bilanzierenden Steuerpflichtigen, also alle mit Gewinneinkünften, betreffen (vgl. auch Dietmar MÜHLBERGER, Bilanzänderung, DStR 1977, S. 526).
RFH VI A 829/29 vom 17.7.1930, RStBl 1930, S. 633; RFH VI 620/37 vom 18.11.1937, RStBl 1938, S. 133.
BFH I 38/53 U vom 25.8.1953, BStBl 1954 III, S. 36; vgl. auch Heinz Gerhard Pochmann, Bilanzänderung, S. 10; Hans Greiner, Bilanzberichtigung, S. 20.
Zu den Spielräumen vgl. Jörg Bauer, Rechnungspolitik, S. 72-79.
BFH I 56/60 U vom 11.10.1960, BStBl 1961 III.,S. 3; so auch Günther Felix, Bilanzänderung, NB 1961, S. 54.
BFH I 56/60 U vom 11.10.1960, BStBl 1961 III, S. 3; Hans Greiner, Bilanzberichtigung, S. Ill; Hans Birkholz, Bilanzsteuerrecht, FR 1974, S. 207 f.; zustimmend Evert Kammann, Bilanzansatzwahlrechte, StuW 1978, S. 115; a.A. Ursula Niemann, Rückstellungen, StbJb 1974/75, S. 280 f.
BARSKE, Anmerkung, StBp 1961, S. 58; Hans Greiner, Bilanzberichtigung, S. 20.
BFH IV 20/63 U vom 30.7.1964, BStBl 1964 III, S. 574; Hans Greiner, Bilanzberichtigung, S. 112 f.; a.A. Günther Felix, Bilanzänderung, NB 1961, S. 54.
Abschn. 15 Abs. 2 Satz 4 EStR.
Abschn. 15 Abs. 2 Satz 5 EStR. Vgl. hierzu auch Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 81 zu § 4 EStG.
§ 4 Abs. 2 Satz 2 EStG. Vgl. hierzu auch HERRMANN/ Heuer, Kommentar, Anm. 81 zu § 4 EStG. Zu Antrag und Zustimmung auch Jacob Gronenborn, Bilanzänderungen, StbJb 1973/74, S. 407 f.; Jürgen Rader, Bilanzänderung, BB 1975, S. 415 f.; Dietmar MÜHLBERGER, Bilanzänderung, DStR 1977, S. 527 f.
Zum Anwendungsbereich vgl. Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 2 zu § 164 AO.
§ 164 Abs. 1 AO.
Es kann für jede Steuerfestsetzung unter Vorbehalt der Nachprüfung unabhängig ausgeübt werden.
Solange der Vorbehalt besteht, kann der Antrag jederzeit gestellt werden.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 8 zu § 164 AO.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 8 zu § 164 AO.
Statt dieses Antrags ist auch der Einspruch nach § 348 AO zulässig. Zur Vorteilhaftigkeit vgl. Gerd Metzmaier, Steuerfestsetzung, DStR 1978, S. 464 f.; Jochen Thiel, Steuerfestsetzung, StuW 1977, S. 238 f. Zwar ist der Einspruch wirksamer, da das Finanzamt zur Entscheidung innerhalb von sechs Monaten verpflichtet ist und der Steuerpflichtige einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung stellen kann, demgegenüber ist der Antrag auf Änderung auch noch nach Ablauf der Einspruchsfrist möglich (Jochen Thiel, Steuerfestsetzung, StuW 1977, S. 238 f.).
Vgl. Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 8 zu § 164 AO.
Umkehrschluß aus § 172 Abs. 1 Nr. 2a, letzter Halbsatz AO; Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 12 zu § 172 AO.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 11 zu § 172 AO; Franz Oswald, Änderung, StB 1980, S. 56.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 11 zu § 172 AO; Franz Oswald, Änderung, StB 1980, S. 58.
Die Änderung liegt im Ermessen der Finanzbehörde (TIPKE/ Kruse, Kommentar, Tz. 11 zu § 172 AO).
KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 3a zu § 172 AO (im Original z.T. fett gedruckt).
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 12 zu § 172 AO.
Vgl. hierzu im einzelnen Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 11 und 12 zu § 172 AO; im Ergebnis auch Franz Oswald, Änderung, StB 1980, S. 57 f.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 7 zu § 174 AO.
§ 174 Abs. 1 Satz 1 AO.
§ 174 Abs. 1 letzter Satz AO.
§ 44 Abs. 1 Satz 2 AO.
Dies trifft zu auf zur Einkommensteuer nach § 26, 26b EStG zusammenveranlagte Ehegatten sowie Veranlagungsgemeinschaften nach § 14 VStG (KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 2 zu § 268 AO). Da die letztgenannten in bestimmten Fällen auch von nicht verheirateten Eltern mit Kindern gebildet werden können (vgl. S. 299), kann die Rechtswahlmöglichkeit von allen Einkommensteuerpflichtigen ausgeübt werden.
KOCH, Abgabenordnung, Anm. 2 zu § 268 AO; Karl KOCH/ Henri HÖLLIG, Beschränkung, Nwb, Fach 2, S. 3217.
Nach § 269 Abs. 1 AO hat die Antragstellung schriftlich oder zur Niederschrift zu erfolgen. Hierzu auch Koch, Abgabenordnung, Anm. 6 zu § 269 AO.
§ 269 Abs. 2 Satz 1 AO. Ausführlich hierzu HÜBSCHMANN/ Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 6 zu § 269 AO; Koch, Abgabenordnung, Anm. 4 zu § 269 AO; KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 3 zu § 269 AO.
§ 269 Abs. 2 Satz 2 AO. Erläuternd HUBSCHMANN/HEPP/ Spitaler, Kommentar, Anm. 7 zu § 269 AO; Koch, Abgabenordnung, Anm. 4 zu § 269 AO; KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 3 zu § 269 AO.
§ 268 AO; HUBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 11 zu § 268 AO.
HUBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 12 zu § 268 AO.
Antragsberechtigt ist jeder, der Kläger ist oder werden kann (HUBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Anm. 30 zu § 114 FGO). Das kann auf jeden Steuerpflichtigen zutreffen.
Vgl. zu dieser Rechtswahlmöglichkeit S. 356-361.
§§ 114 Abs. 5 i.V.m. 69 FGO. Vgl. auch Dieter Rönitz, Rechtsschutz, StKonR 1978, S. 80. Zwischen der Aussetzung der Vollziehung und der einstweiligen Anordnung besteht kein Wahlrecht, die Anwendungsbereiche schließen einander aus (Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 1 zu § 114 FGO). Zur Abgrenzung weiterhin Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1974, S. 445.
§ 114 Abs. 1 Satz 1 FGO.
§ 114 Abs. 1 Satz 2 FGO. Vgl. zum Anwendungsbereich und zu Einzelheiten Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1974, S. 571 f.; Dieter Rönitz, Rechtsschutz, StKonR 1978, S. 80 f.; HÜBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 8-28 zu § 114 FGO.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 16 zu § 114 FGO; HÜBSCHMANN/ Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 36 zu § 114 FGO.
HÜBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 30 zu § 114 FGO.
§§ 135 ff. FGO. Vgl. hierzu auch Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1974, S. 574.
Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1975, S. 574 f.; Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 20 zu § 114 FGO.
Dies kann grundsatzlich jedes Steuersubjekt sein.
BFH-Beschluß GrS 9/70 vom 8.11.1971, BStBl 1972 II, S. 219; HÜBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 11-13 zu § 68 FGO; Helmar Fichtelmann, Aufhebung, RWP 14 D II B 17, S. 765; ausführlich hierzu Jürgen H. Koether, Fristgebundenheit, FR 1971, S. 502-507.
HÜBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 8 zu § 68 FGO.
KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 2 zu § 68 FGO; zur Kostenberechnung vgl. K(urt) J(oachim) Von Bornhaupt, Kostenentscheidung, FR 1974, S. 185 f.
Helmar Fichtelmann, Aufhebung, RWP 14 D II B 17, S. 763.
Vgl. auch A. Heinlein, Antragstellung, Inf. 1979, S. 216.
Vgl. auch Rolf Mittelbach, Akteneinsicht, DB 1968, S. 2190 f.; Franz Oswald, Akteneinsicht, WPg 1977, S. 636-642.
A. Heinlein, Antragstellung, Inf. 1979, S. 216.
§ 197 Abs. 2, zweiter Halbsatz AO.
Vgl. zum Anwendungsbereich auch Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 4 zu § 193 AO.
Gesetz zur Grunderwerbsteuerbefreiung beim Erwerb von Einfamilienhäusern, Zweifamilienhäusern und Eigentumswohnungen vom 11.7.1977, BGBl 1977 I, S. 1213, 1218.
FG Münster VIII 1541/79 GrE vom 22.11.1979, rkr, EFG 1980, S. 303.
Vgl. Boruttau/Klein, Grunderwerbsteuerbefreiung, Anm. 1589; zur Unzulässigkeit bei juristischen Personen ebenda, Anm. 1576.
Zum Ausschluß der Mitunternehmergemeinschaften BORUTTAU/ Klein, Grunderwerbsteuerbefreiung, Anm. 1590 (bei einer Mitunternehmergemeinschaft wird sich der gemeinsame Zweck eben nicht “im gemeinschaftlichen Wohnen” erschöpfen).
Auf die Existenz zahlreicher, landesrechtlicher Grund-erwerbsteuerbefreiungstatbestände sei nur hingewiesen. Vgl. z.B. für Nordrhein-Westfalen Rudi REINKE/Rudolf RÜTTEN, Grunderwerbsteuerrecht.
Das Wahlrecht ist nahezu unverändert in alle LänderGrunderwerbsteuergesetze übernommen worden (vgl. Boruttau/Klein, Kommentar, Anm. 0 zu § 17).
§ 17 Abs. 1 GrEStG; Boruttau/Klein, Kommentar, Anm. 55 zu § 17, zu Einzelheiten Anm. 51-92 1 zu § 17. War die Grunderwerbsteuer noch nicht gezahlt, kommt statt der Erstattung die Nichterhebung in Betracht (§ 17 Abs. 1 Satz 1 GrEStG).
§ 17 Abs. 2 GrEStG; hierzu Boruttau/Klein, Kommentar, Anm. 93-128a zu § 17.
Rückerwerb und vorausgegangener Erwerb bleiben steuerfrei; soweit die Steuern noch nicht gezahlt waren, unterbleibt ihre Erhebung, ansonsten werden sie erstattet (§ 17 Abs. 2 Satz 1 GrEStG).
§ 17 Abs. 3 GrEStG; Boruttau/Klein, Kommentar, Anm. 129-150 zu § 17.
Boruttau/Klein, Kommentar, Anm. 167 zu § 17.
Boruttau/Klein, Kommentar, Anm. 174 zu § 17.
Vgl. Beispiel bei RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, § 4a auf grünen Blättern.
Vgl. im einzelnen BMF-Schreiben IV A 1-S 7195-1/81 vom 30.5.1981, DB 1981, S. 1261.
Unternehmereigenschaft ist nicht erforderlich.
Vgl. auch Felix/Streck, Kommentar, Anm. 3 zu § 52.
§ 52 Abs. 4 KStG.
In diesen können Kapitalerträge aus den Anteilen enthalten sein; ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist bei diesen Einkünften nicht anzunehmen (Niedersächsisches FG VI Kö 105/66 vom 31.1.1967, DStZ/B 1967, S. 268; Felix/Streck, Kommentar, Anm. 9 zu § 5).
§ 52 Abs. 3 KStG.
Felix/Streck, Kommentar, Anm. 5 zu § 52.
§ 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG.
Im Subjektschema ist dies durch die Möglichkeit der Typenkombination berücksichtigt. Diese ist hier Voraussetzung für die Anwendung der Rechtswahlmöglichkeit.
Ein Arbeitnehmer mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit von DM 18.000 erwirtschaftet Einkünfte aus Gewerbebetrieb von DM 750, in denen entsprechende Kapitalerträge enthalten sind. Er wird aufgrund von § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG nicht veranlagt und kann den Antrag nach § 44b Abs. 1 EStG stellen.
§ 46 Abs. 2 Nr. 8d EStG. Insoweit besteht eine Konkurrenz zwischen diesen beiden Rechtswahlmöglichkeiten.
Zu den Voraussetzungen vgl. Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 6-68 zu § 227 Ao, sowie das dort angegebene Schrifttum.
KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 2 zu § 227 AO.
BFH VII R 103/69 vom 4.7.1972, BStBl 1972 II, S. 806 (808); KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 5 zu § 227 AO; Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 69 zu § 227 AO.
Die Rechtswahlmöglichkeit kann für jeden der im Schema angeführten Subjekttypen in Betracht kommen.
KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 5 zu § 227 AO.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 69 zu § 227 AO.
KUHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 3 zu § 227 AO (im Original teilweise fett gedruckt).
KÜHN/Kutter/Hofmann, Abgabenordnung, Anm. 3 zu § 227 AO.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 53 zu §§ 42-42c EStG; Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 19; vgl. auch BFH VI R 17/72 vom 17.5.1974, BStBl 1974 II, S. 619.
Fälle, in denen der Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich mit einer Veranlagung “beantwortet” wird, es bei einer Unterlassung des Antrags auf Lohnsteuer-Jahresausgleich jedoch aufgrund mangelnder Informationen des Finanzamts zu keiner Veranlagung gekommen wäre, stellen Steuerhinterziehung dar und sind hier nicht zu behandeln.
A.A. Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 19, mit Verweis auf BFH VI R 221/75 vom 22.9.1978, BStBl 1979 II, S. 55.
Diese kann gesetzlich vorgeschrieben sein (§ 46 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1-7 EStG) oder durch die Ausübung des Veranlagungswahlrechts nach § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG herbeigeführt werden.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 17 zu § 42 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 17 zu § 42 EStG.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 3 zu §§ 42-42c EStG.
Die zur Ausübung dieser Rechtswahlmöglichkeiten nicht beantragt werden kann.
Vgl. S. 323.
Zu Abweichungen zwischen diesen Verfahren HERRMANN/ Heuer, Kommentar, § 42b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 3.
Der Antrag ist nicht zustimmungsbedürftig, d.h. der Arbeitgeber muß den Lohnsteuer-Jahresausgleich unterlassen (§ 42b Satz 5 EStG).
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 2 zu § 42b EStG. Ähnlich Horowski/Altehoefer, Kommentar, Anm. 1 zu § 42b.
§ 39b Abs. 2 Sätze 4 und 5 EStG. Vgl. zum unterschiedlichen Aufbau der Steuerklassen Herrmann/Heuer, Kommentar, § 38b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 6-8.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 38b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 7.
Die Steuerklasse IV berechnet nur bei gleichen Einkommen der Ehepartner oder wenn beide Einkommen im Proportionalbereich des Tarifs liegen, die richtige Steuer.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 38b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 10 f.
Dem Antrag ist grundsätzlich widerspruchslos zu entsprechen (nicht zustimmungsbedürftig), BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 4 zu § 39 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 38b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 9.
Eheschließung; Geburt eines Kindes bei einer ledigen Steuerpflichtigen.
Abschn. 76 Abs. 5 letzter Satz LStR; Klaus KLÖCKNER, Lohnsteuer-Richtlinien, DB 1981, S. 716.
Zu den Auswirkungen auf das Mutterschaftsgeld und einen Arbeitgeber-Zuschuß hierzu sowie bis einschl. 1980 auf das Arbeitslosengeld vgl. Heinz-Gerd Horlemann, Lohnsteuerklassen, BB 1979, S. 986; Heinz-Gerd Horlemann, Arbeitslosengeld, BB 1980, S. 666 f.; Heinz-Gerd Horlemann, Wahl, DB 1980, S. 995-1000; die ungewünschten Konsequenzen auf das Arbeitslosengeld wurden durch § 113 AFG (Art. 3 Steuerentlastungsgesetz 1981, BStBl 1980 I, S. 534, 540) abgeschafft. Vgl. Charlier, Steuerentlastungsgesetz, Nwb, Fach 2, S. 3722.
Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 2; Karl-Heinz Nissen, Lohnsteuer, DB 1980, Beilage 24, S. 3.
§ 39 Abs. 3 Sätze 1 und 2 EStG. Vgl. hierzu auch Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 3; Karl-Heinz Nissen, Lohnsteuer, DB 1980, Beilage 24, S. 4.
Z.B. die Geburt eines Kindes.
§ 39 Abs. 5 Satz 1 EStG.
§ 39 Abs. 4 Satz 2 EStG.
Zu Einzelheiten Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 3 f.; Karl-Heinz Nissen, Lohnsteuer, DB 1980, Beilage 24, S. 4.
Vgl. hierzu auch Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 4 f.; Karl-Heinz Nissen, Lohnsteuer, DB 1980, Beilage 24, S. 4 f.
§ 39a Abs. 2 Satz 1 EStG.
§ 39a Abs. 2 Satz 2 EStG.
Klaus Tipke, Steuerrecht, S. 273-275.
Gerd Rose, Ertragsteuern, S. 67.
Gerd Rose, Ertragsteuern, S. 67 (Klammerzusatz vom Verf.).
§ 33 Abs. 3 EStG.
Es muß sich um zwangsläufige, größere Aufwendungen handeln, als der überwiegenden Mehrzahl der Steuerpflichtigen mit gleichen Einkommens-und Vermögensverhältnissen und gleichem Familienstand entstehen (Außergewöhnlichkeit); die Aufwendungen dürfen weder Betriebsausgaben, Werbungskosten noch Sonderausgaben darstellen, noch dürfen sie einen angemessenen Betrag übersteigen, ferner muß es sich um notwendige Aufwendungen handeln. Vgl. hierzu Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 7 zu § 33 EStG.
§ 33 Abs. 1 EStG; Littmann, Kommentar, Rz. 2 zu § 33 EStG.
Vgl. zu den Einzelfällen u.a. Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 16-30 zu § 33 EStG, sowie Littmann, Kommentar, Rz. 43-105 zu § 33 EStG; weiterhin Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 14-17.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 2 zu § 33a EStG.
§ 33a Abs. 5 EStG.
§ 33a Abs. 1 EStG.
§ 33a Abs. la EStG. Vgl. auch Alfred MERTENS/Hans-Ulrich Lang, Belastung, BB 1977, S. 590-592.
§ 33a Abs. 2 EStG.
§ 33a Abs. 3 Nr. 1 EStG. Vgl. zu dieser Norm auch Bundesverfassungsgericht, Beschluß 1 BvR 343/73, 1 BvR 83/74, 1 BvR 183/75, 1 BvR 428/75 vom 11.10.1977, BB 1978, S. 341; Schmidt/Bleibtreu, Einkommensteuerreform, DB 1978, S. 1563; Ursula Podehl, Steueränderungsgesetz, DB 1978, S. 2434; Willy Gerard, Steueränderungsgesetz, FR 1979, S. 9; Adalbert Uelner, Steueränderungsgesetz, DStZ/A 1979, S. 15 f.; Axel Diebold, Steueränderungsgesetz, DStR 1979, S. 306; Ernst-Udo Bachmann, Kinderbetreuungskosten, StuW 1979, S. 386-389; BMF-Finanznachrichten Nr. 54/79 vom 9.11.1979, DB 1979, S. 2301.
§ 33a Abs. 3 Nr. 2 EStG.
§ 33b Abs. 2 und 3 EStG.
§ 33b Abs. 1 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 4-5 zu § 33 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 4-5 zu § 33 EStG, Anm. 31 zu § 33a EStG; BFH VI 48/55 U vom 3.5.1957, BStBl 1957 III, S. 227.
Zum Begriff HÜBSCHMANN/Hepp/Spitaler, Kommentar, Anm. 25 zu § 118 FGO.
Horst Scharfenstein, Problematik, S. 26 f.
RFH VI 203/40 vom 10.7.1940, RStBl 1940, S. 722; RFH VI 265/41 vom 28.1.1942, RStBl 1942, S. 385 (386); BFH IV 9/54 U vom 30.9.1954, BStBl 1954 III, S. 349 (350); Franz Oswald, Ermessensvorschrift, StuW 1956, Sp. 5-8; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 44 zu § 33 EStG, Anm. 32 zu § 33a EStG.
§ 2 Abs. 4 EStG.
Vgl. z.B. die Aufzählung bei der Rechtswahlmöglichkeit “Realsplitting” auf S. 263.
Vgl. auch Realsplitting, S. 263.
Die Rechtswahlmöglichkeit kommt somit nur für Steuerpflichtige mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit in Frage.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 32e (6) zu § 9 EStG; BFH VI R 118/66 vom 30.5.1967, BStBl 1967 III, S. 576.
Abschn. 88 Abs. 6 Satz 1 EStR.
Abschn. 88 Abs. 6 Satz 2 EStR.
Abschn. 11 Abs. 7 Satz 1 LStR.
Abschn. 11 Abs. 7 Satz 2 LStR.
Z.B. weil der Arbeitnehmer aus dem Dienstverhältnis ausgeschieden ist (Klaus KLÖCKNER, Lohnsteuer-Richtlinien, DB 1981, S. 709).
Abschn. 11 Abs. 7 Satz 3 LStR; Klaus KLÖCKNER, Lohnsteuer-Richtlinien, DB 1981, S. 709.
Abschn. 11 Abs. 7 Satz 3, 2. Halbsatz LStR; Klaus KLÖCKNER, Lohnsteuer-Richtlinien, DB 1981, S. 709.
Es handelt sich bei diesen um Veräußerungsgewinne i.S. d. §§ 14, 14a Abs. 116, 17 und 18 Abs. 3 EStG (§ 34 Abs. 2 Nr. 1 EStG. Zur Behandlung von Veräußerungsgewinnen aus ausländischen Betriebstätten Fritz Eggesiecker, Steuersatzvergünstigung, FR 1980, S. 77-83; zu Problemen beim Ausscheiden von Mitunternehmern Günter SÖFFING/Carsten Thomas Jebens, Tarifvergünstigungen, DStZ/A 1979, S. 396-398), um Entschädigungen i.S.d. § 24 Nr. 1 EStG (§ 34 Abs. 2 Nr. 2 EStG; hierzu auch Robert Kayser, Steuervergünstigungen, StKonR 1967, S. 135-140; Franz Oswald, Entschädigungen, DStZ/A 1979, S. 351-354) und um Nutzungsvergütungen und Zinsen i.S.d. § 24 Nr. 3 EStG, die für einen Zeitraum von mehr als drei Jahren gezahlt werden (§ 34 Abs. 2 Nr. 3 EStG). Siehe hierzu auch Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 22-67. Die Rechtswahlmöglichkeit kann damit bei Einkommensteuerpflichtigen mit allen Einkunftsarten zur Anwendung kommen.
Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 16.
Dieses ist nach Abschn. 198 Abs. 1 Satz 3 EStR auf den Eingangsbetrag der betreffenden Tabellenstufe abzurunden. Zur Kritik hieran Fritz Eggesiecker, Ermittlung, FR 1974, S. 84 f.;-GH-, Berechnung, FR 1979, S. 224 f.
§ 34 Abs. 1 EStG (Auslassung vom Verf.).
§ 34 Abs. 1 Satz 2 EStG.
Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 91; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 3a zu § 34 EStG; Littmann, Kommentar, Rz. 2 zu § 34 EStG.
Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 90. Nach Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 3a zu § 34 EStG kann bereits ein Antrag darin gesehen werden, daß der Steuerpflichtige in seiner Erklärung außerordentliche Einkünfte besonders hervorhebt.
Abschn. 197 Abs. 2 Satz 1 EStR; BFH IV 193/55 U vom 27.3.1958, BStBl 1958 III, S. 227; vgl. auch S.
Als Tarifvorschrift dürfte § 34 EStG auch nicht zum Nachteil des Steuerpflichtigen angewendet werden; dies ist auch im Gegensatz zu einer früheren Ausgestaltung der Norm nicht mehr möglich (Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 16 und 91).
Vgl. dort S. 223-226.
Zu Einzelheiten Littmann, Kommentar, Rz. 4-11 zu § 34b EStG.
§ 34b Abs. 1 Satz 1 EStG.
