Zusammenfassung
Am 20. Dezember 1946 wurde Christian Stock, der in Darmstadt geborene uneheliche Sohn der Haushälterin Maria Magdalena Reß, zum ersten demokratisch legitimierten Ministerpräsidenten von Hessen gewählt.1 Die ärmlichen Verhältnisse der Kindheit und Jugend prägten seinen weiteren Lebensweg. Eine höhere Schulbildung war ihm aufgrund dieser Umstände verwehrt worden. Über eine Zigarrenmacherlehre und anschließende Arbeit im erlernten Beruf kam er zur Gewerkschaft und der SPD. Nach seiner Tätigkeit als Arbeitersekretär wurde er 1922 Direktor der AOK in Heidelberg und 10 Jahre später in Frankfurt am Main.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Hans Peter Schwarz: Die Ära Adenauer — Gründerjahre einer Republik 1949–1957, S. 33.
Editor information
Rights and permissions
Copyright information
© 2000 Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schmidt, F. (2000). Christian Stock (1884–1967). In: Heidenreich, B., Mühlhausen, W. (eds) Einheit und Freiheit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83350-1_10
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-322-83350-1_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-13480-2
Online ISBN: 978-3-322-83350-1
eBook Packages: Springer Book Archive