Zusammenfassung
Was hier der amerikanische Managementwissenschaftler Thomas A. Stewart beschreibt, trifft auch auf den Arbeits- und Gesundheitsschutz in Deutschland zu. Informations- und Kommunikationstechnologien und Dienstleistungsorientierungen haben Prozesse eingeleitet, die auch vor dem klassischen Arbeits- und Gesundheitsschutz keinen Halt gemacht haben. Damit wandelt sich auch die Ausgangsbasis des Arbeits- und Gesundheitsschutzes. Wir haben den vertrauten, ruhigen Fluss des Arbeits- und Gesundheitsschutzes verlassen. Wir fahren mittlerweile auf dem offenen Meer. Doch Anlass zur Unruhe besteht nicht, denn auf dem neuen Ozean haben sich auch unsere Horizonte und unsere Möglichkeiten erweitert.
„Wissen — die größte Quelle der Wertschöpfung und Garant für zukünftige Wettbewerbsvorteile — fristet ein stiefmütterliches Dasein. ... Das Management des vierten Produktionsfaktors ist vergleichbar mit der Erschließung eines bis dato unbekannten Teils eines Ozeans, und nur wenige können seine wahren Tiefen erahnen und vermögen, ihn zu befahren.“ 1
Stewart, T. A.: Der vierte Produktionsfaktor. München, Wien, 1998, S. 67.
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Cernavin, O. (2000). Information und Selbstverantwortung: Mediengestützte Strategien zur Gestaltung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes der Zukunft. In: Wieland, R., Scherrer, K. (eds) Arbeitswelten von morgen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83358-7_21
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13567-0
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