Abschn. 212 Abs. 4 und 5 EStR; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 5 zu § 34b EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 3b zu § 34b EStG.
BFH IV 262/59 S vom 25.8.1960, BStBl 1960 III, S. 486.
BFH IV 262/59 S vom 25.8.1960, BStBl 1960 III, S. 486; Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil A, Anm. 402.
BFH IV R 71/67 vom 3.7.1969, BStBl 1969 II, S. 648; Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil A, Anm. 402.
BFH IV 262/59 S vom 25.8.1960, BStBl 1960 III, S. 486 (487).
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 8 zu § 34b EStG. Vgl. Rechtswahlmöglichkeit “Antragsbeschränkung”, S. 223-226.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 8 zu § 34b EStG.
Freie Erfinder sind natürliche Personen, die eine Erfindertätigkeit außerhalb eines Arbeitsverhältnisses ausüben (Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 3 zu § 1 ErfVO) oder eine im Rahmen eines Arbeitsverhältnisses gemachte Erfindung außerhalb des Arbeitsverhältnisses verwerten (LITTMANN, Kommentar, Rz. 83 zu § 18 EStG; Heribert SCHMITZ-SINN, Erfinder, S. 13).
Hierzu Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 7 zu § 4 ErfVO. Es handelt sich bei diesem Wahlrecht um ein Instrument, das primär auf die Beeinflussung einer Überschußgröße ausgerichtet ist und. demzufolge den entsprechenden steuerlichen Teilpolitiken zugerechnet werden muß.
Vgl. S. 347 f.
Hierzu Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 35 zu § 4 ErfVO.
Hierzu Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 36 zu § 4 ErfVO.
Hierzu Michael Streck, Erfinderverordnung, StuW 1974, S. 127 f.; Heinz Rosenau, Erfinder, FR 1968, S. 165; Heinz Rosenau, Besteuerung, FR 1970, S. 449-451; Günter Fella, Erfinder, BB 1972, Beilage 7, S. 3.
§ 4 Satz 1 ErfVO; hierzu auch Helmut Knoppe, Besteuerung, S. 130-135.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 3 zu Einf. ErfVO.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 21 zu § 4 ErfVO.
Hierzu H. Tullius, Einkommenbesteuerung, StWa 1980, S. 47; Wolfram Gern, Auslegungsfragen, DStR 1968, S. 246 f.; Wieland Schnekenburger, Einkommensteuervergünstigung, BB 1968, S. 1379 f.
§ 3 Nr. 1 ErfVO.
Werner Klotz, Doppelbelastung, DStZ/A 1974, S. 350.
Vgl. die zahlreichen Beispielsfälle bei Herrmann/Heuer, Kommentar, § 35 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 5; Megow/Michel, Kommentar, Einleitung, III. Weiterhin hierzu Brigitte Keuk, Doppelbelastung, DB 1973, S. 634; Th(eodor) Michel, Doppelbelastung, DVStR 1973, S. 82; Werner Klotz, Doppelbelastung, DStZ/A 1974, S. 347 f.; Georg Crezelius, Zusammentreffen, BB 1979, S. 1342.
Der Sondertatbestand Erbschaft kann von allen Einkommensteuersubjekten erfüllt werden.
Berechnungsbeispiel bei Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 2-S 2015-14/74 II vom 29.11.1974, BStBl 1974 I, S. 946 (968).
ErbSt = festgesetzte Erbschaftsteuer Erw; = erbschaftsteuerpflichtiger Erwerb F(§§ 5, 16, 17) = Freibeträge nach §§ 16, 17/steuerfreier Betrag nach § 5 ErbStG tESt = tarifliche Einkommensteuer sSterm = sonstige Steuerermäßigungen E(ErbSt) = Einkünfte, die im Sinne des § 35 EStG der Erbschaftsteuer unterlegen haben SdE = Summe der Einkünfte.
§ 35 Satz 3 EStG.
Einzelheiten bei Megow/Michel, Kommentar, § 21; Troll, Kommentar, § 21; Petzoldt, Kommentar, § 21. Vgl. auch Th(eodor) Michel, Anrechnung, DVStR 1963, S. 177-182.
BFH II 196/61 U vom 26.6.1963, BStBl 1963 III, S. 402 (403); Petzoldt, Kommentar, Anm. 5 zu § 21.
Berechnung nach § 21 Abs. 1 Satz 2 ErbStG.
Vgl. S. 216 f.
Vgl. S. 218 f.
Abschn. 197 Abs. 2 Satz 1, zweiter Halbsatz EStR; BFH IV 193/55 U vom 27.3.1958, BStBl 1958 III, S. 227.
Abschn. 197 Abs. 2 Satz 1, erster Halbsatz EStR.
Vgl. S. 216-219.
Norbert Herzig, Steuerbilanzpolitik, StuW 1980, S. 249.
Hartmut Nebe, Antragsbeschränkung, BB 1972, S. 874; F(ritz) EGGESIECKER/W. Rauschenberg, Einschränkung, FR 1978, S. 113.
Der ermäßigte Durchschnittssteuersatz, der vom gesamten zu versteuernden Einkommen berechnet wird, unabhängig von dessen Zuordnung zu normalen oder außerordentlichen Einkünften, ist gleich dem Grenzsteuersatz auf die außerordentlichen Einkünfte.
Heinz Heine, Tarifermäßigung, DStR 1966, S. 306 f.; Wolfram Rockstroh, Einkommensbesteuerung, DB 1969, S. 635 f.; Hartmut Nebe, Antragsbeschränkung, BB 1972, S. 874 f.; Matthias Hoffmann, Einschränkung, StWa 1973, S. 154 f.
Die außerordentlichen Einkünfte übersteigen das zu versteuernde Einkommen, wenn in den nichtbegünstigten Einkünften ein Verlust entstanden ist. Dieser Fall wird in der Literatur überflüssigerweise immer gesondert betrachtet (vgl. die in dieser FN angeführten Quellen). Der Steuerspareffekt kommt vor allem dadurch zustande, daß durch eine Beschränkung der sonst ungenutzte Freibetrag von DM 4.212 (§ 32a Abs. 1 Nr. 1 EStG) nunmehr durch Einkommensteile absorbiert wird, die ansonsten dem ermäßigten Durchschnittssteuersatz unterlegen hätten. Jedoch kann und muß dieser Fall in die Grenzsteuersatzbetrachtung einbezogen werden. Der Grenzsteuersatz auf diese Einkünfte beträgt 0 % und liegt damit unter dem ermäßigten durchschnittlichen Steuersatz. Eine Beschränkung kann jedoch auch auf einen den Grundfreibetrag übersteigenden Betrag sinnvoll sein. Der halbe durchschnittliche Steuersatz kann maximal annähernd 28 % erreichen (§ 32a Abs. 1 Nr. 5 EStG; durch den Abzug von DM 14.837 erreicht er ihn nie), der Grenzsteuersatz im Anschluß an die Nullzone beträgt nach § 32a Abs. 1 Nr. 2 EStG jedoch nur 22 % und erreicht erst bei einem zu versteuernden Einkommen von DM 22.650 den Wert von 28 %, so daß auch hier u.U. eine Beschränkung auf einen Wert vorteilhaft ist, bei dem ein über dem Grundfreibetrag liegender Betrag der normalen Besteuerung unterworfen wird (hierzu mit Beispiel auch Heinz Heine, Tarifermäßigung, DStR 1966, S. 307; Wolfram Rockstroh, Einkommensbesteuerung, DB 1969, S. 636; Hartmut Nebe, Antragsbeschränkung, BB 1972, S. 874; Matthias Hoffmann, Einschränkung, StWa 1973, S. 154 f.). Der Fall des nicht ausgenutzten Grundfreibetrags muß aiso der Grenzsteuersatzbetrachtung untergeordnet werden.
Hartmut Nebe, Antragsbeschränkung, BB 1972, S. 875.
Die von F(ritz) EGGESIECKER/W. Rauschenberg, Einschränkung, FR 1978, S. 113, aufgestellten Optimierungsregeln haben inzwischen ihre Gültigkeit verloren, da seit dem Steueränderungsgesetz 1979 vom 30.11.1978, BGBl 1978 I, S. 1849, der Tarifsprung zu Beginn der dritten Tarifzone abgebaut wurde und der Grenzsteuersatz nun auch in diesem Bereich unter dem maximalen halben Durchschnittssteuersatz liegen kann. Damit wird die Beschränkung auch interessant, wenn das normal zu versteuernde Einkommen DM 18.000 (= Ende der 2. Tarifzone) übersteigt.
sø= durchschnittlicher Steuersatz s′ao = Grenzsteuersatz auf die außerordentlichen Ein künfte s′n = Grenzsteuersatz der normalbesteuerten Einkünfte
Dieser kann z.B. aus aktuellen Grenzsteuersatztabellen (z.B. Hans Laux, Einkommensteuertarif 1981, BB 1981, S. 46-49) entnommen oder aus der Tariffunktion ermittelt werden.
Abschn. 198 Abs. 1 Satz 6 EStG; zur Erläuterung mit Beispielen vgl. Hartmut Nebe, Antragsbeschränkung, BB 1972, S. 875; F(ritz) EGGESIECKER/W. Rauschenberg, Einschränkung, FR 1978, S. 113.
Vgl. zur Berechnung bei Rechtswahlmöglichkeit nach § 39 Abs. 3 EStG, S. 247.
§ 2 Abs. 1 Satz 2 ArbNErfVO.
§ 42 Abs. 4 Satz 2, erster Halbsatz EStG; § 4 Abs. 1 Satz 2 ArbNErfVO.
§ 42 Abs. 4 Satz 6 EStG; § 4 Abs. 1 letzter Satz ArbNErfVO.
Ausgeübt werden kann diese Rechtswahlmöglichkeit von allen Einkommensteuerpflichtigen mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit, soweit die weiteren Voraussetzungen der ArbNErfVO erfüllt sind.
§ 42 Abs. 4 Satz 2, zweiter Halbsatz EStG.
§ 4 Abs. 2 Satz 1 ArbNErfVO.
Zur Kritik Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 10 zu § 2 ArbNErfVO.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 10 zu § 2 ArbNErfVO.
§ 4 Abs. 2 Satz 2 ArbNErfVO.
Ähnlich Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 10 zu § 4 ArbNErfVO; zur Berechnungserfordernis ebenda, Anm. 14 zu § 4 ArbNErfVO.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm 10 zu § 2 ArbNErfVO.
Hierzu auch das Beispiel bei Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 15 zu § 4 ArbNErfVO.
Damit kann die Rechtswahlmöglichkeit von allen Einkommensteuerpflichtigen mit Einkünften aus diesen Einkunftsarten ausgeübt werden, sofern hierin Kapitalerträge i.S.d. § 43 Abs. 1 Nr. 5 EStG enthalten sind.
§ 46a Satz 1 EStG. Die Fälle, in denen der Steuerpflichtige in Anspruch genommen werden kann, sind abschließend in § 44 Abs. 5 Satz 2 EStG geregelt.
§ 46a Satz 4 EStG.
§ 46a Satz 3 EStG.
FG Düsseldorf, Kammern in Köln, VII 247/59 E vom 11.2. 1960, rkr, EFG 1960, S. 304; a.A. Gerhard Heuer, Streifzüge, StbJb 1959/60, S. 368-370; Littmann, Kommentar, Rz. 3 zu § 46a EStG; BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 3 zu § 46a EStG.
WK/BA = Werbungskosten/Betriebsausgaben; K = Kapitalerträge.
Abschn. 221 Abs. 1 Satz 3 EStR.
Abschn. 221 Abs. 1 Satz 4 EStR. Dies ergibt sich ebenfalls aus der Entscheidungsregel zu der zuvor genannten Rechtswahlmöglichkeit. Die hier angeführte Rechtswahlmöglichkeit ist ein Folgewahlrecht zu der Rechtswahlmöglichkeit nach § 46a EStG. § 46a EStG wird i.d.R. nur angewendet, wenn der Steuersatz bei Veranlagung höher als 30 % ist. Dann aber ist der Abzug des Werbungskosten-Pauschbetrages bei den anderen, nicht mit 30 % besteuerten Einnahmen günstiger. In Grenzfällen ist die Aufteilung so vorzunehmen, daß der Veranlagungsgrenzsteuersatz gleich 30 % wird.
Kinder i.S.d. § 32 Abs. 4-7 EStG.
§ 32b Abs. 5 Satz 1 EStG; Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 62 f., bezeichnet eine solche Übertragung treffend als “persönliche Zuordnung von Steuerbemessungsgrundlagen”.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 33b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 5 f.
Bei dauernd getrennt lebenden oder geschiedenen oder nicht miteinander verheirateten Eltern (§ 33b Abs. 5 Satz 2 i.V.m. § 26 Abs. 1 Satz 1 EStG). Weiterhin muß das Kind für einen Elternteil ein Kind i.S.d. § 32 Abs. 4-7 EStG darstellen, und der andere Elternteil muß seinen Unterhaltsverpflichtungen gegenüber dem Kind nachkommen (§ 33b Abs. 5 Satz 2 EStG, vgl. auch HERRMANN /HEUER, Kommentar, § 33b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 6 f.).
§ 33b Abs. 5 Satz 3 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 33b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 7.
Dies ist anzunehmen, wenn der durch die Aufteilung benachteiligte Elternteil am Vorteil des anderen in entsprechendem Umfang partizipiert oder er durch die Aufteilung keinen Nachteil erleidet.
Das ist nicht zwangsläufig bei gleichem zu versteuerndem Einkommen der Fall (z.B. ein Elternteil wird nach dem Splittingsverfahren besteuert).
§§ 33a Abs. 2 Satz 3 i.V.m. 26 Abs. 1 Satz 1 EStG.
Vgl. § 33a Abs. 2 Satz 3 EStG.
§ 33a Abs. 2 Satz 4 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 33a EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 21.
Vgl. hierzu die vom Verfasser durchgeführte Analyse, auf der die folgenden Ausführungen basieren. Rolf Michels, Anrechnung, DB 1980, S. 22-27.
Zu den Unzulänglichkeiten der Anrechnungsmethode Helmut Becker, Anrechnung, BB 1977, S. 536 f.; Johann-Friedrich Karsten, Anrechnung, AWD 1969, S. 106-108; zur Wirkungsweise Heinz Richter, Anwendung, AWD 1968, S. 442 f., sowie die kritischen Betrachtungen zum Verfahren von Hellmuth Bachem, Anrechnungsmethode.
Zur Wirkungsweise z.B. auch Klaus Manke, Berücksichtigung, DStZ 1980, S. 324 f.
§ 34d EStG. Vgl. auch Helmut Krabbe, Berücksichtigung, BB 1980, S. 1146.
Vgl. I und II des Pauschalierungserlasses. Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109. Siehe auch Horst Vogel, Pauschalierung, DB 1959, S. 984.
§ 34c Abs. 5 EStG i.V.m. Pauschalierungserlaß, Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109. Vgl. auch Helmut Krabbe, Berücksichtigung, BB 1980, S. 1150. Zur Verfassungsmäßigkeit BVerfG, Beschluß des zweiten Senats-2 BvL 2/75-vom 19.4.1978, BStBl 1978 II, S. 548. Vgl. zur Pauschalierungsmethode auch Paul Hermann Schieber, Auslandsaktivitäten, DStR 1976, S. 151; die dort getroffene Vorteilhaftigkeitsaussage ist unrichtig.
I Abs. 4 und II Abs. 2 des Pauschalierungserlasses, Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109.
Helmut Krabbe, Berücksichtigung, BB 1980, S. 1148; Günter SÖFFING/Friedrich Wrede, Änderung, FR 1980, S. 382.
Albert J. RÄDLER/Arndt Raupach, Auslandsbeziehungen, S. 363.
Quantitativ inflexibel. Dies ergibt sich aus der Formulierung des § 34c EStG, der bei der Wahlmöglichkeit auf “die ausländische Steuer” und auf “die Einkünfte” aus dem ausländischen Staat abstellt.
I Abs. 2 Satz 3 und II Abs. 2 des Pauschalierungserlasses, Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109; (Helmut) Debatin, Pauschalierung, DStZ/A 1959, S. 305.
Vgl. Rolf Michels, Anrechnung, DB 1980, S. 23-27.
Rolf Michels, Anrechnung, DB 1980, S. 26.
Auslassungen und KlammerZusätze vom Verf.
I und II des Pauschalierungserlasses, Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109.
III des Pauschalierungserlasses, Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109; vgl. auch Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 250; Günther Grasmann, Direktinvestitionen, AWD 1960, S. 258.
Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 169.
II i.V.m. I des Pauschalierungserlasses, Freie und Hansestadt Hamburg, Finanzbehörde, Steuerverwaltung, Erlaß 52-S 2106-21 vom 8.7.1959, BStBl 1959 II, S. 109. Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 169; Helmut Krabbe, Berücksichtigung, BB 1980, S. 1148.
Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 169-174.
Gesetz zur Steuerentlastung und Familienförderung (Steuerentlastungsgesetz 1981-StEntlG 1981) vom 16.8.1980, BStBl 1980 I, S. 534.
Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 169-174.
Nach § 26 Abs. 6 Satz 2 KStG ist bei der Berechnung des Anrechnungshöchstbetrages auf eine inländische Körperschaf tsteuerbelastung von 56 %(Tarifbelastung) abzustellen. Klaus Brezing, Körperschaftsteuer-Reform, GmbHR 1976, S. 272; Dieter W. Linn, Anrechnung, IWB, Fach 3, Gruppe 4, S. 185; Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 171.
0,56 + søA — søA = 0,56; die im Ausland gezahlte Körperschaftsteuer ist voll anrechenbar.
Ausländische Körperschaftsteuer (søA) + pauschalierte inländische Körperschaftsteuer.
Ausländische Steuer + inländische Steuer (= (Ausländische Einkünfte./. ausländische Steuer) x 0,56)
Die Anrechnungsmethode ist der Abzugsmethode somit immer vorzuziehen.
Für Steuersätze von søA > 0,55 wäre zwar die Abzugsmethode der Pauschalierung vorzuziehen, jedoch wird die Abzugsmethode dann immer noch von dem Anrechnungsverfahren dominiert.
Zum gleichen Ergebnis kommt Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWDwl978, S. 171, beim Vergleich von Anrechnung und Pauschalierung vor Einführung des Abzugsverfahrens.
Es ist von einer Kapitalgesellschaft auszugehen, da die Pauschalierungsalternative berücksichtigt wird.
Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 172.
Zinseffekte, die diesen Vorteil bei späterer Ausschüttung überkompensieren, bleiben unberücksichtigt. Vgl. hierzu Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 173. Für den Fall der Thesaurierung und nachfolgenden Ausschüttung wird die grundsätzlich einperiodige Rechtswahlmöglichkeit zum Wahlrecht mit mehrperiodigen Wirkungen.
Zur Entwicklung des verwendbaren Eigenkapitals bei Abzug ausländischer Steuern Heinz-Jürgen Telkamp, Körperschaf tsteuerreform, FR 1977, S. 317; Ewald DÖTSCH, Gliederung, DB 1979, S. 1431.
Vgl. die Entwicklung bei Anrechnung bei Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 171-173.
Norbert Herzig, Pauschalierung, RIW/AWD 1978, S. 172.
Vgl. die Ausführungen zur Rechtswahlmöglichkeit nach § 34c EStG auf S. 235.
Daß die Rechtswahlmöglichkeit nur von Steuerpflichtigen mit gewerblichen Einkünften ausgeübt werden kann, ergibt sich aus § 12 Abs. 1 Nr. 1 und 2 VStG. Vgl. auch GÜRsching/Stenger, Kommentar, Anm. 4 zu § 12 VStG. Bei Mitunternehmerschaften ist die Gesellschaft selbst nicht steuerpflichtig. Deshalb “kann (die) Anrechnung oder Ermäßigung nur bei den Gesellschaftern vorgenommen werden”. (RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 17 zu § 97 BewG; Wortveränderung vom Verf.).
Berechnung nach § 12 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 11 Abs. 1 Satz 2 VStG: Gesamte Vermögensteuer
§ 12 Abs. 1 Satz 1 VStG; Wolfgang Heinze, Vermögensteuerreformgesetz, StWa 1974, S. 84; Karl-Heinz Baranowski, Auslandsbeziehungen, S. 439; Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 126; RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 2 zu § 12 VStG.
§ 12 Abs. 1 letzter Satz VStG. TR., Steuerreformgesetz, BB 1974, S. 399; RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 2 zu § 12 VStG.
VStJ A = inländische VSt auf das Auslandsvermögen VStA A. = ausländische VSt auf das Auslandsvermögen VStAAnr A = anrechenbare VSt.
§ 11 Abs. 1 Satz 2 VStG.
VStAmax A = Anrechnungshöchstbetrag.
VA = ausländisches Vermögen; SΔj = inländische Differenzsteuer auf VA Zur Bemessung der durch das ausländische Vermögen ausgelösten inländischen Steuer ist wieder ein Differenzsteuersatz heranzuziehen. Ein Vergleich nur des halben inländischen (Tarif-)Steuersatzes mit dem ausländischen Steuersatz führt nämlich immer dann zu falschen Ergebnissen, wenn bei der inländischen Vermögensteuerermittlung persönliche Freibeträge zu berücksichtigen sind, die Teile des ausländischen Vermögens kompensieren. Vgl. auch GÜRsching/Stenger, Kommentar, Anm. 13 zu § 12 VStG.
SøJ = inländischer durchschnittlicher Vermögensteuersatz.
SøA = durchschnittlicher ausländischer Vermögensteuersatz. Die Differenz zwischen sΔJ und søA kommt einem Progressionseffekt gleich. Wenn persönliche Freibeträge durch inländisches Vermögen kompensiert werden, reduziert sich auch der Durchschnittssteuersatz auf das ausländische Vermögen, der bei der Höchstbetragsberechnung ermittelt wrid. Die effektive Belastung des ausländischen Vermögens im Inland — erfaßt durch den Differenzsteuersatz — wird bei der Höchstbetragsrechnung — und damit bei dem Abzug der ausländischen Steuern — unberücksichtigt gelassen.
§ 12 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 11 Abs. 1 Satz 2 VStG.
Die ausländische Steuer ist hier nicht mehr entscheidungsrelevant, sie wird ersetzt durch den anrechnungsfähigen Teil søj. Soll die Ermäßigungsalternative vorteilhafter sein, so muß sie die durch das ausländische Vermögen induzierte inländische Steuer (sΔJ) um diesen Anrechnungsteil unterschreiten.
Abzugsfähig sind also Ertrag-und Vermögensteuern (FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 17 zu § 10 AStG). Die abzugsfähigen Ertragsteuern sind nicht mit denen des § 34c EStG identisch. § 10 Abs. 1 AStG betrifft die zu Lasten der ausländischen Gesellschaft erhobenen Steuern. Dies können u.U. sogar deutsche Steuern sein. Vgl. FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 17 zu § 10 AStG.
Die Rechtswahlmöglichkeit steht allen Steuerpflichtigen zu, die Einkünfte aus einer ausländischen Zwischengesellschaft (§§7-14 AStG) erzielen, soweit die speziellen Voraussetzungen der §§ 10, 12 AStG vorliegen. Bei dem Hinzurechnungsbetrag handelt es sich um Beteiligungserträge (§ 10 Abs. 2 Satz 1 AStG; FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 9 zu § 7 AStG), die in den Einkunftsarten Land-und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständige Arbeit und Kapitalvermögen enthalten sein können. Sind Mitunternehmergemeinschaften beteiligt, so muß die Rechtswahlmöglichkeit den Mitunternehmern zugeordnet werden; nur sie sind einkommensteuerpflichtig und können über die Besteuerung ihrer Einkünfte entscheiden.
Zur Ermittlung FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 26 zu § 12 AStG.
§ 12 Abs. 1 Satz 1 AStG.
§ 12 Abs. 1 Satz 2 AStG. Vgl. Beispiel bei Ewald DÖTSCH, Gliederung, DB 1979, S. 1483.
FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 9 zu § 12 AStG.
