Zusammenfassung
So zeichnet Clemens Brentano in seinen Romanzen vom Rosenkranz1 ein einfühlsames Bild seines Freundes und Schwagers Friedrich Carl von Savigny voll historischer Anspielungen.
Von Folianten rings umgeben Sitzt der stolze Jacopone; Hochgeehrt von den Klienten Ist der junge weise Doktor.
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References
Joachim Rückert, Idealismus, Jurisprudenz und Politik bei Friedrich Carl von Savigny, Ebelsbach 1984.
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Ingeborg Schnack, Der Briefwechsel zwischen Friedrich Carl von Savigny und Stephan August Winkelmann (1800–1804) mit Dokumenten und Briefen aus dem Freundeskreis, Marburg 1984, Einleitung, S. 82 ff.
Savigny an Friedrich Creuzer, 18.5. 1799, Stoll I, S. 87; Rückert (Anm. 2), S. 194 ff.; vgl. auch Dieter Nörr, Savignys philosophische Lehrjahre, in: Rechtsentwicklungen in Berlin, Berlin-New York 1988, S. 1 ff.
Erik Wolf, Große Rechtsdenker der deutschen Geistesgeschichte, 4. Aufl., Tübingen 1963, S. 476.
Zu diesen Bemühungen Clemens vgl. Wilhelm Schellberg/Friedrich Fuchs, Die Andacht zum Menschenbild. Unbekannte Briefe von Bettine Brentano, Jena 1942, S. 12 f.
Johannes Hennig, „Vom Berufe unserer Zeit“ und „Geschichte des Römischen Rechts“, ihre Entstehung und ihr Verhältnis zueinander mit einem unbekannten Briefe Savignys an Zimmer, in: SZGerm. 56 (1936), S. 394–398. Brief an Zimmer, 4.6.1814: „Nun ist es aber seit den überglücklichen Ereignissen der letzten Monate um vieles wichtiger und dankbarer geworden, solche allgemeinen Ansichten von Jurisprudenz und Gesetzgebung auszusprechen. Ich bin daher willens, dieses weiter auszubilden und von dem Buche selbst zu trennen…“ (S. 395 f.).
Dazu vor allem Eugen Wohlhaupter, Friedrich Carl von Savigny und Clemens Brentano, in: Dichterjuristen, hrsg. von H.G.Seifert, Tübingen 1953, S. 3 ff.
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Dölemeyer, B. (2000). Gunda Brentano (1780–1863) und Friedrich Carl von Savigny (1779–1861). In: Heidenreich, B. (eds) Geist und Macht: Die Brentanos. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83347-1_9
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