Zusammenfassung
Die oft totgesagte gesellschaftliche Institution Familie scheint trotz aller Unkenrufe vergleichsweise beständig und überdauernd zu sein. Nicht nur, aber gerade auch im Alter kommen der Familie und der personellen Verortung des Individuums in einen familialen Beziehungszusammenhang wichtige, identitätsstiftende Funktionen zu. Dabei geht es nicht so sehr um die romantische Verklärung der Idylle einer intakten Mehr-Generationen-Großfamilie als um das Wissen um die Bedeutung lebenslanger Beziehungen und Bindungen.
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Fooken, I. (1999). Intimität auf Abstand. Familienbeziehungen und soziale Netzwerke. In: Niederfranke, A., Naegele, G., Frahm, E. (eds) Funkkolleg Altern 2. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-322-83339-6_5
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