Rechtswahlmöglichkeit ohne quantitative Flexibilität. FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, § 12 AStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 4/1; kritisch in Anm. 20a zu § 12 AStG; weiterhin Klaus Dieter Friedrich, Basisgesellschaft, S. 183 f.
Rechtswahlmöglichkeit nach § 34c EStG, S. 234 f., sowie Rechtswahlmöglichkeit nach § 26 KStG, S. 237-240.
Gewerbee’rtragsteuerliche Konsequenzen sind auch bei Beteiligungen im Betriebsvermögen nicht zu beachten. Zwar löst dort die Hinzurechnung immer gewerbeertragsteuerliche Folgen aus, entscheidungsrelevant sind sie jedoch nur, wenn sie bei den Wahlentscheidungen unterschiedliche Konsequenzen aufweisen. Dies wäre der Fall, wenn bei der Anrechnungsmethode Gewerbeertragsteuer auch vom Erhöhungsbetrag (= ausländische Steuer) erhoben wird. Ablehnend FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 11 zu § 12 AStG; ebenso Klaus Dieter Friedrich, Basisgesellschaften, S. 186; a.A. Wöhrle, Kommentar, S. 147.
Beispiel bei FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 12 zu § 12 AStG.
Vgl. die Situationen bei der Rechtswahlmöglichkeit nach § 34c EStG (S. 235). Siehe auch die Ausführungen bei FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 12a f. zu § 12 AStG.
§ 148 Satz 2 AO.
Eine Ausnahme bildet der Sonderfall des § 40a Abs. 2 EStG, der weitere Voraussetzungen erfordert.
Sonstige Bezüge sind Arbeitslohn, der nicht als laufender Arbeitslohn gezahlt wird (§ 38a Abs. 1 Satz 3 EStG). Vgl. auch die Beispiele bei Jörg Giloy, Einzelbesteuerung, DStZ/A 1974, S. 33; Bernhard Bals, Durchführung, BB 1974, S. 1575; HARTZ/Meessen/Wolf, ABC-Führer, Stichwort “Sonstige Bezüge”, S. 246.
§ 39b Abs. 3 Nr. 1 EStG.
§ 39b Abs. 2 EStG; Abschn. 87 Abs. 3 LStR; vgl. Gerhard HAAS/Hanns Bacher, Formeln, 1120/11 f.
Dies ist ein wesentlicher Unterschied zu den Pauschalierungsverfahren nach § 40 EStG, bei denen der Arbeitgeber die Lohnsteuer zu übernehmen hat. § 40 EStG ist ggf. statt § 39b Abs. 3 Nr. 2 EStG anwendbar. Vgl. auch S.
Eine Ausnahme bilden sonstige Bezüge i.S.d. § 42 Abs. 4 Satz 2 EStG, sofern nicht der Arbeitnehmer die Einbeziehung beantragt.
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 17 zu § 39b EStG.
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 17 zu § 39b EStG.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2350-53/74 vom 17.9.1974, BB 1974, S. 1284.
Bernhard Bals, Durchführung, BB 1974, S. 1576; K. Altehoefer, Lohnsteuer, Inf. 1974, S. 405; Herrmann/Heuer, Kommentar, § 39b EStG 1975, Erl. auf grünen Blättern, S. 12.
Bernhard Bals, Durchführung, BB 1974, S. 1576; K. Altehoefer, Lohnsteuer, Inf. 1974, S. 405; Herrmann/Heuer, Kommentar, § 39b EStG 1975, Erl. auf grünen Blättern, S. 12.
Bernhard Bals, Durchführung, BB 1974, S. 1576; K. ALTE-HOEFER, Lohnsteuer, Inf. 1974, S. 405; BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 17 zu § 39b EStG; Herrmann/Heuer, Kommentar, § 39b EStG 1975, Erl. auf grünen Blättern, S. 12.
Vgl. auch G. KASSÜHLKE, Lohnsteuerpauschalierung, Inf. 1978, S. 78 f.; Thomas Rainer, Lohnsteuer, KÖSDI 1980, S. 3809-3811.
Beschäftigung von geringem Umfang und gegen geringen Arbeitslohn (§ 40a Abs. 1 Nr. 2 EStG). Hierzu G. KASSÜHLKE, Lohnsteuerpauschalierung, Inf. 1978, S. 79; zur Abgrenzung Günther FELIX/Klaus Korn, Lohnsteuerpauschalierung, BB 1976, S. 547 f.; weiterhin Thomas Rainer, Lohnsteuer, KÖSDI 1980, S. 3811-3813.
Einzelheiten bei Peter FEICHTINGER/Heinz STRÖER/Michael Wolf, Teilzeitbeschäftigung, S. 105-108.
§ 40a Abs. 3 EStG.
§ 40a Abs. 1 Nr. 1 EStG.
§ 40a Abs. 1 Nr. la EStG.
Vgl. hierzu Günther FELIX/Klaus Korn, Lohnsteuerpauschalierung, BB 1976, S. 548 f.; FG Düsseldorf, Senate in Köln, VIII 295/69 L vom 4.2.1974, rkr, EFG 1974, S. 334 (335); Niedersächsisches FG VI (IX) L 262/77 vom 5.6.1979, rkr, EFG 1979, S. 605.
§ 40a Abs. 1 Nr. lb EStG. Hierzu Beispiele bei Bernhard Bals, Lohnsteuer-Durchführungsverordnung, BB 1978, S. 247.
§ 40a Abs. 1 Nr. 2 EStG.
§ 40a Abs. 1 Nr. 2 EStG.
§ 40a Abs. 1 Nr. 2 EStG. Das entspricht bei monatlichem Lohnsteuerabrechnungszeitraum einem Höchstbetrag von 30: 7 × 120 = DM 514,29. Vgl. Abschn. 95 Abs. 5 LStR; E. Weber, Lohnsteuerpauschalierung, Nwb, Fach 6, S. 2172; ähnlich, jedoch unter Zugrundelegung unzulässiger Umrechnungsgröß en G. KASSÜHLKE, Lohnsteuerpauschalierung, Inf. 1978, S. 79. Zur Zulässigkeit vgl. BFH VI R 220/75 vom 10.9.1976, BStBl 1977 II, S. 17.
§ 40a Abs. 2 EStG.
§ 40a Abs. 2 EStG.
Abschn. 95 Abs. 6 LStR; Peter FEICHTINGER/Hans STRÖER/ Michael Wolf, Teilzeitbeschäftigung, S. 106; BHF VI R 183/77 vom 5.9.1980, BStBl 1981 II, S. 76.
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 6 zu § 40a EStG.
Hiermit erübrigen sich Fragen nach Formvorschriften oder Terminbestimmungen.
Bernhard Bals, Omnibusgesetz, BB 1980, S. 1096; eine faktische Zustimmungsbedürftigkeit war zuvor durch die Möglichkeit der Untersagung der Pauschalierung gegeben (BFH VI R 24/76 vom 4.11.1977, BStBl 1978 II, S. 61).
§ 40a Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 EStG.
§ 40a Abs. 1 Satz 1 und Abs. 2 Satz 1 EStG. Der Steuerpflichtige kann aber nicht zwischen den beiden Steuersätzen wählen (FG Rheinland-Pfalz II 323/79 vom 19.8. 1980, nrkr, EFG 1980, S. 619).
Hans Langenbucher, Neuregelungen, DStR 1975, S. 69; Michael Popp, Lohnsteuer, BB 1976, S. 413; Jörg Giloy, Kirchensteuer, BE 3978, S. 1058; Friedrich Clauss, Kirchensteuer, Nwb, Fach 12, S. 1220.
§ 40a Abs. 4 i.V.m. § 40 Abs. 3 Satz 3 EStG.
§ 40a Abs. 4 i.V.m. § 40 Abs. 3 Satz 1 EStG.
§ 7 Abs. 2 Nr. 7 Satz 4 LStDV; vgl. auch Hartmut Beckermann, Aushilfskräfte, DB 1975, S. 952; Günther FELIX/Klaus Korn, Lohnsteuerpauschalierung, BB 1976, S. 549 f.; Peter FEICHTINGER/Heinz STRÖER/Michael Wolf, Teilzeitbeschäftigung, S. 108-110; Thomas Rainer, Lohnsteuer, KÖSDI 1980, S. 3815.
Hans Langebucher, Pauschalierung, DStR 1974, S. 229; E. KASSÜHLKE, Lohnsteuerpauschalierung, Inf. 1978, S. 77 f.
Vgl. Hans Xaver Schnabel, Sozialversicherung, DB 1977, S. 1459-1462; Willi Benner, Grenzwerte, BB 1979, S. 738-740; Gustav Figge, Sozialversicherung, DB 1979, S. 2488-2494.
HARTZ/Meessen/Wolf, ABC-Führer, Stichwort “Maschinelle Lohnabrechnung”, S. 192 h, halten diese Bezeichnung für unzutreffend und verweisen auf den Richtlinienterminus “besonderes Verfahren”.
Antragsberechtigt ist hier jedoch der Arbeitgeber, so daß die Rechtswahlmöglichkeit nicht dem Lohnsteuer-Jahresausgleich-Bereich zugeordnet werden darf.
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 11 zu § 39b EStG. Für den Arbeitnehmer ist der Antrag also von Vorteil, wenn schwankende oder zeitweise sogar keine Arbeitslöhne gezahlt werden (Herrmann/Heuer, Kommentar, § 39b EStG 1975, Erl. auf grünen Blättern, S. 8).
Die Genehmigung gilt grundsätzlich als erteilt (Abschn. 88 Abs. 2 Satz 4 LStR).
Zum Verfahren Littmann, Kommentar, Rz. 16 zu § 39b EStG.
Paul G(erhard) Flockermann, Lohnsteuerrecht, DStR 1975, S. 332.
Vgl. hierzu Horst Treptow, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, UStR 1980, S. 107.
Horst Treptow, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, UStR 1980, S. 108.
§ 63 Abs. 5 Satz 1 UStDV.
Zu den Verfahren vgl. Bundesminister der Finanzen, Erlaß IV A/3-S 7381-14/67 vom 2.1.1968, BStBl 1968 I, S. 179; Horst Treptow, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, UStR 1980, S. 107 f.
§ 63 Abs. 5 Sätze 1 und 3 UStDV.
§ 63 Abs. 5 Satz 3. UStDV.
Ähnlich Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 260.
§ 23 Abs. 1 Satz 1 UStG.
Die Rechtswahlmöglichkeit steht damit Alleinunternehmern, Mitunternehmergemeinschaften und Körperschaftsteuerpflichtigen zu, sofern sie umsatzsteuerliche Unternehmereigenschaft besitzen und Einkünfte erwirtschaften, die unter die Einkunftsart Gewerbebetrieb oder selbständige Arbeit zu subsumieren sind.
§ 69 Abs, 3 UStDV.
§ 23 Abs. 3 UStG.
Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.), Unternehmensführung, Bd. 3, S. 42. Ähnlich auch Manfred Jahrmarkt, Steuervorteile, S. 248.
BMF-Erlaß III B 4-V 8630-14/79, VSF-Nachrichten N 3979, vom 14.12.1979, DB 1980, S. 49.
Der Antrag kann von allen Steuerpflichtigen mit Auslandsaktivitäten gestellt werden; die Einfuhrumsatzsteuer erfordert keine Unternehmereigenschaft.
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, § 11, Erl. auf grünen Blättern (UStG 1980), S. 184; Hartmann/Metzenmacher, Kommentar, Anm. 5 zu E vor § 11.
PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 272 zu § 11 UStG 1980; Werner Zimmermann, Umsatzsteuergesetz, DB 1979, S. 2395.
§ 31 Abs. 3 UStDV.
§ 56 Abs. 3 UStDV.
Gesetz zur Änderung des Einkommensteuergesetzes, des Gewerbesteuergesetzes, des Umsatzsteuergesetzes und anderer Gesetze (Steueränderungsgesetz 1979-StÄndG 1979) vom 30.11.1978, BGBl 1978 I, S. 1849.
Vgl. hierzu o.V., Einzelheiten, DB 1978, S. 1606 f.; o.V., Entwurf, DB 1978, S. 1709; Ursula Podehl,Steueränderungsgesetz, DB 1978, S. 2431 f.; Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2365-91/78 vom 7.12.1978, BStBl 1978 I, S. 539; Adalbert Uelner, Steueränderungsgesetz, DStZ/A 1979, S. 12; Heinz Richter, Zweifelsfragen, DStR 1979, S. 155-157; Willy Gerard, Steueränderungsgesetz, FR 1979, S. 6 f.; Bernhard Bals, Steueränderungsgesetz, BB 1979, S. 208 f.; Gerd Stuhrmann, Steueränderungsgesetz, Nwb, Fach 3b, S. 2599 f.;-EN-, Realsplitting, DB 1979, S. 381 f.; Axel Diebold, Realsplitting, DStR 1979, S. 344-347; Hans Buob, Realsplitting, DStR 1979, S. 610-617; Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 12.
§ 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG.
§ 10 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 EStG. Zum Problembereich Zustimmung (Franz) Osv/Ald, Realsplitting, StBp 1980, S. 160-164; Hans Buob, Nicht-Zustimmung, StWa 1980, S. 143-145.
§ 10 Abs. 1 Nr. 1 Satz 2 EStG.
Nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG sind die Leistungen auf Antrag als Sonderausgaben zu behandeln; das Finanzamt muß also dem Antrag stattgeben.
Der Antrag kann in der Anlage U (Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2365-91/78 vom 7.12. 1978, BStBl 1978 I, S. 539, Anlage 2) gestellt werden, jedoch ist auch eine mündliche oder sonstige (schriftliche) Form zulässig (Axel Diebold, Realsplitting, DStR 1979, S. 346).
-EN-, Realsplitting, DB 1979, S. 381; Heinz Richter, Zweifelsfragen, DStR 1979, S. 155; Axel Diebold, Realsplitting, DStR 1979, S. 345.
Adalbert Uelner, Steueränderungsgesetz, DStZ/A 1979, S. 12;-EN-, Realsplitting, DB 1979, S. 381.
BMF-Finanznachrichten Nr. 54/79 vom 9.11.1979, DB 1979, S. 2301. Die Unterhaltsleistungen sind je Empfänger bis zu DM 9.000 abziehbar, dementsprechend muß das Wahlrecht auch je Empfänger (dies ergibt sich schon aus der Abstimmungsbedürftigkeit) ausgeübt werden.
Nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG sind sämtliche Unterhaltsleistungen Sonderausgaben, wenn dies beantragt wird, nicht nur, soweit dies beantragt wird. Axel Diebold, Realsplitting, DStR 1979, S. 344.
Die Unterhaltsleistungen können nach § 10 Abs. 1 Nr. 1 Satz 4 EStG bis zu DM 9.000 abgezogen werden. Vgl. auch Heinz Richter, Zweifelsfragen, DStR 1979, S. 155; Bernhard Bals, Steueränderungsgesetz, BB 1979, S. 209;-EN-, Realsplitting, DB 1979, S. 381; Herrmann/Heuer, Kommentar, § 10 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 11.
Kontrovers Axel Diebold, Realsplitting, DStR 1979, S. 344 f., der in Übereinstimmung mit dem Gesetzeswortlaut auf die Möglichkeit des Abzugs abstellt und deshalb die Ansicht vertritt, auf der Empfängerseite habe unabhängig vom tatsächlichen Abzug eine Versteuerung bis maximal DM 9.000 zu erfolgen. A.A. Heinz Richter, Zweifelsfragen, DStR 1979, S. 155, der bei teleologischer Auslegung eine korrespondierende Behandlung befürwortet, wie sie sich auch aus dem Vordruck zur Beantragung des Abzugs ergibt (Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2365-91/78 vom 7.12.1978, BStBl 1978 I, S. 539, Anlage 2). Ebenso Herrmann/Heuer, Kommentar, § 22 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 4. Dieser Auffassung ist zuzustimmen, da in der Vorschrift des § 22 Nr. la EStG das “Gegenstück” (Herrmann/Heuer, Kommentar, § 22 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 3) zu § 10 Abs. 1 Nr. 1 EStG zu sehen ist, die eine Verschiebung der Steuerlast vom Geber zum Nehmer durch korrespondierende Behandlung ermöglicht (HERRMANN/ Heuer, Kommentar, § 22 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 4).
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 64, spricht hier von einer persönlichen Zuordnung von Steuerbemessungsgrundlagen.
Vgl. zu den Berechnungen Hans Buob, Realsplitting, DStR 1979, S. 611-614. Insbesondere ist zu beachten, daß der zu zahlende Ausgleich wiederum die abzugsfähige Unterhaltsleistung erhöht, der Vorteil sich hierdurch ändert, dies wiederum eine Änderung des Ausgleichs bedingt, usw.
Vgl. zu diesen Möglichkeiten die Ausführungen von Hans Buob, Realsplitting, DStR 1979, S. 614-617; Hans Buob, Unbehagen, FR 1980, S. 313.
Vgl. BMF-Finanznachrichten Nr. 54/79 vom 9.11.1979, DB 1979, S. 2302.
Axel Diebold, Realsplitting, DStR 1979, S. 344; HERRMANN/ Heuer, Kommentar, § 10 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 10 f.
Vgl. auch die Beispielsrechnung bei Hans Buob, Realsplitting, DStR 1979, S. 611-614.
Hans Buob, Realsplitting, DStR 1979, S. 612.
Auf die Problematik verweist Hans Buob, Unbehagen, FR 1980, S. 313.
Vgl. zum Begriff und zu den Voraussetzungen HERRMANN/ Heuer, Kommentar, Anm. 152-171 zu § 10 EStG.
§ 1 WoPG.
§ 10 Abs. 4 EStG.
§ 1 WoPG.
§ 2 WoPG.
Die Höchstgrenzen gelten nur für die Inanspruchnahme der Prämie, die Möglichkeit des Sonderausgabenabzugs ist einkommensunabhängig.
§ 10 Abs. 4 Satz 2 EStG.
Von beiden Vergünstigungsalternativen ausgeschlossen sind ab 1.1.1982 Bausparleistungen, die vermögenswirksame Leistungen darstellen, für die eine ArbeitnehmerSparzulage gewährt wird (Artikel 6 und 10 des Subventionsabbaugesetzes vom 26.6.1981, BStBl 1981, S. 523).
§ 10 Abs. 4 Satz 1 EStG; BFH VI R 157/71 vom 18.8.1972, BStBl 1972 II, S. 905.
Eine Höchstbetragsgemeinschaft bilden nach § 3 Abs. 3 WoPG der Prämienberechtigte, sein Ehegatte und deren Kinder. Vgl. zu Einzelheiten STÄUber/Walter, Kommentar, Tz. 317-319; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 420 zu § 10 EStG.
Karl-Heinz Nissen, Kumulationsverbote, DStZ/A 1973, S. 75; BFH VI R 38/77 vom 11.5.1979, HFR 1979, S. 480.
H(ans)-U(lrich) KIESCHKE/H(enri) HÖLLIG/H. VÖLZKE, Vereinfachung, DB 1980, S. 1288; weiterhin hierzu Siegfried Beck, Wahlrechtsausübung, FR 1981, S. 10-12.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 426 zu § 10 EStG.
§ 4 Abs. 2 WoPG.
Hierfür werden in der Regel Antragsvordrucke verwendet (STÄUber/Walter, Kommentar, Tz. 411).
§ 3 Abs. 1 WoPG.
§ 10 Abs. 6 Nr. 2a).-d) EStG.
Vgl. die eingehende Analyse bei Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1857-1861.
§ 10c Abs. 2 EStG.
§ 10c Abs. 3 EStG.
Hans Laux, Vorsorgeaufwendungen, BB 1978, Beilage 4, S. 9.
Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1859.
Nach LAUX ist es erforderlich, die Jahreseinkommensteuer mit und ohne Bausparleistung zu berechnen (Hans Laux, Bausparfinanzierung, S. 136). Zu einfachen Berechnungen Hellmut Lang, Sonderausgaben, DB 1979, S. 1626, und die berechtigte Kritik an dessen Berechnungen durch Karlheinz Beeres, Sonderausgaben, DB 1979, S. 1812-1814.
Joachim Keck, BausparaufWendungen, StuW 1978, S. 300-315; Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1857-1861.
Beispielsweise in bezug auf die Höhe der übrigen Vorsorgeaufwendungen (Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1858, 1861).
So z.B. Joachim Keck, BausparaufWendungen, StuW 1978, S. 303, mit dem Argument, daß “in der Praxis … ein ‘Renditedenken’ vorherrscht”. Weiterhin führt er noch den Vermögensendwert und den Kapitalwert an.
Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1857-1861.
Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1857.
Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1858, geht von der Prämisse aus, daß diese mit den gesetzlichen Sozialversicherungsbeiträgen identisch sind.
Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1861.
Zu beachten ist, daß die Ausgaben nur für Steuerpflichtige mit Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit gelten. Bei anderen Steuersubjekten ist das Kalkül entsprechend abzuwandeln, insbesondere, da diese nicht die Vorsorgepauschale nach § 10c Abs. 3 EStG sondern nur den Vorsorge-Pauschbetrag nach § 10c Abs. 2 EStG erhalten.
Siehe hierzu die bei Axel V. Werder, Entscheidungsprobleme, DB 1979, S. 1860 f., errechneten Steuerersparnisbeträge.
Entscheidungshilfen hierbei geben z.B. STÄUber/Walter, Kommentar, Tz. 398-408.
Hierzu Jörg Giloy, Spenden, BB 1974, S. 645 f.
Vgl. hierzu Max Troll, Verein, S. 481-486; Rolf Heyen, Spenden, DStR 1973, S. 203 (Schaubild).
BFH I R 69/68 vom 4.2.1970, BStBl 1970 II, S. 349.
§ 2 Abs. 3 EStG. Vgl. hierzu auch Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 12 zu § 10b EStG.
Auch bei getrennt veranlagten Ehegatten ist von den zusammengerechneten Einkünften auszugehen (Abschn. 113 Abs. 1 letzter Satz EStR; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 12 zu § 10b EStG; F(ranz) Oswald, Spenden, BB 1958, S. 1241); der Abzug der Spenden kann jedoch nach § 26a Abs. 2 EStG, d.h. beliebig aufgeteilt, vorgenommen werden.
Vgl. hierzu Abschn. 113 Abs. 2 letzter Satz EStR.
§ 10b Abs. 1 Satz 2 EStG.
§ 9 Nr. 3a Satz 3 KStG; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 94 zu § 11 KStG a.F.
Höchstbetragsberechnungen zur 1. Alternative finden sich bei Walter Stolz, Spendenhöchstbeträge, DStZ 1981, S. 203 f.
Das ergibt sich schon daraus, daß die Einkünfte der Ehegatten zusammengerechnet werden (Abschn. 113 Abs. 1 letzter Satz EStR).
Dies läßt sich aus der Aufteilung der Umsätze und Löhne nach Abschn. 113 Abs. 2 Satz 2 EStR auf die einzelnen Mitunternehmer schließen.
§ 10b Abs. 1 EStG.
§ 9 Nr. 3a KStG.
§ 10b Abs. 1 Satz 2 EStG. Bei Körperschaften gilt dieser erhöhte Wert nur für wissenschaftliche und als besonders förderungswürdig anerkannte kulturelle Zwecke (§ 9 Nr. 3a Satz 2 KStG).
Blumich/Falk, Kommentar, Anm. 43 zu § 10b EStG.
PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 3 zu § 1 UStG 1980.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 2-S 7100-53/79; IV A 2-S 7200-56/79 vom 27.8.1979, BStBl 1979 I, S. 587, i.V.m. Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 2-S 7100-33/77 vom 23.5.1977, BStBl 1977 I, S. 309, und Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2353-45/79 vom 25.5.1979, BStBl 1979 I, S. 301.
Vgl. auch Günter Hartwig, Überlassung, DB 1980, S. 1413 f.; zu den Auswirkungen in der Praxis Eberhard Schmidt, Vorteil, FR 1976, S. 478 f.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2353-45/79 vom 25.5.1979, BStBl 1979 I, S. 301 (302).
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2353-45/79 vom 25.5.1979, BStBl 1979 I, S. 301 (302).
