Zusammenfassung
Im Verlauf des 19. Jahrhundert hat die Industrialisierung überlieferte Arbeitsverfahren durch neue abgelöst, die die menschliche Arbeitskraft in vielen Bereichen durch technischen Geräte entlasten oder gar ganz ersetzen. Den damit einhergehenden neuartigen Gefahren für die Beschäftigten und auch unbeteiligte Dritte begegnete die Gesellschaft mit Strategien, die in ihrem Zusammenwirken zur großen Akzeptanz des technischen Wandels beitrugen: mit normativen Anforderungen für die Gestaltung, den Betrieb und die regelmäßige Überwachung technischer Einrichtungen, mit einer Unfallforschung auf der Basis wissenschaftlicher Methodik, mit der Ausweitung des Versicherungswesens auf die Folgen technischer Gefahren und mit einem Netz sozialer Pflichtversicherungen.
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Holeschak, W. (2000). Resümee der historischen Erfahrungen. In: Vertrauen durch Partizipation. DUV Sozialwissenschaft, vol 1. Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83452-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83452-2_5
Publisher Name: Deutscher Universitätsverlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-8244-4426-7
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