0,2-0,25. Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2353-45/79 vom 25.5.1979, BStBl 1979 I, S. 301 (302); Abschn. 118 Abs. 2 Satz 3 EStR.
Hierzu kritisch Eberhard Schmidt, Preisbindung, DStZ/A 1974, S. 403 f.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2353-45/79 vom 25.5.1979, BStBl 1979 I, S. 301 (302).
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 2-S 7100-33/77 vom 23.5.1977, BStBl 1977 I, S. 309.
Quantitativ inflexibel, jedoch variabel.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 58.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkceiten, StbJb 1979/80, S. 58.
Zum Begriff § 1 Abs. 2 BAVG; Abschn. 96 Abs. 3 LStR.
Zum Begriff § 1 Abs. 3 BAVG; Abschn. 96 Abs. 4 LStR; Bundesminister der Finanzen IV B 6-S 2373-13/80 vom 10.4.1980, BStBl 1980 I, S. 230.
§ 2 Abs. 3 Nr. 2 LStDV.
Vgl. auch Jörg Giloy, Zukunftsicherungsleistungen, DB 1975, Beilage 16, S. 6 f.
§ 40b Abs. 1 Satz 2 EStG.
Ausnahmen ergeben sich aus § 40b Abs. 2 Sätze 2-4 EStG. Vgl. hierzu auch Jörg Giloy, Zukunftsicherungsleistungen, DB 1975, Beilage 16, S. 4 f.
§ 40b Abs. 3 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 3 Satz 1 EStG.
Zur Pauschalierung der Kirchensteuer Jörg Giloy, Kirchensteuer, BB 1978, S. 1057 f.
§ 40b Abs. 3 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 3 Satz 3 EStG.
§ 40b Abs. 3 Satz 1 i.V.m. § 40 Abs. 3 Satz 4 EStG.
Abschn. 40 Abs. 3 letzter Satz LStR.
Zum Beispiel Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung, Gewährung von indirekten Lohnerhöhungen.
Wenngleich § 4ob EStG geschaffen wurde, “um dem Ausbau der betrieblichen Altersversorgung neue, steuerwirksame Impulse zu geben” (Jörg Giloy, Zukunftsicherungsleistungen, DB 1975, Beilage 16, S. 1), so sieht auch Friedrich W(ilhelm) Selchert, Lohnsteuer, ZfB 1978, S. 8 f., in den Zukunftsicherungsleistungen Maßnahmen zur Steigerung des Leistungswillens.
§ 7 Abs. 2 Nr. 7 LStDV.
Herrmann/Heuer, Kommentar, § 40b EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 2; HARTZ/Meessen/Wolf, ABC-Führer, Stichwort “Pauschalierung der Lohnsteuer”, S. 198g.
Abschn. 96 Abs. 6 Satz 2 LStR; BLÜMich/Falk, Komentar, Anm. 2 zu § 40b EStG.
§ 40b Abs, 3 Satz 2 EStG; Hans Langenbucher, Neuregelungen, DStR 1975, S. 69; BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 1 zu § 40b EStG.
Hierzu Abschn. 93 Abs. 1 LStR.
§ 40 Abs. 1 Satz 2 EStG.
§ 40 Abs. 1 Satz 3 EStG. Der übersteigende Betrag ist nach § 39b Abs. 3 EStG zu versteuern. A.A. Joachim Lang, Lohnsteuerrecht, StuW 1975, S. 128.
§ 40 Abs. 1 Satz 4 EStG. Zur Berechnung kann das in Abschn. 93 Abs. 3 LStR dargestellte Verfahren als Anhalt dienen (Klaus KLÖCKNER, Lohnsteuer-Richtlinien, DB 1981, S. 717). Zur Kritik an diesem Verfahren Michael Popp, Pauschalierung, BB 1978, S. 1256-1259. Zur Frage, ob es sich um einen Brutto-oder Nettosteuersatz handelt, Hans Hahn, Netto-Steuersatz, BB 1981, S. 972.
§ 40 Abs. 2 Satz 1 EStG.
§ 40 Abs. 2 Satz 2 EStG. Beschränkungen und Verwendungsklauseln sind zu beachten (§ 40 Abs. 2 Nr. 1 und 2 EStG).
§ 40 Abs. 2 Satz 1 EStG.
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 2 zu § 40 EStG. Ob ein Rechtsanspruch auf Zustimmung besteht, wenn die Voraussetzungen vorliegen, ist strittig. Bejahend HERRMANN/ Heuer, Kommentar, § 40 EStG, Erl. auf grünen Blättern, S. 3; Günther Felix, Sachzuwendungen, BB 1974, S. 365. Ablehnend FG Düsseldorf, Senate in Köln, VIII 89/66 L vom 9.7.1969, EFG 1970, S. 35.
Vgl. S. 248.
§ 40 Abs. 3 Satz 1 EStG.
Hierzu Jörg Giloy, Kirchensteuer, BB 1978, S. 1057 f.
§ 40 Abs. 3 Sätze 3 und 4 EStG.
§ 2 Abs. 1 Nr. 1, 2 und 4 ArEV i.V.m. Artikel I, Viertes Buch, § 17 SGB. Die Bezüge nach § 40 Abs. 1 Nr. 2 EStG sind sozialversicherungspflichtig (Gustav Figge, Pauschalversteuerung, Dp, Gruppe 5, S. 98 a).
§ 7 Abs. 2 Nr. 7 Satz 1 LStDV.
§ 7 Abs. 2 Nr. 7 Satz 2 LStDV.
Abschn. 93 Abs. 3 Satz 2 LStR.
§ 40 Abs. 2 Nr. 1 EStG.
Die angeführten Rechtswahlmöglichkeiten können — in unterschiedlichem Umfang — bei folgenden Steuersubjekten zur Anwendung kommen: Alle Einkommensteuerpflichtige mit relevanten Einkünften sowie solche ohne relevante Einkünfte, sofern sie umsatzsteuerliche Unternehmereigenschaft besitzen und Arbeitnehmer beschäftigen, Körperschaftsteuerpflichtige mit Einkünften aus Kapitalvermögen oder mit sonstigen Einkünften (aufgrund von § 9a Nr. 2 und 3 EStG; vgl. auch Abschn. 26 Abs. 1 Nr. 1 KStR) sowie alle Körperschaftsteuerpflichtigen und Mitunternehmergemeinschaften, sofern sie umsatzsteuerlicher Unternehmer sind und Arbeitnehmer beschäftigen.
Hierzu auch BMF-Schreiben IV B 6-S 2353-157/59 vom 2.1.1980, DB 1980, S. 137.
Vgl. zu den einzelnen Pauschbeträgen die Zusammenstellung bei Günther Hoffmann, Freibeträge, S. 187-191. Der Steuerpflichtige hat — auch gegenüber den Gerichten — einen Anspruch auf die Anwendung dieser Sätze, es sei denn, sie führten zu einem ungerechtfertigten Steuervorteil. Vgl. z.B. BFH VI R 6/68 vom 29.1.1971, BStBl 1971 II, S. 459 (460); BFH IV R 142/72 vom 30.10.1975, BStBl 1976 II, S. 192 (193); BFH IV R 11/76 vom 20.3. 1980, BStBl 1980 II, S. 455 (456).
Verschiedene Erlasse und Gesetzesquellen. Vgl. die ausführliche Darstellung bei Günther Hoffmann, Freibeträge, S. 47-50.
Vgl. Günther Hoffmann, Freibeträge, S. 126 f.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 2-S 7200-53/80 vom 10.7.1980, BStBl 1980 I, S. 418, II, Abs. 5, Sätze 1 und 2.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 2-S 7200-53/80 vom 10.7.1980, BStBl 1980 I, S. 418, II, Abs. 5, Sätze 3 und 4.
Vgl. z.B. BFH VI R 6/68 vom 29.1.1971, BStBl 1971 II, S. 459 (460); BFH IV R 11/76 vom 20.3.1980, BStBl 1980 II, S. 455 (456).
Im Subjektschema kann das Wahlrecht von folgenden Subjekttypen in Anspruch genommen werden: alle einkommensteuerpflichtigen Unternehmer mit ertragsteuerlich relevanten Einkünften sowie die einkommensteuerpflichtigen Unternehmer mit nichtrelevanten Einkünften, sofern sie Arbeitgeber sind, weiterhin alle Körperschaftsteuersubjekte und Mitunternehmergemeinschaften, soweit sie Unternehmer-und Arbeitgebereigenschaft besitzen. §§ 36, 37 UStDV knüpfen an die Pauschalierung anläßlich von Geschäfts-und Dienstreisen an. Eine Körperschaft oder Mitunternehmergemeinschaft kann keine Geschäftsreise machen, wohl aber, sofern sie Arbeitnehmer beschäftigt, Aufwendungen für Dienstreisen pauschal abgelten.
§ 36 Abs. 1 UStDV.
§ 36 Abs. 2 UStDV.
§ 37 Abs. 3 UStDV.
Individuell nicht möglich, da Pauschale; nach § 36 UStDV nicht zulässig. Hieraus folgt, daß keine Vorsteuer abzugsfähig ist, wenn § 37 UStDV nicht gewählt wird.
Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 259.
Auch diese Norm dient der Vereinfachung. Vgl. Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 259.
Vgl. auch die grundlegenden Ausführungen bei Gerd Rose, Verkehrsteuern. S. 201-204.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 202.
§ 15 Abs. 4 letzter Satz UStG; Christian Forst, Umsatzsteuergesetz, DStZ 1980, S. 46.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 202.
§ 15 Abs. 5 UStG. So auch Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 202; Josef Benda, Umsatzsteuergesetz, UStR 1979, S. 250; a.A. Klaus Tipke, Steuerrecht, S. 427, der auch die Aufteilung aller Vorsteuern nach dieser Methode für zulässig hält.
Die nicht zum Ausschluß vom Vorsteuerabzug führenden Umsätze ermitteln sich wie folgt: “Steuerpflichtige Lieferungen und sonstige Leistungen + steuerpflichtiger Eigen-und Gesellschafterverbrauch + nach § 4 Nrn. 1 bis 6 UStG und Abschnitt E Abs. 4 letzter Satz des Vorsteuererlasses steuerfreie Umsätze + nichtsteuerbare Umsätze im Außengebiet = ‘übrige Umsätze’ i.S. von § 15 Abs. 5 UStG” (= UA), die zum Vorsteuerabzug berechtigenden dann entsprechend: “Nach § 4 Nrn. 7 bis 28 UStG steuerfreie Umsätze (soweit diese nicht durch Option für steuerpflichtig erklärt worden sind), ausgenommen die in § 43 Abs. 2 UStdV genannten = ‘zum Ausschluß vom Vorsteuerabzug führende Umsätze’ i.S. von § 15 Abs. 5 UStG” (=UNA) (Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 203).
Zur Kritik am Verfahren Holger KÜHNEL, Anmerkungen, UStR 1981, S. 2 f.
Josef Benda, Umsatzsteuergesetz, UStR 1979, S. 250.
§ 15 Abs. 6 UStG.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 1-S 7300-31/81 vom 30.6.1981, BStBl 1981 I, S. 508 (521), i.V.m. Bundesminister der Finanzen, Erlaß IV A/3-S 7300-48/69 vom 28.6.1969, BStBl 1969 I, S. 349 (362).
Die Methode kann natürlich auch nachteilig sein.
Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 259.
uJ = Gemeinkostenschlüssel der Kostenstelle j; VLJ = Vorleistungen der Kostenstelle j, die sowohl für zum Vorsteuerabzug als auch für nicht zum Vorsteuerabzug berechtigende Umsätze verwendet werden; j = 1. bis n., Kostenstelle, an der Aufwendungen für zum Vorsteuerabzug und nicht zum Vorsteuerabzug berechtigende Umsätze entstehen. Die Betrachtung jeder einzelnen Kostenstelle wird notwendig, da die Leistungen für die zum Abzug und nicht zum Abzug berechtigenden Umsätze in unterschiedlichen Relationen verwendet werden; jede Kostenstelle kann damit einen anderen Gemeinkostenschlüssel aufweisen.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 202.
Vgl.zu UA und UNA die Ausführungen auf S. 288, FN.1.
Die Zustimmung des Finanzamtes ist erforderlich (PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 336 UStG 1980).
§ 15 Abs. 7 UStG. Vgl. auch Rolf Kruger, Vorsteueraufteilung, UStR 1973, S. 293 f.; Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 204.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 204.
Vgl. hierzu BFH VI R 158/74 vom 9.7.1976, BStBl 1976 II, S. 755.
Vgl. Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 17 zu § 26 EStG; weiterhin auch BFH VI 42/65 vom 5,10.1966, BStBl 1967 III, S. 84; BFH VI R 184/66 vom 5.10.1966, BStBl 1967 III, S. 110; BFH VI R 206/68 vom 27.8.1971, BStBl 1972 II, S. 173; BFH VI R 396/70 vom 9.3.1973, BStBl 1973 II, S. 487; BFH VI R 150/69 vom 15.6.1973, BStBl 1973 II, S. 640.
Ob eine Ehe vorliegt, bestimmt sich ausschließlich nach bürgerlich-rechtlichen Gesichtspunkten. BFH VI 115/55 U vom 21.6.1957, BStBl 1957 III, S. 300.
§ 26a EStG.
§ 26b EStG.
Getrennte Veranlagung kann jedoch nicht von einem Ehegatten begehrt werden, der keine Einkünfte erzielt hat (BFH VI R 61/75 vom 12.8.1977, BStBl 1977 II, S. 870).
§ 26 Abs. 3 EStG; BFH VI R 217/71 vom 9.3.1973, BStBl 1973 II, S. 557. Dies resultiert aus der “gesetzliche(n) Vermutung, daß die Zusammenveranlagung zur günstigsten Besteuerung der Ehegatten führe” (Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 527).
Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 526.
§ 26 Abs. 2 Satz 3 EStG. I.d.R. geschieht dies durch Ankreuzen im Vordruck (BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. IV/4 zu § 26 EStG).
Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 526. Im laufenden Veranlagungsverfahren kann die Wahl bis zum Erlaß des Einkommensteuerbescheids geändert werden (Niedersächsisches FG IV 173/78 vom 12.12.1979), nrkr., EFG 198o, S. 126.
Vgl. hierzu auch Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 527; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 20 zu § 26 EStG.
Auf Vorteile, die aus speziellen Förderungsnormen i.V.m. der getrennten Veranlagung resultieren, kann hier nicht eingegangen werden. Vgl. dazu Eberhard Schult, Einkommensteuerersparnis, BFuP 1972, S. 512-518. Der Vorteil, der sich bei getrennter Veranlagung aus der Steuerbegünstigung des nicht entnommenen Gewinns nach § 10a EStG ergab (vgl. auch Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 528; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 20 zu § 26 EStG), tritt nach § 62c Abs. 2 EStDV nunmehr auch bei Zusammenveranlagung ein. Die Steuerbegünstigung des nicht entnommenen Gewinns nach § 10a EStG ist ebenfalls eine Rechtswahlmöglichkeit, die jedoch wegen ihres speziellen Anwenderkreises hier nicht zu behandeln ist.
Voraussetzung ist, daß die Einkommen in einem der Proportionalbereiche des Tarifs (und zwar im gleichen) liegen; die Ersparnis beträgt maximal DM 54 × 0,56 %= DM 30,24, gegebenenfalls kommt noch die Kirchensteuerersparnis hinzu. Vgl. zu dieser Vorteilhaftigkeit auch Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 527 f.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 20 zu § 26 EStG; anschauliches Beispiel bei Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 528.
§ 46 Abs. 3 EStG; vgl. auch Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 190-210 zu § 46 EStG.
§ 46 Abs. 5 EStG; § 70 EStDV; vgl. auch Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 220-223 zu § 46 EStG.
BFH VI 120, 121/64 U vom 19.11.1965, BStBl 1966 III, S. 108; BFH VI 163/64 U vom 19.11.1965, BStBl 1966 III, S. 109.
Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 528 f.; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 20 zu § 26 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 20 zu § 26 EStG.
Vgl. auch die Anmerkung bei Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 75, FN 50.
Exakt wäre vom Einkommen, gemindert um den Verlustvortrag, auszugehen. Der Vereinfachung und Anschaulichkeit der folgenden Ausführungen wegen wird jedoch auf die Einkünfte abgestellt.
§ 62d Abs. 1 EStDV.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 20 zu § 26 EStG; Hartmut Nebe, Veranlagungsart, DStR 1970, S. 529.
Soweit sie die Pauschbeträge oder Pauschalen eines jeden Ehegatten übersteigen (§ 26a Abs. 2 Satz 1 EStG).
Vgl. auch Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 63.
Z.B. bei der Frage, ob nach § 18 Abs. 4 EStG die Einkünfte aus der freien Berufstätigkeit die übrigen Einkünfte überwiegen, ferner für § 24a EStG und § 46a EStG (Abschn. 85 Abs. 2 Satz 7 EStR).
Abschn. 85 Abs. 2 Satz 7 EStR.
Abschn. 85 Abs. 2 letzter Satz EStR.
Z.B. § 18 Abs. 4 EStG.
Kann z.B. durch die Zuordnung des Werbungskosten-Pauschbetrages die Anwendung des § 18 Abs. 4 EStG herbeigeführt werden, so beträgt der maximale Vorteil bei einem kombinierten Einkommen-/Kirchensteuerfaktor von 58,111 %DM 1.200 x 0,58111 = DM 697,33.
§ 14 Abs. 1 VStG. Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 63.
Im einzelnen besprochen bei K. EISENBLÄTTER, Vermögensteuer, Nwb, Fach 9, S. 1812-1814.
RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 5 zu § 14 VStG.
RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 5 zu § 14 VStG.
§ 6 Abs. 2 VStG.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 76.
Mit gleichem Wortlaut findet sich das Wahlrecht in Abschn. 37 Satz 4 LStR.
Bei Zusammenveranlagten verdoppelt sich dieser Betrag (Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 267 zu § 10 EStG).
Im Schreiben des Bundesministers der Finanzen IV B 6-S 2380-78/78 vom 16.6.1978, BB 1978, S. 943, wurde klargestellt, daß dies auch für die gänzliche Zuteilung zu den Sonderausgaben oder Werbungskosten gilt. Zur hieran anschließenden kritischen Diskussion Franz Josef Wepper, Steuerberatungskosten, BB 1978, S. 1347, mit der fälschlichen Ansicht, ein Wahlrecht liege nur vor, wenn die Steuerberatungskosten auch tatsächlich Werbungskosten und Sonderausgaben darstellen, und a.A. Uwe Lahann, Steuerberatungskosten, BB 1978, S. 1502 f. Explizite Formulierung als Wahlrecht dann Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2380-194/78 II vom 17.10.1979, BB 1979, S. 1647. Zwar wird hier nur auf die für Arbeitnehmer geltende Vorschrift des Abschn. 37 LStR Bezug genommen, jedoch kann aus der vollständigen Identität der Vorschriften des Abschn. 37 LStR und 102 EStR auf eine Gleichbehandlung geschlossen werden.
Zur Abgrenzung vgl. BFH VI 207/62 S vom 30.4.19 65, BStBl 1965 III, S. 410; BFH VI 7/63 U vom 30.4.1965, BStBl 1965 III, S. 412.
Das ergibt sich aus der Unterscheidung in Abschn. 102 EStR in Betriebsausgaben und Werbungskosten.
Die Wahlentscheidung obliegt einzig dem Steuerpflichtigen (Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV B 6-S 2380-194/78 II vom 17.10.1978, BB 1979, S. 1647).
DM 240, bei Zusammenveranlagung von Ehegatten DM 480 nach § 10 Abs. 5 Nr. 1 EStG. Ab Veranlagungszeitraum 1981 erhöhen sich die Beträge auf DM 270 bzw. DM 540.
Es sei denn, die Betriebsausgaben seien durch Pauschbeträge abgegolten.
Diese besteht darin, daß nun die verminderten Einkünfte Bemessungsgrundlage für die Gewerbesteuer sind (§ 7 GewStG). Voraussetzung ist, daß der gewerbesteuerliche Freibetrag nach § 11 Abs. 1 letzter Satz GewStG überschritten ist oder wird.
Günther Felix, Steuerberatungskosten, DStR 1966, S. 523.
§ 2 Abs. 4 EStG.
§ 2 Abs. 2 EStG
Vgl. S. 298.
Kleinbetragsverordnung (KBV) vom 10.12.1980, BGBl 1980, S. 2255.
Betroffen sein können alle Steuersubjekte.
Henri HÖLLIG, Kleinbetrags-Verordnung, DB 1981, S. 36; Harro Muuss, Kleinbetragsverordnung, DStZ 1981, S. 229.
§ 16 Abs. 1 Nr. 1 VStG.
Vgl. zu diesem Beispiel Henri HÖLLIG, Kleinbetrags-Verordnung, DB 1981, S. 36; weiterhin Rita Domann, Kleinbetragsverordnung, BB 1981, S. 295.
BFH III R 72/70 vom 2.7.1971, BStBl 1971 II, S. 678 (679).
Ausübungsbefugt sind die Gesellschafter, also die Mitunternehmer (Abschn. 18 Abs. 1 Satz 5, 1. Halbsatz VStR). Aus dem Erfordernis des gewerblichen Betriebes (Abschn. 18 Abs. 1 Satz 5 VStR) ergibt sich in bezug auf das Subjektschema, daß es sich um Mitunternehmer mit Einkünften aus Gewerbebetrieb handeln muß.
Sowie etwaiger Sonderkonten, z.B. Privat-und Separatkonten. Vgl. auch RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 15 zu § 97 BewG.
Abschn. 18 Abs. 1 Satz 6 VStR.
Abschn. 18 Abs. 1 Satz 5 VStR. Vgl. auch Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 92.
FinMin. Nrw, Erlaß S 3220-19 V C 1/S 3283-12-VC 1 vom 24.7.1975, DB 1975, S. 1437; Wolfgang Tess, Aufteilung, StWa 1976, S. 7.
FinMin. Nrw, Erlaß S 3220-19 V C 1/S 3283-12-VC 1 vom 24.7.1975, DB 1975, S. 1437; Wolfgang Tess, Aufteilung, StWa 1976, S. 8; RÖSLLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 19 zu § 97 BewG.
Dies ist die von der Finanzverwaltung präferierte Methode. Vgl. FinMin. Nrw, Erlaß S 3220-19 V C 1/S 3283-12-V C 1 vom 24.7.1975, DB 1975, S. 1437; RÖSSLER/ Troll/Langner, Kommentar, Anm. 19 zu § 97 BewG. Zur Berechnung vgl. Wolfgang Tess, Aufteilung, StWa 1976, S. 8.
Wolfgang Tess, Aufteilung, StWa 1976, S. 8 f. mit Beispiel, Berechnungsformeln und Vergleich der Verfahren.
FinMin. Nrw, Erlaß S 3220-19 V C 1/S 3283-12-V C 1 vom 24.7.1975, DB 1975, S. 1437; Wolfgang Tess, Aufteilung, StWa 1976, S. 11.
Wolfgang Tess, Aufteilung, StWa 1976, S. 11; vgl. auch Beispiel bei Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 93 f.
So auch der Grundsatz des BFH III R 72/70 vom 2.7.1971, BStBl 1971 II, S. 678 (680); hierzu auch Klaus HÖLL, Aufteilung, DStR 1972, S. 592; vgl. auch RÖSSLER/TROLL/ Langner, Kommentar, Anm. 16 zu § 97 BewG.
BFH III R 72/70 vom 2.7.1971, BStBl 1971 II, S. 678 (680); RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 16 zu § 97 BewG.
Für die Gewerbekapitalsteuer ist sie wegen § 2 Abs. 2 Nr. 1 GewStG bedeutungslos, für Zwecke der Erbschaft-und Schenkungsteuer sind die Anteile nach einem gesonderten Verfahren zu bestimmen (BFH II 131/63 vom 25.6. 1969, BStBl 1969 II, S. 653; RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 20 zu § 97 BewG).
§ 10 VStG.
Da bei der hier behandelten Rechtswahlmöglichkeit das Verwandtschaftsverhältnis eine Rolle spielt, hat sie nur für Einkommensteuerpflichtige Bedeutung.
§ 15 Abs. 1 ErbStG. Vgl. zur Bestimmung der anzuwendenden Steuerklase Max Troll, Steuerklasseneinteilung, BB 1981, S. 661-666; Theodor Michel, Steuerklassen, DStR 1981, S. 218-221.
§ 10 Abs. 1 Satz 1 ErbStG.
Vgl. zum nachfolgenden Schema auch Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 228.
Zu berücksichtigen ist der Härteausgleich nach § 19 Abs. 3 ErbStG. Hierzu Heinz O. Nickolay, Tarifverlauf, DStR 1977, S. 277-280; Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 178 f.
Vgl. §§ 13, 16, 19 ErbStG. siehe auch Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 228 f.; Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 165, 169; Troll, Kommentar, Tz. 6 zu § 6; RHF III e A 74/36 vom 10.12.1936, RStBl 1937, S. 109.
Vgl. die Entwicklung der Steuersätze, Befreiungen und Freibeträge in §§ 13, 16, 19 ErbStG. Heinz O. Nickolay, Tarifverlauf, DStR 1977, S. 277.
TROLL, Kommentar, Tz. 6 zu § 6; Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 142.
§ 6 Abs. 2 Satz 1 ErbStG.
TROLL, Kommentar, Tz. 6 zu § 6; Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 141, FN 2; bei gleichem Verwandtschaftsgrad des Vorerben zum Nacherben und Erblasser ist der Antrag gegenstandslos (RFH Ve A 437/28 vom 21.9.1928, RStBl 1929, S. 145).
Erbschaftsteuer, Grunderwerbsteuer (BFH II R 5/7o vom 17.9.1975, BStBl 1976 II, S. 171), Kapitalverkehrsteuer.
§ 14 Abs. 2 Satz 2 i.V.m. § 5 Abs. 2 Satz 2 BewG.
Der Kapitalwert der Alternative unter Zugrundelegung der tatsächlichen Laufzeit berechnet sich nach § 13 Abs. 1 BewG (RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 3 zu § 14 BewG).
Die Rechtswahlmöglichkeit kann von allen Steuerrechtssubjekten ausgeübt werden.
§ 5 Abs. 2 Satz 1 BewG.
§§ 6 Abs. 2 i.V.m. § 5 Abs. 2 BewG.
Zur Entlohnung Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 97-105; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 25 zu § 34 EStG.
§ 34 Abs. 3 Satz 2 EStG.
Reinhard KAPP/Hedin Brockhoff, Besteuerung, S. 105; BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 4 zu § 34 EStG; HERRMANN/ Heuer, Kommentar, Anm. 29 zu § 34 EStG.
Die Anwendung des § 34 Abs. 3 EStG gegen den Willen des Steuerpflichtigen ist unzulässig (vgl. Robert Kayser, Steuervergünstigungen, StKonR 1967, S. 125; HERRMANN/ Heuer, Kommentar, Anm. 29 zu § 34 EStG).
Vgl. zu diesem Wahlrecht auch Rolf Mittelbach, Steuervergünstigung, DB 1981, S. 180-182.
Einkünfte aus Land-und Forstwirtschaft sowie aus Gewerbebetrieb werden ausdrücklich ausgeschlossen (RFH VI A 599/29 vom 17.4.1929, RStBl 1929, S. 391; RFH IV 341/ 39 vom 1.2.1940, RStBl 1940, S. 601; RFH VI 264/41 vom 19.11.1941, RStBl 1942, S. 19; BFH IV 170/58 U vom 10.5.1961, BStBl 1961 III, S. 354; BFH IV 275/59 U vom 10.5.1961, BStBl 1961 III, S. 532; BFH IV R 77/70 vom 28.6.1973, BStBl 1973 II, S. 729; Abschn. 200 Abs. 3 EStR; Herrmann/Heuer, Anm. 24b zu § 34 EStG); bei selbständig Tätigen wird die Begünstigung nur gewährt, wenn die in Abschn. 200 Abs. 3 Nr. la oder b EStR aufgeführten Voraussetzungen vorliegen (hierzu auch RFH IV 341/ 39 vom 1.2.1940, RStBl 1940, S. 601; RFH VI 264/41 vom 19.11.1941, RStBl 1942, S. 19; BFH IV 170/58 U vom 10.5. 1961, BStBl 1961 III, S. 354; BFH IV 275/59 U vom 10.5. 1961, BStBl 1961 III, S. 532; BFH IV R 77/70 vom 28.6. 1973, BStBl 1973 II, S. 729; BFH IV R 33/72 vom 22.5. 1972, BStBl 1975 II, S. 765). Theoretisch können zwar begünstigte Einkünfte auch bei den Einkunftsarten Vermietung und Verpachtung und sonstige Einkünfte vorkommen, praktisch sind solche Fälle jedoch kaum denkbar (vgl. auch Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 25 zu § 34 EStG.
BFH IV 426/53 U vom 25.8.1955, BStBl 1955 III, S. 378; Abschn. 200 Abs. 1 Satz 6 EStR; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 29 zu § 34 EStG.
BFH VI R 313/70 vom 5.10.1973, BStBl 1974 II, S. 197; Littmann, Kommentar, Rz. 24 zu § 34 EStG.
Hierzu Littmann, Kommentar, Rz. 24c zu § 34 EStG.
Abschn. 200 Abs. 1 Satz 8 EStR.
BFH VI R 66/67 vom 17.7.1970, BStBl 1970 II, S. 683 (686). Vgl. zum Wahlrecht bei Vorauszahlungen auch ausführlich Rolf Mittelbach, Steuervergünstigung, DB 1981, S. 181 f.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 24a zu § 34 EStG; HERRMANN/ Heuer, Kommentar, Anm. 29 zu § 34 EStG.
BFH VI R 64/71 vom 22.11.1974, BStBl 1975 II, S. 328; Abschn. 200 Abs. 3 Satz 10 EStR; vgl. auch Enno Biergans, Einkommensteuer, S. 694.
Abschn. 200 Abs. 1 Satz 10 EStR; Enno Biergans, Einkommensteuer, S. 694.
BFH VI R 64/71 vom 22.11.1974, BStBl 1975 II, S. 328; Abschn. 200 Abs. 1 Satz 11 EStR. Kritisch hierzu Klaus Tipke, Einkommensteuer, StuW 1975, S. 333 f.; Littmann, Kommentar, Rz. 24a zu § 34 EStG.
Vgl. zur Vorteilhaftigkeit der Verteilung auch Hartmut Nebe, Antragsbeschränkung, BB 1972, S. 873 f.
sΔ1,2,3 = Differenzsteuersätze der Jahre mit den gering-sten Differenzsteuersätzen. sΔz = Differenzsteuersatz des Zuflußjahres bei voller Besteuerung. EM= Mehrjahreseinkünfte
Vgl. Rechtswahlmöglichkeit “MehrJahresverteilung von Einkünften”, S. 313-316.
Vgl. Rechtswahlmöglichkeit “Sonstiger Bezug”, S. 247.
§ 39b Abs. 3 Satz 9 EStG.
§ 39b Abs. 3 letzter Satz EStG; vgl. auch Karl-Heinz Nissen, Einsparung, DB 1979, Beilage 19, S. 20.
Zur Entscheidung vgl. S. 315 f.
§ 42 Abs. 4 Satz 2, erster Halbsatz EStG.
Horowski/Altehoefer, Kommentar, Anm. 20b zu § 42.
§ 42 Abs. 4 Satz 2, zweiter Halbsatz EStG.
Vgl. S. 183-185.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 40 zu § 39b EStG.
Vgl. S. 315 f.
j = Bezeichnung der Alternative; j = 1, 2, 3. n = Kalenderjahr, dem die Einkünfte zugeordnet werden; n = 1, 2, 3.
Die Ausführungen beziehen sich auf eine Dreijahresverteilung, sie sind auf eine ZweiJahresverteilung analog zu übertragen.
EM = Mehrjahreseinkünfte.
Umkehrschluß aus Abschn. 22 Abs. 3 Nr. 3 EStR.
Abschn. 22 Abs. 3 Nr. 1 EStR.
Z.B. nach §§ 173 oder 164 Abs. 2 AO. Die Mehrbeträge selbst stellen jedoch keine neuen Tatsachen nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO dar, die eine Änderung der Veranlagung rechtfertigen würden. Vgl. BFH IV 117/58 U vom 10.8. 1961, BStBl 1961 III, S. 534.
Abschn. 22 Abs. 3 Nr. 2 EStR.
Abschn. 22 Abs. 3 Satz 11 EStR.
Einkommen-(ggf. Kirchensteuer) oder Körperschaftsteuer; bei Gewerbetreibenden zusätzlich Gewerbeertragsteuer.
Eine Gewichtung ist mit dem Anteil der Bemessungsgrundlage an der gesamten Bemessungsgrundlage vorzunehmen. Beispiel: Eine Nachforderung von 100 verteilt sich auf die Periode 0 mit 60 und Periode 1 mit 40. Der Differenzsteuersatz der Periode 0 ist mit 0,6, der der Periode 1 mit 0,4 zu gewichten. Die Summe kann mit dem Differenzsteuersatz des Nachforderungsjahres verglichen werden.
Zu speziellen Problemen bei Körperschaftsteuerpflichtigen aufgrund unterschiedlicher Zuordnung zum verwendbaren Eigenkapital vgl. Ernst Maas, Nachzahlungen, BB 1979, S. 1657 f.
Dann sind die Bemessungsgrundlagen der Alternativen gleich hoch.
§ 10 Abs. 6 Nr. 2 EStG.
§§ 31 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. 30 Satz 2 EStDV.
§§ 31 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. 30 Satz 3 EStDV.
§ 31 Abs. 1 Satz 3 EStDV.
§ 31 Abs. 1 Satz 4 EStDV.
Die Entscheidung über die Verteilung der Nachversteuerungsbeträge weist die gleiche Problemstruktur auf wie die Produktionsplanung bei Existenz einer Mehrprodukt-Restriktion (vgl. hierzu Hans-Hermann BÖHM/Friedrich Wille, Deckungsbeitragsrechnung, S. 92-95; Josef KLOOCK/Günter SIEBEN/Thomas Schildbach, Leistungsrechnung, S. 210-214; Günter SIEBEN/Thomas Schildbach, Entscheidungstheorie, S. 85 f.), jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen. Der Engpaß bei der Produktionsplanung entspricht dem Nachversteuerungsbetrag, der engpaßbezogene Deckungsbeitrag des Produkts der Nachsteuer, bezogen auf eine Einheit nachzuversteuernden Bausparbeitrag jeder Zuordnungsalternative. Während bei der Produktionsprogrammentscheidung die Produkte in der Reihenfolge abnehmender Deckungsbeiträge je Engpaßeinheit in das Produktionsprogramm eingebracht werden, sind hier die nachzuversteuernden Bausparbeiträge den Alternativen in aufsteigender Reihenfolge der Steuerbeträge je Einheit der nachzuversteuernden Summe (= Differenzsteuersätze) als zurückgezahlt zu bestimmen. Beide Verfahren basieren auf den gleichen Regeln.
Vgl. im einzelnen sowie zu weiteren Verbrauchsteuern Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 2 zu § 223 AO.
Dies kann aufgrund des Anwenderkreises beim Zahlungsaufschub bei Zöllen jeder sein.
BFH VII 75/62 U vom 5.2.1964, BStBl 1964 III, S. 217 (218).
§ 16 Satz 2 GrEStG.
Ähnliches trifft auf die “branchenspezifische” Rechtswahlmöglichkeit nach § 11 Abs. 3 Satz 2 VersStDV zu.
§ 13 Abs. 4 EStG.
Zur Ausübung befugt sind alle Einkommen-und Körperschaftsteuerpflichtigen (vgl. Abschn. 26 Abs. 1 KStR), die Einkünfte aus Land-und Forstwirtschaft erzielen, sowie alle Körperschaftsteuerpflichtigen mit Einkünften aus Gewerbebetrieb, soweit hierin Einkünfte aus Land-und Forstwirtschaft enthalten sind.
§ 13 Abs. 4 EStG; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 182 zu § 13 EStG.
§ 6 Abs. 1 Satz 1 AStG.
Überzeugend FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 87c zu § 6 AStG.
Gerd Rose, Ertragsteuern, S. 92. § 6 AStG bezieht sich nur auf natürliche Personen, die Anteile im Privatvermögen halten (FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 9a zu § 6 AStG).
§ 7 Sätze 2-4 UmwStG.
Auch land-und forstwirtschaftliches sowie freiberufliches Betriebsvermögen (Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 1657 zu Vorb § 3 UmwStG 77).
Lüder Meyer-Arndt, Anteilsrechte, StbJb 1976/77, S. 358 f.; vgl. hierzu auch Günther FELIX/Klaus Korn, Entscheidungshinweise, DB 1976, S. 2369; hingegen bejahen Dieter Schulze Zur Wiesche, Umwandlungsteuergesetz, GmbHR 1976, S. 214 f., und Gerold Loos, Überführung, DB 1977, S. 265, die Stundung auch bei unwesentlichen Beteiligungen im Privatvermögen.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 2028-2030 zu § 5 UmwStG 77. Dessen ungeachtet können neben den Einkommen-und Körperschaf tsteuerpf lichtigen mit Gewinneinkünften auch solche mit Einkünften aus Kapitalvermögen von dem Wahlrecht Gebrauch machen, denn bis zur Umwandlung erzielen sie aus den Anteilen, die nach § 6 Abs. 3 UmwStG dann als in das Betriebsvermögen eingelegt gelten, Kapitaleinkünfte.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 2384 zu § 7 UmwStG 77.
§ 18 Abs. 1 UmwStG; vgl. Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 3362 zu § 18 UmwStG 77.
§ 18 Abs. 4 letzter Satz i.V.m. § 7 letzter Satz UmwStG; vgl. hierzu Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 2420 zu § 7 UmwStG 77.
§ 18 Abs. 4 letzter Satz i.V.m. § 7 Satz 2 UmwStG 77.
Dies ist ein Subjekt der Körperschaftsteuer mit gewerblichen Einkünften.
Übernehmerin kann eine einzelne natürliche Person oder eine Mitunternehmergemeinschaft (diese ist dann nach § 5 Abs. 1 Satz 3 GewStG Steuerschuldner) mit Gewinneinkünften sein. Vgl. auch Rechtswahlmöglichkeit nach § 7 UmwStG, S.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 3370 zu § 18 UmwStG 77.
§ 21 Abs. 1 UmwStG.
Es handelt sich dann um eine Folgerechtswahlmöglichkeit zum Wahlrecht nach § 21 Abs. 2 Nr. 1 UmwStG; siehe auch S. 403-405.
§ 21 Abs. 2 Nr. 2-4 UmwStG.
§ 21 Abs. 2 Satz 3 UmwStG.
§ 21 Abs. 2 Satz 4 UmwStG.
Vgl. S. 404.
§ 37 Abs. 1 Satz 1 EStG.
§ 37 Abs. 3 Satz 2 EStG.
§ 37 Abs. 3 Satz 3 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Erl. auf grünen Blättern, § 37 EStG 1975, S. 6; Michael Massmann, Gestaltungsfreiheit, S. 153.
§ 48b KStG.
Lenski/Steinberg, Kommentar, Anm. 5 zu § 19.
§ 18 Abs. 2 Satz 1 UStG.
§ 18 Abs. 2 Satz 3 UStG.
§ 18 Abs. 6 UStG i.V.m. § 46 Abs. 1 UStDV; der Antrag ist nur einmal zu stellen und gilt bis zum Widerruf. Vgl. Hans-Otto ITTER, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, UStR 1980, S. 86.
§ 46 Abs. 1 Satz 2 UStDV; Hans-Otto ITTER, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, UStR 1980, s. 85.
§ 47 Abs. 1 UStDV.
§ 48 Abs. 4 UStDV; Werner Zimmermann, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, DB 1980, S. 132.
Hierzu kann es z.B. bei steigender Umsatzsteuer-Zahllast kommen.
Werner Zimmermann, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, DB 1980, S. 131; Hans-Otto ITTER, Umsatzsteuer-Durchführungsverordnung, UStR 1980, S. 85.
Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 2 zu § 222 AO.
Antragsberechtigt kann jedes Steuersubjekt sein.
Nicht stundungsfähig ist die im Abzugsverfahren zu erhebende Lohnsteuer; Abschn. 71 Abs. 4 LStR; BFH VI 141/ 56 S vom 8.2.1957, BStBl 1957 III, S. 329; Niedersächsisches FG IX L 271/75 vom 23.1.1978, rkr, EFG 1978, S. 570; a.A. Hedin Brockhoff, Stundung, DB 1978, S. 906 f.; Hedin Brockhoff, Nochmals, DB 1979, S. 471 f.
Zum Ermessensspielraum bei Stundung Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 17 zu § 222 AO.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 59 f.
Vgl. zur Berechnung Henri HÖLLIG, Stundungszinsen, DStZ/A 1977, S. 285 f.
§§ 234 Abs. 1 i.V.m. 238 Abs. 1 AO.
Da keine Zinseszinsen erhoben werden, ergibt sich der Jahreszins durch Multiplikation der Monate (= 12) mit dem monatlichen Zins (= 0,5 %).
Vgl. Bundesminister der Finanzen, Erlaß IV A 7-S 0015-30/76 vom 1.10.1976, BStBl 1976 I, S. 576 (619), Anm. 4 zu § 234.
Von diesem Wahlrecht können alle Steuerpflichtigen, die das Sondermerkmal Erbschaft erfüllen, betroffen werden. Daß es sich um Betriebs-oder land-und forstwirtschaftliches Vermögen handeln muß, aus dem — zukünftig — entsprechende Einkünfte fließen, spielt im Zeitpunkt des Erwerbs für die Zuordnung zu den Steuerpflichtigen keine Rolle.
§ 28 ErbStG.
§ 28 Abs. 1 Satz 1, zweiter Halbsatz ErbStG i.V.m. § 234 Abs. 1, § 238 Abs. 1 AO.
Vgl. dazu die Rechtswahlmöglichkeit nach § 24 ErbStG, weiterhin Troll, Kommentar, Tz. 3 zu § 28.
Vgl. zum Begriff LÖFfler/Faut, Stiftung, BB 1974, S. 331 f. Dazu gehören auch Familienvereine.
Zu den bei Stiftungen möglichen Einkunftsarten Heinz Schrumpf, Familienstiftung, S. 76, 80.
Vgl. Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 163.
Hierin kommt die Nicht-Zustimmungsbedürftigkeit der Rechtswahlmöglichkeit zum Ausdruck.
§ 24 ErbStG.
TROLL, Kommentar, Tz. 2 zu § 24.
§ 28 ErbStG.
TROLL, Kommentar, Tz. 3 zu § 28.
§ 11 Abs. 2 KraftStG.
§ 11 Abs. 2 Nr. 1 KraftStG.
§ 11 Abs. 2 Nr. 2 KraftStG.
Gerhard Josef Schmitz, Neuerungen, DB 1979, S. 813.
Vgl. S. 333.
Es wird unterstellt, es handele sich um die Stundung der Einkommensteuer. Demzufolge sind die Stundungszinsen und Kreditkosten steuerlich irrelevant. Es kann ein Bruttozins verwendet werden.
Bei einer Stundung von zwei Jahren beträgt der kritische Zins 5,83 %[− 100 = − (100 + 24 × 0,5) q−2 ➚ q = 1,0583; p = 5,83 %], bei fünf Jahren 5,387 %, bei zehn Jahren würde er nur noch 4,812 %betragen.
§ 4 Abs. 4 EStG.
§ 9 Abs. 1 EStG.
Zum gleichen Ergebnis kommt Fritz Eggesiecker, Effektivverzinsung, FR 1969, S. 95, insbesondere dort FN 6.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 77.
Fritz Eggesiecker, Effektivverzinsung, FR 1969, S. 92.
Fritz Eggesiecker, Effektivverzinsung, FR 1969, S. 92, wählt als Maßgröße für diese Effektivverzinsung die Rentabilität.
JZ = Kfz-Jahressteuer bei Sofortzahlung.
In gleicher Weise wirkt z.B. auch die “branchenspezifische” Rechtswahlmöglichkeit des § 6 Abs. 1 Sätze 2 und 3 MinölStG.
Antragsberechtigt kann jedes Steuersubjekt sein.
Vgl. die Aufzählung der nach beiden Alternativen förderungsfähigen Maßnahmen bei Martin Dedner, Steuervergünstigung, FR 1979, S. 114.
§ 4 Abs. 3 ModEnG.
In Frage kommt die Rechtswahlmöglichkeit bei allen Steuerpflichtigen, in deren Eigentum sich Wohnungen befinden, an denen die Maßnahmen vorgenommen werden. Dies können zweifellos einkommensteuerpflichtige Alleinunternehmer oder Körperschaftsteuersubjekte sein. Bei Mitunternehmergemeinschaften erhebt sich die Frage, ob das Wahlrecht der Gemeinschaft (einheitlich) oder den einzelnen Mitunternehmern (unabhängig) zusteht. In Anlehnung an die Rechtsprechung zur Inanspruchnahme von § 7b EStG bei Personengesellschaften (BFH IV 185/65 S vom 25.11.1965, BStBl 1966 III, S. 9o; vgl. auch Finanzminister Nrw, Erlaß S 2132 b − 54 — VBI vom 15.7.1966, BStBl 1966 II, S. 176) ist die Möglichkeit der persönlichen Ausübung durch den einzelnen Mitunternehmer vorzuziehen. Die Vermietung oder Eigennutzung der Wohnungen kann zu Einkünften aus Land-und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb, selbständiger Arbeit oder Vermietung und Verpachtung führen. Besondere Bedeutung gewinnt das Wahlrecht bei Eigennutzern von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen (Walter Ulrich, Energiesparer, HB vom 31.8.1978, S. 10; Martin Dedner, Steuervergünstigung, FR 1979, S. 114).
Somit beginnt der eigentliche Wahlbereich erst bei Ausgaben von mindestens DM 4.000.
§ 13 Abs. 2 ModEnG.
Martin Dedner, Steuervergünstigung, FR 1979, S. 113-115.
Auch diesen Berechnungen liegt das Kapitalwertverfahren zugrunde.
In Anlehnung an Martin Dedner, Steuervergünstigung, FR 1979, S. 114.
AB = Ausgabenbetrag; Z = Zuschuß
Vgl. zu dieser Rechtswahlmöglichkeit auch S. 216 f.
Die Möglichkeit nach § 6c EStG ist im folgenden gegeben, ohne das dies jeweils explizit erwähnt wird.
Vgl. zu diesem bilanzsteuerlichen Wahlrecht u.v. Rudolf Thiel, Reserven, StKonR 1965, S. 183-2o3; Hanns Brumund, Übertragung, DStR 1966, S. 599-602, 623-627; Dieter Schneider, Übertragung, DB 1969, S. 581-585; H(einz) Richter, Planung, Inf. 1971, S. 97 f.; Eberhard Schult, Ausnutzung, Wpg 1972, S. 523-529; Karl Vodrazka, Übertragung, StuW 1975, S. 317-323, StuW 1976, S. 51-66; Hans-Jochen KLEINEIDAM/Klaus Seutter, Ersatzzeitpunkt, DB 1977, S. 361-365, 409-411; Heinz RICHTER/Willi Winter, Gewinnübertragung.
§ 34 Abs. 2 Nr. 1 EStG;Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 6 zu § 6b EStG. Voraussetzung für die Wahl zwischen § 34 Abs. 1 EStG und § 6b EStG ist die Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 oder § 5 EStG (§6b Abs. 4 Nr. 1 EStG); für die nicht buchführenden Gewinnermittler wird § 6b EStG über die Vorschrift des § 6c EStG zulässig.
§ 34 Abs. 1 letzter Satz EStG;-EL-, Reinvestitionsvergünstigung, DB 1965, S. 1881; Hans E. Büschgen, Aspekte, BFuP 1966, S. 35o f.; Rolf Seithel, Freibetragsregelung, DStR 1969, S. 749.
Bedingt, weil bei der Wahl der § 34 EStG-Alternative keine quantitative Flexibilität gegeben ist.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm.l5o zu §6b EStG; Karl Dieckmann, Steuerbilanzpolitik, S. 14o; Wolfgang Rieden, Rücklagen, S. 86.
Für eine beliebige Inanspruchnahme O.V., Personengesellschaften, DB 1966, S. 48o; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 23 zu § 6b EStG; für eine einheitliche Anwendung Heinz RICHTER/Willi Winter, Gewinnübertragung, S. 168 f.
§ 34 Abs. 1 letzter Satz EStG; Rolf Seithel, Freibetragsregelung, DStR 1969, S. 749; Günter Söffing, Betriebsveräußerung, FR 1972, S. 52.
§ 16 Abs. 4 EStG; § 18 Abs. 3 Satz 2 i.V.m. § 16 Abs. 4 EStG; § 14 i.V.m. § 16 Abs. 4 EStG; § 14a EStG.
BMWF-Schreiben F/IV B 2-S 2142-6/72 vom 22.8.1972, DB 1972, S. 17oo; Günter Söffing, Betriebsveräußerung, FR 1972, S. 53 f.; Rolf Seithel, Freibetragsregelung, DStR 1969, S. 749 f.; O.V., Reinvestitionsvergünstigung, DB 197o, S. 1565; Heinz RICHTER/Willi Winter, Gewinnübertragung, S. 167 f.; Heinz Richter, Auswirkung, DStR 1973, S. 746 f.; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 423 zu § 16 EStG; a.A. Wilhelm Wendt, Veräußerungsgewinn, DStR 1968, S. 762 f.
-EL-, Reinvestitionsvergünstigung, DB 1965, S. 1881. Die Höhe der Minderabschreibung ist abhängig von der Höhe des gewählten Übertragungsbetrags, der Nutzungsdauer und der gewählten AfA-Methode.
Bei der Ermäßigungsalternative ist nach § 34 Abs. 1 EStG der halbe durchschnittliche Steuersatz maßgebend; bei der §6b-Alternative muß die Steuerwirkung mit einem Differenzsteuersatz quantifiziert werden.
Abschn. 39 Abs. 3 Satz 1 GewStR; Abschn. 4o Abs. 1 Nr. 1 GewStR; RFH VI 355/4o vom 4.12.194o, RStB1 1941, S. 291; BFH I 78/61 S vom 25.5.1962, BStBl 1962 III, S. 438.
Hans-Jochen KLEINEIDAM/Klaus Seutter, Sofortbesteuerung, DB 1981, S. 1682.
Gewerblicher Gewinn kann nach § 6b Abs. 4 letzter Satz EStG nur auf Gewerbebetriebe übertragen werden.
Entscheidungskalküle wurden — wenngleich ohne Berücksichtigung der Gewerbesteuer — erstellt von Hans E. Büschgen, Aspekte, BFuP 1966, S. 35o-352, der die kapitalisierte ersparte Steuer der Alternativen gegenüberstellt; zu einem gleichgelagerten Problem aus dem österreichischen Steuerrecht, das sich gut auf die hier behandelte Entscheidungsproblematik übertragen läßt, Karl Vodrazka, Übertragung, StuW 1976, S. 64 f. Neuestens auch das komplexere Kalkül von Hans-Jochen KLEINEIDAM/Klaus Seutter, Sofortbesteuerung, DB 1981, S. 1681-1685, 1739-1742, die dort allgemeingültige Aussagen entwickeln.
§ 4 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 und 4 EntwLStG.
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 12 zu § 1 EntwLStG.
Grundvoraussetzung sind die in § 1 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 und 4 EntwLStG genannten Kapitalanlagen (vgl. § 4 EntwLStG).
BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 6-12, 16 zu § 4 EntwLStG; H(erbert) LÄNGSFELD, Entwicklungsländer-Steuergesetz, DB 1979, S. 1103; Günter Söffing, Entwicklungsländer-Steuergesetz, FR 1979, S. 270; Eberhard Husmann, Novellierung, DStR 1979, S. 619 f.
§ 4 Abs. 3 EntwLStG.
Vgl. 3. 343-346.
Vgl. S. 219.
Günther FELIX/Rudolf Stahl, Erfinder, S. 26.
Günther FELIX/Rudolf Stahl, Erfinder, S. 24.
Die Wahlmöglichkeit kann bei einkommensteuerpflichtigen Allein-und Mitunternehmern mit Gewinneinkünften zutreffen (Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 16 zu § 4 ErfVO).
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 12 und 13 zu § 4 ErfVO.
BFH IV R 188/71 vom 18.12.1975, BStBl 1976 II, S. 248; FG Baden-Württemberg, Außensenate Stuttgart, V 151/75 vom 11.5.1977, nrkr, EFG 1977, S. 466; Arthur Horn, Auslegung, BB 1971, S. 1546 f.; Helmut Knoppe, Besteuerung, S. 128-13o; Fritz J. Kroger, Forschungskosten, S. 55; Günther FELIX/Rudolf Stahl, Erfinder, S. 25; kritisch Eberhard Littmann, Anmerkung, DStR 1976, S. 294.
Günther FELIX/Rudolf Stahl, Erfinder, S. 25.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 16 zu § 4 ErfVO.
Günther FELIX/Rudolf Stahl, Erfinder, S. 25.
Günther FELIX/Rudolf Stahl, Erfinder, S. 26.
Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 238.
RFH VI A 199/32 vom 25.1.1933, RStBl 1933, S. 478; RFH VI A 414/35 vom 26.6.1935, RStBl 1935, S. 1358; RFH VI A 473/35 vom 21.10.1936, RStBl 1937, S. 424; BFH-Beschluß I B 5o/68, I B 3/69 vom 11.3.1970, BStBl 1970 II, S. 569; BFH I R 59/71 vom 28.3.1973, BStBl 1973 II, S. 531; Helmut Debatin, Neugestaltung, DStZ/A 1969, S. 275 f.; Christoph Bellstedt, Besteuerung, S. 238-240; Gerhard Bopp, Betriebstätten, DStZ/A 1974, S. 98; Fritz EGGESIECKER/Heinz-Jürgen TELKAMP/ Manfred Eisenach, Steuersatzermäßigung, RIW/AWD 1975, S. 403; Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 272.
Zu den Wirkungen des Progressionsvorbehalts Jürgen Winter, Wirkungen, AWD 1969, S. 443-446; speziell zum negativen Progressionsvorbehalt Heinz Richter, Progressionsvorbehalt, AWD 1971, S. 76-78.
Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 272 f.
BFH I R 109/68 vom 25.5.1970, BStBl 1970 II, S. 660; BFH I R 59/71 vom 28.3.1973, BStBl 1973 II, S. 531; Gerhard Bopp, Betriebstätten, DStZ/A 1974, S. 98; Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 273; Wolfgang Lipps, Außensteuerrecht, S. 33.
BFH I R 146/68 vom 25.5.1970, BStBl 1970 II, S. 755; Peter Hellwig, Progressionsvorbehalt, DStR 1971, S. 594 f.; Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 274;-GG-, Verlustrücktrag, FR 1977, S. 467 f.; FLICK/ Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 34 f. zu § 2 AIG.
Zu Verfahrensvoraussetzungen in Sonderfällen Heinz Richter, Verlustabzug, BB 198o, S. 149 f.
Die Frage, ob diese Verluste auch anerkannt werden können, wenn sie im Ausland rücktragsfähig sind, bejahen Peter Hellwig, Verlustproblematik, StbJb 1976/77, S. 437; Karl-Heinz Baranowski, Auslandsbeziehungen, S. 321; Heinz Richter, Verlustausgleich, RIW/AWD 1980, S. 480 f.; a.A. Günter Söffing, Auslandsinvestitionen, FR 1971, S. 267; BLÜMich/Falk, Kommentar, Anm. 4 zu § 2 AIG.
Zur Problematik der Verlustzurechnung zu beschränkt haftenden Gesellschaftern einer Personengesellschaft A. August JAGDFELD/Hans KURTH/Franz-Josef Schelnberger, Neufassung, BB 1980, S. 304-306.
§ 2 Abs. 1 Satz 2 AIG.
Hermut Kormann, Steuerpolitik, S. 130 f.
§ 2 Abs. 1 Satz 3 AIG.
§ 2 Abs. 1 Satz 4 AIG.
FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 28a zu § 2 AIG.
Vgl. zu den Wirkungen auch die ausführliche Darstellung bei Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 272-278.
Manfred Erichsen, Progressionsvorbehalt, FR 1980, S. 164.
Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 273.
Vgl. auch-FEE-, Progressionsvorbehalt, StK 1979, Nr. 8, S. 2.
So z.B.-FEE-, Progressionsvorbehalt, StK 1979, Nr. 8, S. 2.
Fritz Eggesiecker, Progressionsvorbehalt, HB vom 29.6.1978, S. 15; Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 273, 277 f.;-FEE-, Progressionsvorbehalt, StK 1979, Nr. 8, S. 2; FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 32 zu § 2 AIG.
Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 273, 278, zur Begründung S. 274 f.; vgl. mit Beispielen Jürgen Winter, Außensteuerrecht, AWD 1969, S. 324; Hermut Kormann, Steuerpoltik, S. 133; vgl. weiterhin Wolfgang Lipps, Verlustzuweisungen, DStR 1971, S. 713.
-FEE-, Progressionsvorbehalt, StK 1979, Nr. 8, S. 2.
Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 273, 275; Helmut Debatin, Progressionsvorbehalt, AWD 1965, S. 49 f.; Karl-Heinz Baranowski, Auslandsbeziehungen, S. 15o; a.A. Norbert Herzig, Progressionsvorbehalt, RIW/ AWD 1979, S. 545-552.
Bei Einkommensteuerpflichtigen kann hingegen eine Entscheidung über § 2 AIG nur unter Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts getroffen werden.
Heinz-Jürgen Telkamp, Betriebstätte, S. 277.
Ewald DÖTSCH, Gliederung, DB 1979, S. 1430.
Der Kleinstunternehmer muß zuvor für die Regelbesteuerung optieren (§ 19 Abs. 1 Satz 4 UStG).
In ähnlicher Weise können Unternehmer, die bestimmte kulturelle Aufgaben wahrnehmen, durch Nichtvorlage einer Bescheinigung der zuständigen Landesbehörde erreichen, daß die unter diese Tätigkeit fallenden, bei Vorlage der Bescheinigung steuerfreien Umsätze steuerpflichtig werden (§ 4 Nr. 2oa UStG). Ebenfalls durch Vorlage einer Bescheinigung werden die in § 4 Nr. 21b UStG genannten Leistungen bestimmter Einrichtungen von der Umsatzsteuer befreit bzw. durch Nichtvorlage der Bescheinigung steuerpflichtig (vgl. zu diesen Optionsrechten auch Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 257; Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 57 f.). Es handelt sich hierbei um “branchenspezifische” Rechtswahlmöglichkeiten.
Umkehrschluß aus § 15 Abs. 2 Nr. 1 UStG. Zu den Auswirkungen der Versagung des Vorsteuerabzugs vgl. z.B. August Schlienkamp, Mehrwertsteuer, BB 1967, Beilage 5, S. 4; Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 207-209.
§ 9 UStG; Pluckebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 245 zu § 9 UStG 1980; Werner Zimmermann, Umsatzsteuergesetz, DB 1979, S. 2347.
§ 22 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 UStG; Pluckebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 241 und 246 zu § 9 UStG 1980.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 209.
Insoweit ist ein Konsens erforderlich (abstimmungsbedürftig).
Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.), Unternehmensführung, Bd. 3, S. 38; Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 210; Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 77.
Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.), Unternehmensführung, Bd. 3, S. 38 f.; Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 258; Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 210; Eberhard Schult, Steuerarten, S. 259-263 (er begründet auch die Zulässigkeit der Nichtberücksichtigung ertragsteuerlicher Wirkungen, a.a.O., S. 263); Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 77.
Vgl. dazu S. 364-366.
PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 64/6b zu § 9.
Der Unternehmer kann die Umsätze jedoch auch früher aus der Umsatzsteuerpflicht ausscheiden (revisibel). Vgl.-FEE-, Umsatzsteueroption, StK 1978, Nr. 2; Hans-Gunnar Fleischmann, Bauherrenmodell, BB 1980, S. 203. Zur Bestimmung der optimalen Optionsdauer Kurt Gratz, Nutzung, DB 1981, S. 2148-2152.
Hiermit werden auch die Fälle mit nur einperiodiger Wirkung erfaßt.
Vgl. hierzu auch Ulrich Hermann, Vermietung, DB 1967, S. 2003-2006.
Vgl. z.B. Manfred Beker, Vorsteuerabzug, DStR 1972, S. 615-620; Hans-Wolfgang Arndt, Vorsteuerabzug, UStR 1973, S. 107; Hans Kaufmann, Vermietung, UStR 1975, S. 13-15; H(ans)-G(unnar) Fleischmann, Vorsteuer-Erstattung, DB 1974, S. 1979 f.;-FEE-, Umsatzsteueroption, StK 1978, Nr. 2.
§ 15a Abs. 1 Satz 2 UStG.
Vielfach werden sogar sogenannte Zwischenvermieter eingeschaltet, um die Voraussetzung “Vermietung an einen Unternehmer” zu erfüllen. Hierzu beispielsweise RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 162-165 zu § 4 Nr. 12; PLÜCkebaum/Maltizky, Kommentar, Anm. 64/7-64/25 zu § 9; Manfred Beker, Vorsteuerabzug, DStR 1972, S. 615-62o; Fritz EGGESIECKER/Robert E. Dornfeld, Wahrnehmung, DStR 1973, S. 30-33; Hans-Wolfgang Arndt, Vorsteuerabzug, UStR 1973, S. 106-108; Gunter Ammann, Zwischenvermietungsmodelle, UStR 1979, S. 139 f. Es bestehen Bestrebungen, die Möglichkeit der Option bei der Vermietung zu Wohnzwecken abzuschaffen.
Vgl. S. 362-370. Vgl. auch die Vorteilhaftigkeitsberechnungen bei Kurt Gratz, Nutzung, DB 1981, S. 2148-2152.
Zu den Chancen und Risiken im Rechtsstreit Peter Zankel, Rechtsstreit.
§ 361 Abs. 1 AO; § 69 Abs. 1 FGO; Tipke/Kruse, Kommentar, § 361 AO sowie Tz. 1 zu § 69 FGO.
Zum Verhältnis der Vorschriften zueinander Dietrich Von Elsner, Aussetzung, BB 1979, S. lo4; zu den Vor-und Nachteilen Matthias Hoffmann, Aussetzung, S. 11-13.
Die Aussetzung der Vollziehung erstreckt sich nicht nur auf Geldleistungen (vgl. hierzu im einzelnen Tipke/Kruse, Kommentar, tz. 3 zu § 69 FGO; Kurt Joachim Von Bornhaupt, Aussetzung, Nwb, Fach 2, S. 3834 f.).
Aussetzung der Vollziehung kann auch ohne Antrag gewährt werden (§ 361 Abs. 2 Satz 1 AO; § 69 Abs. 1 Satz 1 FGO).
§ 361 Abs. 2 Satz 2 AO; § 69 Abs. 2 Satz 2 FGO. Vgl. zu diesen Erfordernissen Helmut Schumann, Aussetzung, Rwp, 14 D II B 43, S. 699-702.
Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1974, S. 497.
Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1974, S. 497. Die äußerste Grenze liegt bei der Entscheidung über den Rechtsbehelf.
§ 361 Abs. 2 Satz 1 AO; § 69 Abs. 2 Satz 1 FGO. 10)Hierzu Tipke/Kruse, Kommentar, Tz. 8 zu § 69 FGO
Wolfram Klemp, Rechtsschutz, DStR 1974, S. 447.
Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 487.
Zu beachten sind insbesondere die Ausführungen von Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 485-527.
Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 491. Deshalb ist es empfehlenswert, den Aussetzungsantrag I mit einem Hilfsantrag auf Stundung zu koppeln (ebenda, I S. 493).
§ 237 Abs. 2 Satz 1 AO.
§ 238 Abs. 1 AO.
§ 237 Abs. 1 Satz 1 AO.
§ 237 Abs. 2 Satz 2 AO.
§ 236 AO. Vgl. auch Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 488 f. zu den verschiedenen Zinsmöglichkeiten vgl. Ulrich Kwasek, Zinsen, StWa 1978, S. 84.
§ 238 Abs. 1 AO.
§ 236 Abs. 1 AO; zur Verzinsung im außergerichtlichen Rechtsbehelfsverfahren H(ans)-U(lrich) KIESCHKE/ H(enri) HÖLLIG/H. VÖLZKE, Vereinfachung, DB 1980, S. 1294.
§ 236 Abs. 2 Satz 2, erster Halbsatz AO.
§ 236 Abs. 1 Satz 2, § 236 Abs. 2 Satz 2, erster Halbsatz AO.
§ 236 Abs. 2 Satz 2, zweiter Halbsatz AO.
§ 236 Abs. 1 Satz 2, letzter Halbsatz, § 236 Abs. 2 Satz 2, zweiter Halbsatz AO.
Kredit-bzw. Opportunitätskosten.
Vgl. die Ausführungen bei Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 5o3-515.
Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 449f.
Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 493.
Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 494.
Insbesondere bei der Gewerbesteuer, Umsatzsteuer, Körperschaftsteuer (das Abzugsverbot des § 10 Nr. 2 KStG erstreckt sich nicht auf die Zinsen, Säumniszuschläge etc.; Dietmar Pinggera, Zinsen, BB 1978, S. 446 f.; Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 449 f.; a.A. Henri HÖLLIG, Stundungszinsen, DStZ/A 1977, S. 290) sowie bei der Vermögensteuer von Kapitalgesellschaften (Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 494 f.).
Vor allem bei der Einkommensteuer und Kirchensteuer (Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 206 zu § 10 EStG) sowie Vermögensteuer natürlicher Personen (Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 495).
Werden die Zinsen für die Überzahlung von nichtbetrieblichen Steuern gezahlt, so sind sie als Einkünfte aus Kapitalvermögen zu besteuern (BFH VIII R lo4/7o vom 18.2.1975, BStBl 1975 II, S. 568).
Vgl. hierzu und zur weiteren Vorgehensweise Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 5o3-518.
Vgl. zur Berücksichtigung der Unsicherheit in Entscheidungskalkülen S. 138-146.
Zu den Grenzen und Verbesserungsmöglichkeiten Fritz Eggesiecker, Aussetzung, StbJb 1978/79, S. 518-521 sowie S. 526.
§ 18 Abs. 2 Satz 1 UStG.
§ 18 Abs. 2 Satz 2 UStG.
Vgl. hierzu Jörg Bauer, Gesellschafterverbrauch, StuW 1980, S. 148-157.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 225-227; Josef Benda, Umsatzsteuergesetz, UStR 1979, S. 254.
Nach vereinnahmten Entgelten bemessener Gesamtumsatz./. darin enthaltener Umsätze von Wirtschaftsgütern des Anlagevermögens (§ 19 Abs. 1 Satz 2 UStG). Vgl. zur Umsatzgrenze von DM 2o.ooo auch Joachim Conradi, Umsatzfreibetrag, DStR 1980, S. 628 f.
§ 19 Abs. 1 Satz 1 UStG. Vgl. auch Josef Benda, Umsatzsteuergesetz, UStR 1979, S. 252; Werner Widmann, Kleinunternehmer, BB 1981, Beilage 3, S. 2.
§ 19 Abs. 1 Satz 4 UStG; Werner Widmann, Kleinunternehmer, BB 1981, Beilage 3, S. 4.
Gerd Rose, Verkehrsteuern, S. 226.
Vgl. auch die anläßlich der Einführung des Kleinunternehmerwahlrechts durchgeführte empirische Erhebung bei Matthias MACHINEK/Klaus Tiepelmann, Kleinbetriebe.
Hartmut Baumann, Kleinunternehmer, Nwb, Fach 7, S. 2962.
§ 19 Abs. 2 Satz 1 UStG.
§ 19 Abs. 2 Satz2 UStG.
Statt der Aufzeichungen nach § 22 Abs. 2-4 UStG braucht der Kleinstunternehmer nur die Werte der Gegenleistung für ausgeführte Leistungen und den Eigenverbrauch aufzuzeichnen (§ 65 UStDV). Vgl. auch Hartmut Baumann, Kleinunternehmer, Nwb, Fach 7, S. 2963; P. Schnepper, Kleinunternehmer, DB 1980, S. 231.
Vgl. zu dieser Rechtswahlmöglichkeit S. 256 f. Siehe ferner P. Schnepper, Kleinunternehmer, DB 1980, S. 231.
Vgl. zu dieser Grundüberlegung Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.), Unternehmensführung, Bd. 3, S. 40.
Zur Prognose der zukünftigen Größen Hans Peter Bareis, Planung, S. 64.
“Gesamtumsatz zuzüglich der entsprechenden Umsätze, die der Unternehmer außerhalb des Erhebungsgebiets ausführt” (§ 19 Abs. 3 Satz 2 UStG). Beispiele bei P. Schnepper, Kleinunternehmer, DB 1980, S. 230 f.
U = Umsatz nach § 19 Abs. 3 Satz 2 UStG. Es wird im folgenden davon ausgegangen, daß U dem Leistungsentgelt P, das die Bemessungsgrundlage der steuerpflichtigen Umsätze bildet, entspricht, so daß gilt: U = P.
U ist jeweils auf den nächst höheren vollen 500-DM-Betrag aufzurunden (§ 19 Abs. 3 Nr. 2 letzter Satz UStG).
Ist P wirtschaftlich als Bruttoentgelt zu betrachten (vgl. unten den Fall des nicht vorsteuerabzugsberech-tigten Leistungsempfängers), so ist der Faktor m durch den Faktor b zu ersetzen. (Hierzu auch Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.) Unternehmensführung, Bd. 3, S. 38.) Vgl. auch S. 368.
Die in § 19 Abs. 3 Satz 3 UStG angeführten Kürzungsbeträge bleiben aus Gründen der Übersichtlichkeit unberücksichtigt.
Allgemeine Aussagen, wie z.B. “diese Regelung dürfte für den Unternehmer immer dann empfehlenswert sein, wenn er sich durch die besondere Strukturierung seines Abnehmerkreises von einer solchen Maßnahme einen Vorteil verspricht” (Alfred Kruhl, Kleinunternehmer, DStR 1980, S. 25; ähnlich DERS., Neuregelung, Inf. 1980, S. 55), können zu keiner rationalen Entscheidung führen. Auf die Entscheidungsproblematik weist bei der Option nach altem Recht insbesondere auch Christian FLÄMIG, Kleinunternehmer, DStR 1969, S. 167 f., unter dem Stichwort “risikobehaftete Option” hin.
Wird der Entscheidungsträger in einem der Jahre einen Umsatz von mehr als DM 20.000 erzielen, so wird er im folgenden Jahr zwangsläufig regelbesteuert; gleiches gilt, wenn der voraussichtliche Umsatz zu Beginn eines auf ein Jahr mit DM 20.000 Umsatz folgenden Jahres voraussichtlich DM 100.000 übersteigen wird. In diesen Fällen kann das Kalkül vor dem Jahr des zwangsläufigen Übergangs abgebrochen werden.
Dieser Fall wird vermutlich häufig zutreffen. Vgl. auch Felix MÜLLER, Umsatzsteuergesetz, StbJb 1979/80, S. 111.
Vgl. zur Berechnung von “b” FN 1 auf S. 365.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 3-S 7360-26/80 vom 10.10.1980, BStBl 1980 I, S. 738 (739).
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 3-S 7360-26/80 vom 10.10.1980, BStBl 1980 I, S. 738 (739).
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 3-S 7360-26/80 vom 10.10.1980, BStBl 1980 I, S. 738 (739).
PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 108 zu § 24; RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 48 zu § 24; Hartmann/Metzenmacher, Kommentar, E vor § 24 auf grünen Blättern, S. 4 f.; Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 260; Dieter Wachweger, Besteuerung, DStZ/A 1969, S. 82.
Im Subjektschema trifft die Rechtswahlmöglichkeit auf alle steuerpflichtigen Unternehmer mit Einkünften aus Land-und Forstwirtschaft sowie auf körperschaftsteuerpflichtige Unternehmer zu, die kraft Rechtsform gewerbliche Einkünfte aus einem land-und forstwirtschaftlichen Betrieb erzielen.
§ 24 Abs. 4 UStG.
§ 24 Abs. 4 Satz 1 UStG.
PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 121/2 zu § 24.
Vgl. Rechtswahlmöglichkeit “Kleinstunternehmer”, S. 362 f.
Vgl. § 24 Abs. 4 Satz 2 UStG; PLÜCkebaum/Maitzky, Kommentar, Anm. 122 zu § 24.
§ 71 UStDV; Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV A 3-S 7360-26/80 10.10.1980, BStBl 1980 I, S. 738 (744).
§ 67 UStDV.
PLÜCkebaum/Malitzky, Kommentar, Anm. 108 zu § 24.
10)Plückebaum/Maltizky, Kommentar, Anm. 108 zu § 24.
Vgl. hierzu Rechtswahlmöglichkeit S. 405-423; zur Verbundenheit der Wahlrechte Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 99, 106. Sie kommt insbesondere durch die Einbeziehung der Rechtswahlmöglichkeit “gewillkürtes Betriebsvermögen” in das Kalkül zum Ausdruck (a.a.O., S. 106).
Vorsteuererlaß (Bundesminister der Finanzen, Erlaß IV A/3 — S 7300-48/69 vom 28.6.1969, BStBl 1969 I, S. 349, geändert BStBl 1972 I, S. 544, geändert BStBl 1977 I, S. 619), Abschn. C I Abs. 7 Nr. 2 Satz 7; vgl. die Darstellung bei Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 98.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 65.
Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 99-101.
Dies können, bedingt durch den Wahlbereich “Unternehmens-oder Privatgegenstand” nur natürliche Personen mit umsatzsteuerlicher Unternehmereigenschaft sein (Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 97).
Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 99.
Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 101-107.
Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 107; Rolf Krüger, Vorsteuerabzug, UStR 1974, S. 112.
Gerd Rose, Entscheidung, StuW 1978, S. 107.
Das Wahlrecht besteht auch bei Veräußerungen gegen abgekürzte Leibrenten mit einer Laufzeit von mehr als 10 Jahren (BFH IV R 80/70 vom 30.1.1974, BStBl 1974 II, S. 452) sowie gegen Kaufpreisraten von mehr als lojähriger Laufzeit, wenn der Versorgungsgedanke eindeutig zum Ausdruck kommt (Abschn. 139 Abs. 10 Satz 9 EStR; BFH IV 254/62 vom 12.6.1968, BStBl 1968 II, S. 653; BFH IV 85/62 U vom 23.1.1964, BStBl 1964 III, S. 239).
Niedersächsisches Finanzministerium, Erlaß S 2242-7-31 vom 11.6.1969 (Einheitlicher Ländererlaß), BB 1969, S. 784; Abschn. 139 Abs. 10 EStR.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 66.
Vgl. zur unterschiedlichen Besteuerung der Alternativen auch Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 208 zu § 16 EStG; Littmann, Kommentar, Rz. 38-41 zu § 16 EStG; Wolfgang Weber, Nutzungen, S. 47-51; Karl-Hugo Fetsch, Rentenvereinbarungen, S. 78-81; Winfried Theis, Renten, DB 1973, Beilage 1, S. 8; Franz Josef Haas, Betriebsvermögen, DStZ/A 1974, S. 415; Lüder Meyer-Arndt, Geschäftsveräußerung, StbJb 1974/75, S. 368-372; Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 84-90; Gerd Rose, Ertragsteuern, S. 119; Heinz SAUERLAND/Wilhelm Wendt, Rentenbesteuerung, S. 96-100; Hans-Jochen Kleineidam, Beendigung, StbJb 1979/ 80, S. 360-362; Dietmar JOHNE/Franz Wittmann, Betriebsveräußerung, DB 1980, S. 704.
Niedersächsisches Finanzministerium, Erlaß S 2242-7-31 vom 11.6.1969 (Einheitlicher Ländererlaß), BB 1969, S. 784; Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 61 zu § 14 EStG; Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 86.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 2o8 zu § 16 EStG; Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 86 f.; Heinz SAUERLAND/Wilhelm Wendt, Rentenbesteuerung, S. 95-105.
Niedersächsisches Finanzministerium, Erlaß S 2242-7-31 vom 11.6.1969 (Einheitlicher Ländererlaß), BB 1969, S. 784; Rolf Mittelbach, Praxisübertragungen, S. 301 f.; Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 87; BFH IV R 80/70 vom 30.1.1974, BStBl 1974 II, S. 452.
Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 113; Heinz SAUERLAND/Wilhelm Wendt, Rentenbesteuerung, S. 105 f.
Zur Berechnung des Barwerts der zukünftigen Rentenzahlungen, der insbesondere von der Lebenserwartung des Rentenempfängers abhängt, wird statt des versicherungsmathematischen Barwerts in der Regel ein finanzmathematischer Barwert verwendet; dies führt jedoch nur zu unwesentlichen Abweichungen (Hans-Jochen Kleineidam, Beendigung, StbJb 1979/80, S. 361 f.; Dietmar JOHNE/ Franz Wittmann, Betriebsveräußerung, DB 1980, S. 704).
Zum Zinsfußproblem Joachim Schindler, Zinsfußproblem, DB 1981, S. 334-336.
Dietmar JOHNE/Franz Wittmann, Betriebsveräußerung, DB 1981, S. 334-336.
Vgl. die Ansätze bei Hans-Jochen Kleineidam, Beendigung StbJb 1979/80, S. 360-367; Dietmar JOHNE/Franz Wittmann, Betriebsveräußerung, DB 1980, S. 704-706; Joachim Schindler, Zinsfußproblem, DB 1981, S. 334-336.
Die Rechtswahlmöglichkeit kann allen Steuerpflichtigen zugerechnet werden, die eine Erbschaft erwerben können, auch denen ohne Einkünfte. Daß aus der Rente oder anderen wiederkehrenden Nutzung oder Leistung zukünftig Einkünfte folgen, spielt im Zeitpunkt des Erbanfalls noch keine Rolle.
Der Kapitalwert ist nach §§ 13-16 BewG zu ermitteln. Vgl. Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 163; zur Ermittlung Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 164f.
Vgl. auch BFH III 140/50 S vom 6.6.1951, BStBl 1951 III, S. 142; Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 164; zur Berechnung der Steuer Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 165 f.; Troll, Kommentar, Anm. 3 zu § 23.
§ 23 Abs. 1 Satz 2 ErbStG.
Sich erschließende Wahlrechte sind der Sonderausgabenabzug bei der Verrentungsalternative, ggf. Anwendung der Rechtswahlmöglichkeit nach § 35 EStG sowie die Folgerechtswahlmöglichkeit nach § 23 Abs. 2 ErbStG (Ablösung); bei einer Entscheidung für die Zahlung vom Kapitalwert der Rente und frühzeitigen Todes des Berechtigten kann u.U. das Wahlrecht zur Berichtigung der Steuer nach § 14 Abs. 2 BewG in Anspruch genommen werden.
Es kann zwar für jede Rente gesondert, für eine solche jedoch nur einheitlich ausgeübt werden.
Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 166.
Vgl. S. 425-431.
Vgl. auch Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 125.
RFH V eA 1061/31 vom 13.10.1933, RStBl 1934, S. 149; RFH III e 87/37 vom 10.2.1938, RStBl 1938, S. 396; Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 166.
RFH VI A 582/35 vom 14.8.1935, RStBl 1935, S. 1496; BFH VI 79/55 U vom 15.11.1957, BStBl 1958 III, S. lo3; BFH VI 339/63 U vom 5.4.1965, BStBl 1965 III, S. 360; BFH VI 124/65 vom 6.7.1966, BStBl 1966 III, S. 584; Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 168.
Bei Subjekten der Körperschaftsteuer sind die jährlichen Steuerzahlungen nicht abzugsfähig (§ 10 Nr. 2 KStG), demzufolge findet auch keine Entlastung statt.
Vgl. hierzu S. 221 f.
Vgl. auch S. 221.
Das ist zweckmäßigerweise der Zeitpunkt der Zahlung bei Entrichtung vom Kapitalwert.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 79 f.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 79.
Th(eodor) Michel, Besteuerung, Inf. 1977, S. 166.
Der Steuersatz z.B., wenn neben der Rente keine Einkünfte vorliegen; der Zinssatz zumindest innerhalb gewisser Bandbreiten.
Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 78-81; verbale Vorteilhaftigkeitsbeschreibung bei Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 292-294; zur Berücksichtigung des Wahlrechts in komplexeren Kalkülen Eberhard Schult, Übertragung, DB 1981, S. 5-14.
Vgl. die Überlegungen und Berechnungen bei Gerd Rose, Rechtswahlmöglichkeiten, StbJb 1979/80, S. 78-83.
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271 (272).
BFH IV 75/60 U vom 16.5.1963, BStBl 1963 III, S. 399; Hartz, Behandlung, DB 1963, S. 1161.
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271 (272). Es handelt sich um die Bildung gewillkürten Betriebsvermögens (hierzu S. 405-423), das wegen der besonderen Unsicherheit hier jedoch eine eigenständige Behandlung erfahren muß.
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271.
BFH IV 42/65 S vom 5.8.1965, BStBl 1965 III, S. 650.
BFH IV 42/65 S vom 5.8.1965, BStBl 1965 III, S. 650.
Damit kommt das Wahlrecht bei buchführenden Einkommensteuerpflichtigen mit Gewinneinkünften in Frage.
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271 (272).
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271 (272).
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271 (272). Die grundsätzliche Behandlung des gewillkürten Betriebsvermögens geht dagegen dahin, daß der Steuerpflichtige den Widmungsakt jederzeit vornehmen kann.
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271; vgl. auch Werner DÜRKES, Unfallversicherung, DB 1954, S. 376.
BFH VI 343/62 S vom 8.4.1964, BStBl 1964 III, S. 271; Werner DÜRKES, Unfallversicherung, DB 1954, S. 377; Heinz SAUERLAND/Wilhelm Wendt, Rentenbesteuerung, S. 83.
Heinz SAUERLAND/Wilhelm Wendt, Rentenbesteuerung, S. 112.
FG Nürnberg VI 192/79 vom 23.10.1980, rkr, EFG 1981, S. 119.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 461 zu §§ 4,5 EStG.
Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 177.
Rudolf JANSEN/Friedrich Wrede, Renten, S. 177.
Die Ungewißheit des Eintritts des Versicherungsfalls kann der Problematik der nicht bestimmbaren (tatsächlichen) Lebenserwartung gleichgesetzt werden.
Auf die Notwendigkeit weisen auch Heinz SAUERLAND/ Wilhelm Wendt, Rentenbesteuerung, S. 113, hin.
Es handelt sich um eine Kann-Vorschrift, von der nicht zwingend Gebrauch gemacht werden muß (BFH IV 171/58 U vom 13.5.1959, BStBl 1959 III, S. 270).
Vgl. hierzu unter vielen Littmann, Kommentar, Rz. 6 zu §§ 4, 5 EStG.
Günter Söffing, Überschußrechnung, DStZ/A 1970, S. 17; Helmut Segebrecht, Einnahme-Überschußrechnung, S. 19; BFH IV 98/60 S vom 23.11.1961, BStBl 1962 III, S. 199 (200).
Hierzu Günter Speich, Überschußrechnung, DStR 1972, S. 743-752.
Das Ist-Prinzip gilt jedoch nicht uneingeschränkt. Ausnahmen bilden z.B. der Werteverzehr von abnutzbaren Anlagegegenständen (§ 4 Abs. 3 Satz 3 EStG) und die Behandlung regelmäßig wiederkehrender Einnahmen und Ausgaben (§ 11 Abs. 1 Satz 2 und Abs. 2 Satz 2 EStG).
Marie-Luise KALB-ARNOLD, Gewinnermittlung, S. 79; vgl. zu den Unterschieden auch Helmut Segebrecht, Einnahme-Überschußrechnung, S. 24.
Helmut Segebrecht, Grundsätze, StWa 1962, S. 169; vgl. auch Gerd Rose, Berufe, S. 15 f; zum steuerpolitischen Einsatz des Wahlrechts bei freien Erfindern Peter Vahle, Wechsel, BB 198o, S. 2o4 f.
BFH I 35/57 S vom 17.5.196o, BStBl 196o III, S. 306; BFH IV 98/60 S vom 23.11.1961, BStBl 1962 III, S. 199; J. Theis, Sonderfragen, DB 1959, S. 442; Helmut Segebrecht, Gewinnermittlungsarten, S. 31; Otto Sauer, Gesamtgewinngleichheit, FR 1973, S. 413-415.
RFH IV 129/38 vom 24.10.1938, RStBl 1939, S. 193; BFH I 47/58 U vom 24.11.1959, BStBl 1960 III, S. 188; BFH IV 226/58 S vom 28.1.1960, BStBl 1960 III, S. 291; BFH IV 12/63 vom 19.1.1967, BStBl 1967 III, S. 288.
Vgl. u.a. RFH VI A 863/28 vom 17.12.1930, RStBl 1931, S. 448; BFH IV R 45/73 vom 2.3.1978, BStBl 1978 II, S. 431; Helmut Segebrecht, Gewinnermittlungsarten, S. 27; Klaus Offerhaus, Überschußrechnung, BB 1977, S. 1495; a.A. Rolf Mittelbach, Überschußrechnung, Tz. 55.
Klaus Offerhaus, Überschußrechnung, BB 1977, S. 1495.
BFH IV 12/63 vom 19.1.1967, BStBl 1967 III, S. 288.
Zu einem ähnlichen Wahlrecht so auch FLICK/WASSERMEYER/ Becker, Kommentar, Anm. 135 zu § 10 AStG.
FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 135 zu § 10 AStG; zu den Vor-und Nachteilen auch Michael Massmann, Gestaltungsfreiheit, S. 76 f.
§ 10 Abs. 3 Satz 1 AStG.
§ lo Abs. 3 Satz 2 AStG; Thomas Menck, Ermittlung, DSTZ/A 1975, S. 45; W(ilhelm) Wendt, Zugriffsbesteuerung, Inf. 1976, S. 386 f.; FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 134 zu § 10 AStG.
Es wird davon ausgegangen, daß die Hinzurechnung gegenüber dem Mitunternehmer unmittelbar und nicht über die Gesellschaft vorgenommen wird. Zur Problematik FLICK/ Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 9a zu § 7 AStG.
§ 7 Abs. 1 AStG spricht von unbeschränkt Steuerpflichtigen.
§ 10 Abs. 2 Satz 1 AStG; Karl-Heinz Baranowski, Auslandsbeziehungen, S. 251.
§ 10 Abs. 2 Satz 2 AStG; Karl-Heinz Baranowski, Auslandsbeziehungen, S. 251. Der Tatbestand der Hinzurechnungsbesteuerung wird bei inländischen Steuerpflichtigen mit land-und forstwirtschaftlichen Einkünften selten zutreffen, denn es ist zu vermuten, daß die in einem land-und forstwirtschaftlichen Betriebsvermögen gehaltene Beteiligung an einem Unternehmen besteht, das ebenfalls einer land-und forstwirtschaftlichen Betätigung nachgeht. Solche Einkünfte werden jedoch nach § 8 Abs. 1 Nr. 1 AStG nicht von der Hinzurechnungsbesteuerung erfaßt.
W(ilhelm) Wendt, Zugriffsbesteuerung, Inf. 1976, S. 387.
FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 134a zu § 10 AStG; a.A. W(ilhelm) Wendt, Zugriffsbesteuerung, Inf. 1976, S. 387.
§ 10 Abs. 3 Satz 3 AStG; W(ilhelm) Wendt, Zugriffsbesteuerung, Inf. 1976, S. 387; FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 137 zu § 10 AStG.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV C 1-S 1340-32/74 vom 11.7.1974, BStBl 1974 I, S. 442, Tz. 10.31.1.
Bundesminister der Finanzen, Schreiben IV C 1-S 1340-32/74 vom 11.7.1974, BStBl 1974 I, S. 442, Tz. 10.31.2, Satz 2. Vgl. auch die Ausführungen zur Rechtswahlmöglichkeit “Wahl der Gewinnermittlungsmethode”, S. 384. Kritisch zur BdF-Regelung FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 134b zu § 10 AStG.
So auch Thomas Menck, Ermittlung, DStZ/A 1975, S. 45; FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 135 zu § 10 AStG.
FLICK/Wassermeyer/Becker, Kommentar, Anm. 135 zu § 10 AStG.
Alleinunternehmer, Mitunternehmergemeinschaften und Körperschaftsteuerpflichtige (Abschn. 26 Abs. 1 Nr. 1 KStR), die land-und forstwirtschaftliche Einkünfte beziehen.
Vgl. auch Gerhard Kutscher, Einkommensbesteuerung, DStR 1980, S. 549 f.; Gerhard Kutscher, Neuregelung, FR 1980, S. 453; K.L. Freund, Neuregelung, Inf. 1980, S. 530 f.; Martin Wätzig, Neuregelung, DB 1980, S. 1711; G(erhard) Kutscher, Durchschnittsatzgewinnermittlung, Inf. 1981, S. 74 f.
Vgl. auch K.L. Freund, Neuregelung, Inf. 1980, S. 531; Martin Wätzig, Neuregelung, DB 198o, S. 1712; G(erhard) Kutscher, Durchschnittsatzgewinnermittlung, Inf. 1981, S. 76; Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil C, Anm. 191.
Steuerpflichtige, die nicht zur Buchführung verpflichtet sind und die übrigen Voraussetzungen des § 13a EStG nicht erfüllen, können nach den allgemeinen Regeln zwischen der Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 oder § 4 Abs. 3 EStG wählen.
§ 13a Abs. 1 EStG. Dies ist die “Regelmethode”, nach der ohne Antrag zu verfahren ist.
§ 13a Abs. 2 Nr. 1 EStG.
§ 13a Abs. 2 Nr. 2 EStG.
§ 13a Abs. 2 Satz 2 EStG; Niedersächsisches FG VII 6/79 vom 25.10.1979, rkr, EFG 1980, S. 77.
§ 13a Abs. 2 Satz 2 EStG.
§ 13a Abs. 2 Satz 1, erster Halbsatz EStG. Hat der Steuerpflichtige den Vergleich der Betriebseinnahmen mit den Betriebsausgaben gewählt und überschreitet der in einem der Folgejahre die Buchführungspflichtgrenzen des § 141 Ao, so muß er dann zur Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG wechseln (§ 13 a Abs. 2 Nr. 2, letzter Halbsatz EStG).
Zu den Gewinnermittlungsmethoden nach § 4 Abs. 1 und § 4 Abs. 3 EStG vgl. S. 383-385.
Martin Wätzig, Neuregelung, DB 1980, S. 1711; vgl. zum geringeren Steueranfall auch Kuno Barth, Besteuerung, BB 1979, S. 1552 f. Vor Einführung des neuen § 13a EStG, der aufgrund eines vom Bundesministerium der Finanzen in Auftrag gegebenen Gutachtens notwendig wurde, waren die Steuervorteile noch wesentlich größer. Vgl. Bundesministerium der Finanzen (Hrsg.), Gutachten, S. 47-55; Gerhard Kutscher, Gewinnermittlung, DStZ/A 1976, S. 12; Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil C, Anm. 171.
Vgl. hierzu Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 32 zu § 13a EStG.
§ 34e Abs. 1 Satz 1 EStG; Martin Wätzig, Neuregelung, DB 1980, S. 1712.
Kleinstunternehmer müssen zunächst nach § 19 Abs. 2 UStG zur Regelbesteuerung optieren. Insoweit handelt es sich bei § 20 UStG um eine Folgerechtswahlmöglichkeit.
Zu erwähnen, wegen ihrer Spezialität jedoch nicht weiter zu erörtern sind die durch die §§6 Abs. 3 Satz 2 VersStDV, 6 Abs. 1 FeuerschStDB konzedierten Rechtswahlmöglichkeiten. Der-ohne Option anzuwendende-Normalfall ist die Ist-Besteuerung. Auf Antrag kann jedoch zu einer Soll-Besteuerung gewechselt werden. Für oder gegen die jeweiligen Alternativen sprechen die zur Rechtswahlmöglichkeit nach § 20 UStDV zu nennenden Argumente.
§ 16 Abs. 1 Satz 1 UStG.
§ 2o Abs. 1 Satz 1 EStG.
Eberhard Schult, Steuerarten, S. 264 f.
§ 15 UStG; Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.), Unternehmensführung, Bd. 3, S. 44; Manfred Jahrmarkt, Steuervorteile, S. 248.
Verschiedentlich (z.B. Manfred Jahrmarkt, Steuervorteile, S. 248) werden die mit dem früheren, von der Zahlung unabhängigem Vorsteuerabzug bei Ist-Besteuerung zusammenhängenden Zinsvorteile herausgestellt; es handelt sich jedoch auf die Entscheidung bezogen nur um einen vermeintlichen Vorteil, da der gleiche Effekt auch bei Sollbesteuerung eintritt.
Periode ist jeder einzelne Voranmeldungszeitraum.
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 43 und 82 zu § 20.
Sind beispielsweise für mehrere Betriebe des Unternehmens die Voraussetzungen gegeben, so kann für jeden Betrieb gesondert gewählt werden (RAU/DÜRRWÄCHTER/FLICK/ Geist, Kommentar, Anm. 42 zu § 20). Hier verwischen die Grenzen zwischen quantitativer Flexibilität und Variabilität. Betrachtet man das Unternehmen uneingeschränkt als Einheit, so ist die Beschränkung der Ist-Versteuerung auf einzelne Betriebe des Unternehmens als quantitative Flexibilität zu werten, ansonsten als Variabilität.
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 82 zu § 20.
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 45 zu § 20.
Manfred Jahrmarkt, Steuervorteile, S. 248. Diese besteht beispielsweise auch im Wegfall der Korrekturen nach § 17 Abs. 1 Nr. 1 UStG (Rolf Krüger, Wahlmöglichkeiten, UStR 1975, S. 260).
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 2 und 8 zu §20.
Bei beiden Verfahren werden die Vorgänge — wenngleich mit Einschränkungen — nach dem Ist-Prinzip erfaßt.
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 2 und 9 zu § 20.
Manfred Jahrmarkt, Steuervorteile, S. 247.
Ließe man den Verwaltungskostenaspekt außer acht, so wäre das Instrument ausschließlich auf den Ansatz in der “Umsatzsteuerbilanz” gerichtet und damit ein Mittel der Umsatzsteuerbilanzpolitik.
Gerd Rose, Gestaltungsmöglichkeiten, in: H. JACOB (Hrsg.), Unternehmensführung, Bd. 3, S. 44.
§ 13 Abs. 1 Nr. la, letzter Satz UStG.
Grundsätzlich zum Problem der Umsatzbesteuerung bei Anzahlungen Benediktus Hardorp, Anzahlungen, BB 1968, S. 203.
RAU/DÜRRWÄCHTER/Flick/Geist, Kommentar, Anm. 2 zu § 20.
§ 4a Abs. 1 Nr. 2 EStG.
§ 106 Abs. 1 BewG.
§ 106 Abs. 2 BewG.
Ausübungsbefugt sind demnach buchführungspflichtige Alleinunternehmer, Mitunternehmergemeinschaften und Kapitalgesellschaften mit gewerblichen Einkünften.
§ 106 Abs. 5 BewG.
Vgl. auch RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 1zu § 107 BewG.
Gottfried BÄHR, Vermögensverschiebung, DStR 1966, S. 529. Vgl. dort auch die kritische Stellungnahme zu den Möglichkeiten der Betriebsvermögensänderung (a.a.O., S. 528 f.).
Gottfried BÄHR, Vermögensverschiebung, DStR 1966, S. 529.
§ 107 Nr. 2a) BewG; RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 6 zu § 107 BewG.
Z.B. Entnahme zum Verbrauch, zur Begleichung von Steuerschulden usw.
Z.B. RFH III 4/41 vom 13.3.1941, RStB1 1941, S. 318; RFH III 121/42 vom 6.5.1943, RStBl 1943, S. 606; kritisch hierzu Gottfried BÄHR, Vermögensverschiebung, DStR 1966, S. 528-531.
Ein Beispiel für die Vorteile, die aus einer Option erzielt werden können, gibt Eberhard Schult, Vermögensaufstellungspolitik, StuW 1979, S. 49.
Die Wirkungen 2. und 3. sind bei Kapitalgesellschaften aufgrund fehlender Privatsphäre bedeutungslos.
Eberhard Schult, Vermögensaufstellungspolitik, StuW 1979, S. 49; RÖSSLER/Troll/Langner, Kommentar, Anm. 4 zu § 106 BewG.
Gottfried BÄHR, Vermögensverschiebung, DStR 1966, S. 526.
Bei einer eigengenutzten Wohnung (§ 21 Abs. 2, erste Alternative EStG) im Einfamilienhaus wird der Mietwert nach einem pauschalen Verfahren mit 1 % (§ 21a Abs. 1 Satz 2 EStG) des um 4o % erhöhten Einheitswertes (§ 121a BewG) angesetzt; hiervon dürfen nur noch Schuldzinsen bis zur Höhe dieses Betrages sowie AfA nach § 7b EStG abgesetzt werden (§ 21a Abs. 3 EStG). Beim eigengenutzten Zweifamilienhaus ist der Mietwert dagegen mit den ortsüblichen Mittelpreisen (§ 8 Abs. 2 EStG) anzunehmen. Hiervon können nun aber alle bei diesem Objekt anfallenden Werbungskosten abgezogen werden.
Zu den Anforderungen an eine Wohnung FinMin Nrw, Erlaß S 3198 — 8-VA 4 vom 5..10.1979, DB 1979, S. 2110; BFH III R 46/78 vom 25.7.1980, BStBl 1981 II, S. 152.
Gleichlautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder, hier: FinMin Nrw, Erlaß S 3198 — 8-VA 4 vom 5.10.1979, DB 1979, S. 2110.
In den ersten Jahren ist — Fremdfinanzierung unterstellt — die Besteuerung als Zweifamilienhaus insbesondere wegen des Schuldzinsenabzugs vorteilhafter. Mit sinkenden Schuldzinsen im Laufe der Jahre wird dieser Vorteil vom höheren Mietwert kompensiert, so daß die Besteuerung als Einfamilienhaus (kein Zinsenabzug über den Grundbetrag hinaus, jedoch geringerer Mietwert) günstiger werden kann. Hohe Instandhaltungsaufwendungen, die bei einer Berücksichtigung als Zweifamilienhaus abzugsfähig sind, können dem entgegenwirken.
Dabei handelt es sich um Sachverhaltsgestaltung, die i.d.R. nur mit finanziellem Aufwand durchgeführt werden kann.
Einkommensteuerpflichtige (Alleinwirtschaftende ohne umsatzsteuerliche Unternehmereigenschaft) mit Einkünften aus Vermietung und Verpachtung.
FinMin Nrw, Erlaß S 3198 — 8-VA 4 vom 5.10.1979, DB 1979, S. 2110.
Vgl. hierzu auch O.V., Überschußermittlung, StK 1980, Nr. 11.
Vgl. hierzu Herbert Hax, Investitionstheorie, S. 48-54.
Vgl. Herbert Hax, Investitionstheorie, S. 49.
Vgl. zur Rechnung mit Differenzwerten bei der Ermittlung des Ersatzzeitpunktes Lutz Kruschwitz, Investitionsrechnung, S. 127-130.
Wechsel zu Beginn der Periode.
Wechsel zu Beginn der Periode.
BFH Gr.S. 1/63 vom 13.11.1963, BStB1 1964 III, S. 124.
BFH IV 114/61 vom 18.3.1964, BStBl 1964 III, S. 303.
Abschn. 139 Abs. 4 EStR; BFH Gr.S. 1/63 S vom 13.11.1963, BStBl 1964 III, S. 124; BFH IV 114/61 S vom 18.3.1964, BStBl 1964 III, S. 303; gleichlautende Erlasse der obersten Finanzbehörden der Länder, hier: Finanzminister Nrw, Erlaß S 2151-10-VB 1/S 2150 vom 28.12.1964, BStBl 1965 II, S. 5.
Im folgenden wird der land-und forstwirtschaftliche Bereich nicht mehr explizit erwähnt.
§ 16 Abs. 3 Satz 3 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 13d (5) zu § 15 EStG.
Hans-Joachim Kleineidam, Beendigung, StbJb 1979/80, S. 367.
BFH Gr.S. 1/63 S vom 13.11.1963, BStBl 1964 III, S. 124; Finanzminister Nrw, Erlaß S 2151-10-VB 1/S 2150 vom 28.12.1964, BStBl 1965 II, S. 5.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 13d (3) zu § 15 EStG; Rolf Seithel, Verpachtung, DStR 1965, S. 579; Helmut Knoppe, Ausübung, BB 1973, S. 1252.
G. Steinfeld, Verpachtung, Inf. 1965, S. 42; Rolf Seithel, Verpachtung, DStR 1965, S. 579-581; Heinz Lohmeyer, Betriebsverpachtung, WPg 1967, S. 399; Albert Schmitz, Verpachtung, DB 1970, S. 1342 f.; Helmut Knoppe, Ausübung, BB 1973, S. 1252-1254; Helmut Knoppe, Pachtverhältnisse, S. 45; vgl. hierzu auch BFH III R 36/72 vom 8.12.1972, BStBl 1973 II, S. 357; a.A.-EL.-, Wahlrecht, DB 1965, S. 456;-EN.—, Betriebsaufgabe-Wahlrecht, DB 1966, S. 400; (Heinz) Richter, Betriebsgrundlage, StBp 1967, S. 181; Walter MEYER/Heinz Richter, Betriebsverpachtung, DStR 1970, S. 12 f.; Günther FELIX/Dieter CARLÉ, Entscheidungsfreiheit, StuW 1972, S. 42-44.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 27 zu § 6 KStG a.F.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 27 zu § 6 KStG a.F.; Felix/Streck, Kommentar, Anm. 17 zu § 8.
Finanzminister Nrw, Erlaß S 2151-10-VB 1/S 2150 vom 28.12.1964, BStBl 1965 II, S. 5 (6).
Finanzminister Nrw, Erlaß S 2151-10-VB 1/S 215o vom 28.12.1964, BStBl 1965 II, S. 5 (6).
Hans-Jochen Kleineidam, Beendigung, StbJb 1979/80, S. 368 f.
Hans-Jochen Kleineidam, Beendigung, StbJb 1979/80, S. 367-375.
Vgl. S. 397-400.
§ 20 UmwStG.
Gerold Loos, Einbringung, BB 1971, S. 167.
§ 20 Abs. 4 Satz 1 UmwStG.
§ 20 Abs. 2 UmwStG. Vgl. zu diesem speziellen steuerpolitischen Instrument Hans Ketterl, Gestaltungsspielräume, S. 262-272; zur Optimierung Klaus Dellmann, Einbringung, StuW 1973, S. 242-249.
Es kommt zu einer “Verdoppelung” der im Wirtschsftsgut ruhenden stillen Reserven. Siehe hierzu die kritische. Würdigung bei Günter Luckey, Verdoppelung, DB 1981, S. 389-394.
§ 21 Abs. 2 Nr. 2-4 UmwStG.
§ 21 Abs. 1 UmwStG.
Günter Wöhe, Rechtsform, S. 337.
Zur Bedeutung der Rechtswahlmöglichkeit Conrad Böttcher, Familienunternehmen, StbJb 1972/73, S. 105; im Gegensatz hierzu Glade/Steinfeld, Kommentar, Rz. 1198, die dem Wahlrecht keine große Relevanz beimessen.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 3783 zu § 20 UmwStG 77.
In diesem Fall befinden sich die Anteile in einem Betriebsvermögen (Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 4406 zu § 21 UmwStG 77).
Das ist der Fall, wenn die Anteile im Privatvermögen gehalten werden.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 4388b zu § 21 UmwStG 77; vgl. auch Günter Söffing, Zweifelsfragen, DStZ/A 1972, S. 236 f.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 4388 zu § 21 UmwStG 77; Glade/Steinfeld, Kommentar, Rz. 1199.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 4381 zu § 21 UmwStG 77.
Widmann/Mayer, Umwandlungsrecht, Rz. 4382-4383a zu § 21 UmwStG 77.
§ 21 Abs. 2 Sätze 3 und 4 UmwStG; vgl. auch S. 328.
Vgl. zu den Begriffen u.v. Littmann, Kommentar, Rz. 219 und 241 zu §§ 4, 5 EStG.
Zur Abgrenzung vgl. z.B. Lothar Woerner, Abgrenzung, StbJb 1974/75, S. 322-336; Lothar Woerner, Betriebsvermögen, BB 1976, S. 220 f.
Bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG kann gewillkürtes Betriebsvermögen nicht gebildet werden (vgl. z.B. BFH IV 19/55 U vom 12.5.1955, BStBl 1955 III, S. 205; BFH VI 10/60 S vom 15.7.1960, BStBL 1960 III, S. 484; BFH IV 158/61 S vom 13.3.1964, BStBL 1964 III, S. 455; G(ünter) Söffing, Gewinnermittlung, Inf. 1979, S. 558.
Das Wahlrecht kann von Allein-und Mitunternehmern (in bezug auf Sonderbetriebsvermögen; vgl. hierzu BFH I R 210/73 vom 23.7.1975, BStBl 1976 II, S. 180; BFH IV R 71/73 vom 21.10.1976, BStBl 1977 II, S. 150; Lothar Woerner, Zurechnung, StbJb 1978/79, S. 222-228) ausgeübt werden, wenn sie den Gewinn nach § 4 Abs. 1 oder § 5 EStG ermitteln. Es können demnach buchführende Einkommensteuersubjekte mit Einkünften aus Land-und Forstwirtschaft (hierzu BFH IV 20/63 U vom 30.7.1964, BStBL 1964 III, S. 574; BMF-Schreiben IV B 2-S 2134-2/80 vom 11.4.1980, DB 1980, S. 856, H.-J. Kanzler, Abgrenzung, Inf. 1981, S. 361-368), Gewerbebetrieb und selbstständiger Arbeit (vgl. auch BFH VI 10/60 S vom 15.7.1960, BStBl 1960 III, S. 484; BFH I 185/59 S vom 19.7.1960, BStBl 1960 III, S. 485; BFH IV 305/59 U vom 1.12.1960, BStBl 1961 III, S. 154) das Wahlrecht in Anspruch nehmen. Bei Mitunternehmergemeinschaften und Kapitalgesellschaften stellt sich die Frage nach der Zuordnung von Vermögensgegenständen nicht (Brigitte KNOBBE-KEUK, Unternehmenssteuerrecht, S. 39 f.; Günter Söffing, Betriebsvermögen, StBJb 1980/81, S. 492; a.A. Adalbert Uelner, Betriebsvermögen, StKonR 1973, S. 117-122). In Sonderfällen (eine über diesen Hinweis hinausgehende Berücksichtigung unterbleibt) kann bei Körperschaftsteuersubjekten die Bildung gewillkürten Betriebsvermögens möglich sein (vgl. beispielsweise BFH I R 208/70 vom 3.11.1972, BStBl 1973 II, S. 194; Winfried Theis, Betriebsvermögen, DB 1981, S. 1256-1258).
Kritisch zur Existenz gewillkürten Betriebsvermögens Bernd MÜNCH, Betriebsvermögen, S. 100-128; Henning Merten, Abgrenzung, FR 1979, S. 365-373; Klaus Tipke, Bezüge, StuW 1980, S. 7f; Franz Wassermeyer, Abgrenzung, in: Hartmut SÖHN (Hrsg.), Abgrenzung, S. 315-337; Günter Söffing, Betriebsvermögen, StBJb 1980/81, S. 451-524; restriktiv neuerdings auch FG Köln I (VII) 547/77 F vom 7.8.1980, rkr, EFG 1980, S. 586. Es spricht davon, daß der Steuerpflichtige seine Verwendungsabsicht zum Ausruck bringen muß (a.a.O., S. 587).
Vgl. zum Begriff Bernd MÜNCH, Betriebsvermögen, S. 100 f.
Zur Systematisierung vgl. Littmann, Kommentar, Rz. 248-251 zu §§ 4, 5 EStG.
Einen guten Überblick über die Problematik gibt A. Heinlein, Abgrenzung, Inf. 1979, S. 298-303; zu Einzelfällen vgl. Hans Blenke, Gestaltungsfreiheit, S. 94-100
Abschn. 14 Abs. 3 Satz 1, letzter Halbsatz EStR. Kritisch zur Voraussetzung des objektiven Zusammenhangs BFH I R 111/73 vom 30.4.1975, BStBL 1975 II, S. 562; Lothar Woerner, Abgren2.ung, StbJb 1974/75, S. 338 f.; Lothar Woerner, Betriebsvermögen, BB 1976, S. 221.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 10e (2) zu § 4 EStG.
Herrmann/Heuer, Kommentar, Anm. 6b zu § 4 EStG; zur Zuordnung bei Grundstücken und Gebäuden vgl. Werner Kothe, Gebäudeteile, DB 1979, S. 1861; Rolf Seithel, Bilanzierung, FR 1980, S. 129 f.; Bernd Drechsel, Entnahme, DB 1980, S. 850; Rudolf PLÜCKEBAUM, Gebäudeteile BB 1980, S. 1089-1091; Bernhard Walkhoff, Bilanzierungsmöglichkeiten, BB 1980, S. 1138 f.; J. Budde, Behandlung, Inf. 1981, S. 151 f.
LITTMANN, Kommentar, Rz. 257 zu § 4, 5 EStG.
Bei den folgenden Überlegungen konnte in den Grundlagen auf einen einperiodigen Kalkülansatz von Godehard KRAUSE zurückgegriffen werden, den dieser im SS 1980 im Hauptseminar zur Betriebswirtschaftlichen Steuerlehre an der Universität zu Köln (Lehrstuhl Prof. Dr. G. Rose) als Referat angefertigt hat.
Typische Beispiele sind Wertpapiere, Beteiligungen, Darlehnsforderungen, Bankguthaben u.ä. Ihnen fehlt eine eindeutige Beziehung zu einer der Sphären.
Dies ist beispielsweise bei Kraftfahrzeugen, Waschmaschinen u.ä. der Fall.
Sie können ohne weitere Schwierigkeiten aufgehoben werden.
Für den Fall der Fremdfinanzierung wäre die mit dem Vermögensgegenstand in Verbindung stehende Verbindlichkeit dem gleichen Bereich zuzuordnen; für die Ermittlung der gewerbesteuerlichen Konsequenzen wäre der eventuelle Dauerschuldcharakter dieser Verbindlichkeit von Eedeutung.
Für den Fall der Zuordnung zum Privatvermögen im ertragsteuerlichen Bereich besteht umsatzsteuerlich die Optionsmöglichkeit, den Gegenstand unabhängig von der ertragsteuerlichen Fehandlung zum umsatzsteuerlichen Unternehmensvermögen zu Willküren; bei ertragsteuerlicher Zuordnung zum Betriebsvermögen ist jedoch umsatzsteuerlich zwingend gleich zu verfahren (vgl. auch S. 372 f.).
Gerd Rose, Untersuchungen, DB 1968, Beilage 7; Gerd Rose, Steuerbelastung; Gerd Rose, Kautelarjurisprudenz, in: Horst Heinrich JACOBS u.a. (Hrsg.), Festschrift, S. 257-279; Gerd Rose, Einführung, BFuP 1979, S. 293-308.
Zur Teilsteuerrechnungs-Terminologie vgl. die in FN 1 angegebenen Nachweise.
§ 110 Abs. 1 Nr. 1-3 BewG.
Abschn. 5 Abs. 3 Satz 4 VStR.
§ 109 Abs. 3 i.V.m. §§ 11, 112, 113 BewG.
§ 111 Nr. 10 BewG.
§ 109 Abs. 1 BewG.
Betriebseinnahmen./. Betriebsausgaben.
LADEMANN/Lenski/Brockhoff, Kommentar, Anm. 98 und 100 zu §§ 4, 5 EStG.
§ 21 Abs. 1 Nr. 1 EStG.
Abschn. 14 Abs. 6 EStR.
Gruppe 2 und anteilig Gruppe 3.
RND = Restnutzungsdauer des Wirtschaftsgutes im Zeitpunkt der Vornahme der teilwertabschreibung.
N = Gesamtverweildauer im Betriebsvermögen; X = Zeitpunkt, in dem die Teilwertabschreibung vorgenommen wird.
Es handelt sich um einen rein rechnerischen Vorgang, der wirtschaftlich im Zusammenhang mit dem dadurch verminderten Veräußerungserfolg als Differenz zwischen Veräußerungspreis und (korrigiertem) Buchwert zu sehen ist. Der Veräußerungserfolg weist die gleiche Höhe auf, als wenn der Veräußerungspreis dem unkorrigierten Buchwert gegenübergestellt würde.
Gruppe 1 und teilweise Gruppe 3.
In gleicher Weise kann auch eine Zuschreibung nach § 6 Abs. 1 Nr. 2 EStG Berücksichtigung finden.
Zur Zuordnung von Grund und Boden zum Gebäude Abschn. 14 Abs. 1 Sätze 2-4, 14 Abs. 3 letzter Satz EStR; BFH I R 48/75 vom 27.1.1977, BStBl 1977 II, S. 388.
Günter Wöhe, Steuerlehre, S. 514.
Veräußerungserfclg ist cie Differenz zwischen Veräußerungspreis und Buchwert, der um einen eventuell vorhandenen nicht verrechneten Teil einer früher vorgenommenen außerordentlichen Wertminderung zu erhöhen ist, da dieser bereits im Formelelement “außerordentliche Wertminderung” berücksichtigt wurde.
Differenzsteuern sind die Mehr-und Mindersteuern, die entstehen, wenn sich der Unternehmer für die Betriebsvermögensalternative und nicht für die Zuordnung zum Privatvermögen entscheidet.
Zur Dynamisierung der Teilsteuerrechnung vgl. Reinhold HÖFER, Dynamisierung, StuW 1971, S. 155-158; Manfred Eisenach, Steuerplanung.
Nicht erfaßt worden in diesem Kalkül die “zeitlich vertikalen” Interdepenzen, die sich dadurch auszeichnen, daß Bemessungsgrundlagen einer Periode durch die Steuerbelastung der Vorperioden beeinflußt werden (Manfred Eisenach, Steuerplanung, S. 310-314).
BFH VI 55/63 S vom 27.11.1964, BStBl 1965 III, S. 214; BFH IV 61/62 U vom 18.3.1965, BStBl 1965 III, S. 320. 424
Vgl. S. 264 — 269.
Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil A, Anm. 509. 3) BFH VI 153/56 U vom 26.9.1958, BStBl 1958 III, S. 444; BFH VI 55/63 S vom 27.11.1964, BStBl 1965 III, S. 214; Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil A, Anm. 509.
Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil A, Anm. 509.
Abschn. 17 Abs 2 Satz 5 EStR; BFH I R 94/67 vom 8.10. 1969, BStBl 1970 II, S. 44; Marie-Luise KALB-ARNOLD, Gewinnermittlung, S. 208, 222; a.A. Stockhausen, Darlehensverluste, StBp 1966, S. 71 f.; Franz Oswald, Über-schußrechnung, FR 1972, S. 410 f.
§ 20 Abs. 1 Nr. 8 EStG. Sie bleiben vielfach unbesteuert, weil die Freibeträge nicht überschritten werden.
§ 33 Abs. 3 Nr. 1 und 2 BewG i.V.m. § 110 Abs. 1 BewG; Gerd Rose, Substanzsteuern, S. 57.
So auch Willi Felsmann, Einkommensbesteuerung, Teil A, Anm. 509.
Vgl. im einzelnen S. 376-379.
Th(eodor) Michel, Schenkungsteuerrecht, Inf. 1974, S. 164; Troll, Kommentar, Tz. 9 zu § 23.
Diese Folgerechtswahlmöglichkeit zu §23 Abs. 1 ErbStG wird nun den Steuersubjekten ohne Einkünfte nicht mehr zugerechnet; die Rente oder andere wiederkehrende Nutzung oder Leistung führt zu Einkünften, wenngleich diese nicht unbedingt zu einkommensteuerlich relevanten Einkünften führen müssen.
§ 23 Abs. 2 letzter Satz ErbStG.
Für die Zulässigkeit einer Teilablösung Troll, Kommentar, Tz. 9 zu § 23.
Die Ausführungen gelten im wesentlichen auch für das nachfolgende Wahlrecht nach § 25 ErbStG.
Liegt den Erbschaftsteuerzahlungen beispielsweise eine private Leibrente zugrunde, so ist der Zinsvorteil von 5,5 % bei Auflösung steuerfrei (= Bruttozinssatz). Erhält der Steuerpflichtige für seine vorhandenen liquiden Mittel am Markt 12 %, so muß er die Erträge als Kapitaleinkünfte versteuern. Der Bruttozins von 12 % ist in einen Nettozins nach Steuern umzurechnen; dieser ist dann der Vergleichsmaßstab. Bei einem kombinierten Einkommen-/Kirchensteuersatz von 58,111 % ergibt sich als Nettovergleichszins z.B. iB (1-se)=0,12 × (1-0,58111)=iN=5,o3 %.
Vgl. S. 378.
Grundsätzlich ist die Erbschaftsteuer eine Personensteuer und damit ertragsteuerlich nicht abzugsfähig (§ 12 Nr. 3 EStG; § 1o Nr. 2 KStG; § 7 GewStG i.V.m. § 12 Nr. 3 EStG bzw. § l0 Nr. 2 KStG); eine Ausnahme bildet nur der Abzug als dauernde Last im Verrentungs-fall.
Vgl. auch Claus Schild, Erbschaftsteuer, S. 294.
Oder Laufzeiten anderer wiederkehrender Nutzungen oder Leistungen.
Der Kapitalwert ist nach §§ 13, 14 BewG zu berechnen, für den hier anzustellenden Vergleich ist jedoch eine formelmäßige Erfassung sinnvoll. Hierbei wird auf eine vorschüssige Zahlungsweise — wie sie auch bei der Entrichtung vom Jahreswert zugrunde gelegt wird — abgestellt; die bei lebenslänglichen Nutzungen und Leistungen anzuwendende Tabelle geht dagegen von einer “mittel-schüssigen” Zahlungsweise aus (TROLL, Kommentar, Tz. 9 zu § 23). Die Beschränkung nach § 13 BewG auf das 18-fache des Jahreswertes wird nicht verletzt. “n” bestimmt sich bei befristeten Zeitrenten nach der Restlaufzeit, bei Leibrenten nach der mittleren Lebenserwartung des Berechtigten vom Ablösungszeitpunkt (TROLL, Kommentar, Tz. 9 zu § 23).
serb=Erbschaftsteuersatz; J=Jahreswert; R=Resterb laufzeit der Rente.
Die einzelnen Werte für q werden iterativ ermittelt.
§ 25 Abs. 1 Satz 1 ErbStG (Klammerzusatz vom Verf.).
§ 25 Abs. 1 Satz 2 ErbStG.
§ 25 Abs. 1 Satz 3 ErbStG; vgl. Rolf Petzold, Änderungen, Nwb, Fach 10, S. 470; H(ans)-U(lrich) KIESCHKE/H(enri) HÖLLIG/H. VÖLZKE, Vereinfachung, DB 1980, S. 1292.
§ 25 Abs. 1 Satz 3 ErbStG i.V.m. § 12 Abs. 3 BewG.
Th(eodor) Michel, Vorschriften, Inf. 1980, S. 485.
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Michels, R. (1982). Das Instrumentarium steuerlicher Rechtswahlmöglichkeiten. In: Steuerliche Wahlrechte. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83562-8_6
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